Hüft-Tep und Bandscheibenvorfall



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1015. Eintrag von am 26.06.2003  
  Hüft-Tep und Bandscheibenvorfall  
  0 Ihr Lieben,

habe mich leider lange nicht gemeldet und möchte hier mein Erlebniss Euch mitteilen.
Im Oktober 02 habe ich linke Seite ein neues Hüftgelenk bekommen. Bis Janaur ging auch alles gut.Hatte kaum noch Schmerzen und war glUEcklich. T,ja und dann fingen die Schmerzen wieder an und zwar so schlimm das ich kaum mehr laufen konnte.
Mein Arzt hat mich dann immer wieder vertröstet ( Kapsel brauch bis zu 6 Monaten um zu verheilen usw.) dann war ich es leid und habe den Arzt gewechselt. Der hat erst mal ausgeschlossen das die Hüfte sich gelockert hat und das keine Entzündung Schuld war. Dann meinte er,er hAEtte einen ganz anderen Verdacht und hat mich in die Klinik geschickt. Dort kam ich in die ROEhre und man stellte fest das ich 2 BandscheibenvorfAElle habe, die wahrscheinlich auch schon AElter sind.
Mein Arzt meinte daraufhin ich bin ein Mensch der FlOEhe und LAEuse hat, heisst so viel man hatte die FlOEhe gefunden in diesem Fall meine defekte Hüfte, da hat man nach den LAEusen nicht mehr gesucht.
Ich habe den AErzten aber immer gesagt das ich in der linken Hüfte (die auch gemacht werden muss) andere Schmerzen habe als in der rechten. Nun habe ich mit 45 Jahren eine kUEnstliche Hüfte, was ich vieleicht hAEtte noch ein paar Jahre hinauszOEgern hAEtte gekonnt.
An den Bandscheiben bin ich nicht opperiert worden,da bekomme ich jetzt alle 14 Tage Cortisonspritzen rein und das hat mir sehr gut geholfen. Ich bin fast beschwerdefrei.
Am 25.06 hatte ich den OP-Termin für die linke Hüfte, den habe ich natUErlich erst mal abgesagt.

Dann habe ich noch eine Frage: Wenn ich eine Schwerbehinderung beantragen will, mache ich das am besten über den Arzt oder gehe ich selber ins Versorgungsamt oder gibt es irgendwelche BehOErden die einem da helfen. Ich habe nAEmlich hier bei meiner Stadt angerufen und die haben nur gesagt ich soll den Antrag abholen und ausfUEllen. Aber ich denke dabei brauche ich Hilfe.

Und dann wollte ich mich noch für die Geburtstags ben, zwar ein bisschen spAEt aber zu der Zeit lag ich gerade mal wieder in der Klinik.

wäre nett wenn Ihr mir antworten könnt,

bis dahin Wünsche ich Euch alles Gute

A.
 
  6. Antwort von am 30.06.2003  
  F.,

das hilft mir sehr weiter das ich jetzt weiss wer mir helfen kann, denn im Augenblick geht es in meinem Kopf drunter und drüber.


A.
 
  5. Antwort von am 30.06.2003  
  A.,

die Forumulare für den Antrag auf Anerkennung einer Schwerbehinderung bekommst du beim OErtlichen Rathaus. Ich möchte dir aber empfehlen, dich an einen Sozialverband wie den VdK o.AE. zu wenden. Dort bekommst du Hilfe mit Rat und Tat.

Wenn du dazu noch weitere Fragen hast, schreibe mir gerne auch in die Mailbox.


F.
 
  4. Antwort von am 28.06.2003  
  Oh, je D.,

da habe ich gedacht mich hAEtte es schlimm getroffen. aber da sieht man wieder, es gibt immer Menschen denen es noch schlimmer geht.
Im Augenblick nehme ich 200 die vertrage ich ganz gut und mein Mann der schon Magengeschwüre hatte vertRäGt sie auch. Er hat Knie und Schulterprobleme und muss mit Medikamenten auch wegen Bluthochdruck vorsichtig sein.

Alles Gute
A.
 
  3. Antwort von am 28.06.2003  
  A.,

Du hast AEhnliches erlebt wie ich. Bin nun 44 Jahre. Habe seit meinem 16 Lebensjahr Skoliose an der WS. Immer wieder beschwerden. 1989 konnte ich morgens plOEtzlich nicht mehr Laufen. Entzündung erst in der linken, dann 5 Monate spAEter in der rechten Hüfte. 1998 dann wahnsinnige Schmerzen in der Halswirbelsäule. 5 Monate lang einen Banscheibenvorfall nicht erkannt. Dann CD, dann 8 Wochen amb. Reha. WAEhrend der Reha 2 Bandschreibenprotusionen in der LW zugezogen. Geht ganz einfach. Schmerzmittel rein und zuviel Gerätetraining. In der LW hatte ich schon lange beschwerden. Mein Frauenarzt schickte mich zum Orthop. und umgekehrt. 1997 Totalop. War schon nicht o.k. hatte zys. Gewebe (2,5 Kilo im Bauchraum). Aber das ich mir dann in der Reha dann auch noch das zuziehe, war schon unbeshreiblich. Ich habe die unglaublichsten Erfahrungen mit den AErzten. Und Du hast recht. Die Schmerzen der Bandscheibe sind ganz anders, als die der Hüfte. Zu allem UEbel zog ich mir in diesem Jahr auch noch einen Kreuzbandanriss zu;, bin falsch diagnostiziert und falsch behandelt worden und habe nun ein steifes Knie. Jetzt fangen Sprunggeleknsprobleme an, das Knie ist hin, die Hüfte und der rücken tun weh. Ich versuche jetzt alles durch Bewegung und Schmerzmittel, soweit ich sie vertrage, in den Griff zu bekommen. Ich vertraue grundsAEtzlich keinem Arzt mehr. Und wie B. schreibt, KG und UEbungen sollten zum täglichen Programm gehOEren, auch wenn´s nur 20 Minuten sind. Kann man auch beim Fernsehen auf dem Boden machen.



D.

 
  2. Antwort von am 28.06.2003  
  noch mal,

wäre wirklich nett wenn mir jemand eine Anwort auf meine Frage geben könnte.

Bis dann
A.

 
  1. Antwort von am 27.06.2003  
  A.!
Ich hatte vor 2 Jahren auch zusAEtzlich zu meinen Hüftbeschwerden Bandscheibenprotrusionen (Vorstufe zum Bandscheibenvorfall), die von einer sehr aufmerksamen Orthopädin als Grund für meine neu hinzugekommenen Schmerzen identifiziert wurden, d.h. die Bandscheibenprotrusionen waren bekannt, aber die anderen Orthopäden meinten immer: 'die bisschen Bandscheibenprotrusionen können nicht solche Schmerzen auslOEsen'. Die Ortopädin meinte schon und ich bekam Cortison+Schmerzmittel gespritzt und anschliessend Krankengymnastik. Wenn ich heute merke, daß ich Probleme im rücken kriege, mache ich einfach wieder diese rückenUEbungen, die ich da gelernt habe, das hilft. HAEtte ich damals die Schmerzen nicht in Griff bekommen, hAEtte ich mich wahrscheinlich auch gleich an der Hüfte operieren lassen. Im Moment habe ich leider wieder vermehrt Probleme mit der Hüfte und im Knie.


B.

 




ForumNr : 501-0012 - Diskussionsforum - 029
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 23.03.2004 07:12:37
SuchmaschinenArthrose : X1015Y20040323071237Z1015 - V029


Arthrose





-