Arthritis, Arthorose, transiente Osteoporose brauche Hilfe



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1050. Eintrag von am 03.07.2003  
  Arthritis, Arthorose, transiente Osteoporose brauche Hilfe  
  0 ihr lieben, eigentlich hab ich mich hier angemeldet um für meine Mutter informationen zu sammeln. Aber jetzt hab ich ein Problem bei dem ich wenigstens eure Moralische unterstUEtzung brAEuchte, mit mehr könnt ihr mir warscheinlich nicht helfen. Kann sonst mit niemanden darüber sprechen. Dies ist mein Problem. Ich hab schon immer mal Probleme mit meiner rechten Hüfte gehabt, aber die gingen ganz schnell wieder vorbei, hab das auf überanstrengung zb nach dem Skilanglauf geschoben. Vor ca. 4 Wochen ging das theater richtig los. Erst hatte ich so starke schmerzen, das ich angefangen habe zu hinken. Am nächsten Morgen war der Spuk wieder vorbei und am Abend fing er wieder an. Vor 3 Wochen konnte ich dann E. nicht mehr ohne Gehilfen laufen. Mein orthopäde hatte als erstes die bandscheibe in verdacht und hat eine Kernspin machen lassen, negativ. Dann kam eine Kerspin von Hüfte und Becken dran und siehe da der Hüftkopf ist voll Wasser und eine entzündung hat sich auch schon gebildet (keine Wunder das ich nicht laufen kann). Mein Orthopäde meint, das wäre eine transiente (vorübergehende) Osteoporose und will dies durch unser Krankenhaus bestätigen lassen. Dort soll dann evtl. der Hüftkopf angebohrt werden um das Wasser heraus zu bekommen. Termin morgen. Durch die fehlbelastung tut mir mittlerweile die linke Hüfte auch schon weh. Was mir sorgen macht, die Symthome sind gleich der Atritis meiner Mutter, schleicht sich da etvl. was an?
könnt ihr mich ein bischen unterstUEtzen, weiterhelfen könnt ihr mir bestimmt nicht aber trost hilft manchmal auch. Ich bin eigentlich eine Schissbuchse was Vollnarkosen betrifft und die Anbohrung wird unter vollnarkose gemacht. Ebenfalls hab ich Angst vor einer neuen Hüfte, aber meine Schmerzen sind so unertRäGlich, ich nehme im Moment alles in Kauf.
 
  6. Antwort von am 05.07.2003  
  So gestern war ich im Krankenhaus und bin auch nicht schlauer als vorgestern. Festgestellt hat man, das ich ein Oedem im Hüftkopf habe, eine Hüftkopfanbohrung kommt nicht in Frage wegen meiner grunderkrankung. Evtl. bekomme ich eine neue Methode mit Invusionen. Erst mal will sich der komplette Orthopädische Bereich incl. Leiter der Orthopädie am Montag spAEtestens Dienstag zusammen setzten und beratschlagen. Dann will man mich anrufen evtl. muss ich dann noch mal vorstellig werden. Also wie gesagt 4 Stunden im Krankenhaus gewesen und genau so schlau wie vorher.

Naja ich werde euch über die Behandlungsmöglichkeiten auf dem laufenden halten. Werde dann auch noch ein paar Fragen loswerden. Vermute nAEmlich, das ich in den nächsten 5 - 10 jahren eine neue Hüfte brauche.

Drückt wenn es möglich ist mir weiterhin die Daumen, das es bald wieder besser wird.

Herzlichen A.
 
  5. Antwort von am 03.07.2003  
  A.!
Ich kann verstehen, daß du im Moment etwas durcheinander bist. Angst vor einer Narkose brauchst du wirklich nicht zu haben. Ich selbst hatte im MAErz diesen Jahres eine Hüft- TEP und vorher hatte ich schon die Hosen gestrichen voll. Man weiss ja nie, was einen erwartet, war meine These. Im OP dann wurde ich von einem Anästhesisten übernommen und bekam zuerst eine Maske über Nase und Mund. Binnen von 10 Sekunden war ich ins Land der TrAEume abgedriftet. Als ich dann erwachte, war ich erstaunt, daß alles schon vorbei war.
Was die FlUEssigkeitsansammlung in deiner Hüfte angeht habe ich keine Erfahrung, doch ich glaube du wirst keinerlei andere Entscheidung haben. Wenn du ohne Schmerzen sein willst, musst du da durch. Du wirst sehen, es ist alles halb so schlimm.
Ich Wünsche dir für Morgen alles Gute und werde dir die Daumen drücken!

e
 
  4. Antwort von am 03.07.2003  
  A.! Auch ich kann nur Mut und Hoffnung machen......Du sagst aber selbst, daß Dir das schon hilft. Zur Narkose: Auch ich hatte Schiss, als ich hOErte, daß ich in's Land der TrAEume geschickt werden würde. Die Angst war aber nach dem erstenmal weg, weil es E. keine Probleme gegeben hatte. Deshalb bin ich beim zweitenmal ganz locker zur OP gegangen. Quetsch' den Anästhesiten, mit dem Du vorher noch ein GesprAEch haben musst, aus! Frag ihm ein Loch in den Bauch, damit Du genau erfährst, was mit Dir geschieht. Und dann? Vertraue ihm oder ihr einfach! Wirst sehen...hinterher staunst Du, wie wenig noch an den MAErchen über Narkosen dran ist.....Was die medizinische Seite anbelangt, kann jetzt wohl niemand von uns was sagen. Was D. schon meint: Wenn Du nach der OP ins Forum gehst, wirst Du bestimmt viele Zuschriften auf Alltagsprobleme bekommen, die Du dann möglicherweise hast. Und nun? Mit Vertrauen Augen zu und durch! Wir hOEren hoffentlich noch oft von Dir! Lieber von E.
 
  3. Antwort von am 03.07.2003  
  A.

Dein Orthopäde hAEtte sicher bemerkt, wenn es sich um eine Arthritis handeln würde, und bei Verdacht auch die Blutwerte getestet.

Es ist verstAEndlich, daß Du Angst hast. Aber wie Child schon sagte, sind die heutigen Narkosen sehr gut vertRäGlich. Da brauchst Du Dir keine allzu grossen Sorgen machen.

Hier im Forum werden auch Deine Fragen nach möglichkeit beantwortet, scheu Dich nicht, diese einfach hier reinzuschreiben.

Ich drück Dir die Daumen !

D.


 
  2. Antwort von am 03.07.2003  
  Liebe A.,

ich drücke Dir ganz ganz fest die Daumen das der Spuk bald vorüber ist!


C.
 
  1. Antwort von am 03.07.2003  
  A.,
die heutigen Vollnarkosen sind so gut vertRäGlich, das du E. keine Angst davor haben musst. Erfreulicherweise hat sich auf diesem Gebiet eine Menge getan.

Ich drücke dir beide Daumen und es werden sicherlich noch einige Forumsmitglieder eine Antwort wegen deiner Hüfte geben können.


B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:15:06
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