Hüftausrenkungen und stAEndige Schmerzen nach TEP wg. Arthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  183. Eintrag von am 03.11.2002  
  Hüftausrenkungen und stAEndige Schmerzen nach TEP wg. Arthrose  
  0!

Ich hoffe, daß ich hier ein paar Tips für folgende Probleme bekommen kann:

Meine Mutter (geb. 1936) wurde wegen Arthrose an beiden Hüften operiert, November 1999, links Februar 2000 (jeweils anschliessend 3 Wochen Reha). Es wurden sog. TEP durchgeführt.

1.) Seit der Reha hat sie links stAEndig Schmerzen. Im August 2001 wurde der Schleimbeutel entfernt, ohne Erfolg. Ausserdem hat sie bekommen: Schmerzspritzen, Radiowellen-Bestrahlung (10 x 12 sec), Bewegungsbad, Krankengymnastik, 2-Komponenten-Spritzen (danach 2 Tage schmerzfrei, dann Schmerzen wieder da)

2.) Ausserdem hat sie sich beide Hüften mehrfach ausgerenkt:

Juni 2000 links
Juni 2000 links
Oktober 2000 links
Dezember 2001
Oktober 2002

Gibt es eine möglichkeit, das Ausrenken zu verhindern?

Ich bin für jede Antwort dankbar.

,

A.
 
  9. Antwort von am 06.11.2002  
  .

Vielen Dank für die Antworten.

G.
Nein, die Hüften sind nicht zementiert. Meine Mutter wohnt bei Soest, das ist zwischen Dortmund und Bielefeld.

Was ist denn ein KKH?

D.
Das mit dem Kissen macht sie ja auch, nur halt nicht in diesen Ausnahmesituationen.

B.
Ja, ich glaube Du hast recht mit dem Training. Sie rOEdelt zwar viel rum und macht auch mal Krankengymnastik aber kein gezieltes Aufbautraining. Sie lAEuft auch ganz komisch und ich habe ihr schon zu einer 'Lauflernschule' geraten, aber sie hat noch nichts in dieser Richtung unternommen.

Vielleicht muss ich das mal in die Hand nehmen.

,

A.
 
  8. Antwort von am 06.11.2002  
  Hi A.,
vielleicht könnte Deine Mutter verstAErkt Muskelaufbau-Training machen, denn die sind es, die die ganze Hüfte zusammenhalten. Je krAEftiger das Bein wird, desto geringer die Gefahr des Auskugelns.

B.
 
  7. Antwort von am 05.11.2002  
  A.! Ich hatte meine Hüft-Op im Juli 2002,also dieses Jahr und muss sagen,es geht mir wunderbar.Es hat gedauert,bis die Schmerzen leidlich nachliessen,das dauert,wie Ihr im Forum mir auch bestätigt habt,aber mit dem Ausrenken hatte ich keinen Tag bedenken gehabt.
Unsere Krankenschwestern haben einem alles erklärt.
Lieber vorsichtig,als meinen machen zu mUEssen. H.
 
  6. Antwort von am 05.11.2002  
  A.!
Das mit dem Ausrenken ist für deine Mutter bestimmt schmerzhaft. Die OP`s sind doch schon eine gewisse Zeit her. Da dUErfte es dieses Problem nicht mehr geben. Nach deinen Aussagen passiert das mit dem AushAEngen ziemlich hAEufig. Wurde bei deiner Mutter evtl. eine Dysplasie übersehen? Oder steckt vielleicht eine Arthrose der Knie dahinter?
Also ich würde an Deiner Stelle einmal einen anderen Orthopäden oder KKH aufsuchen(Spezialisten).
In welcher Gegend wohnst Du denn?
Wurde die Hüfte zementiert oder nicht?
Das würde mich noch interessieren.

G.
 
  5. Antwort von am 05.11.2002  
 
A.,

ich lese gerade das die meisten Sachen beim Sitzen passiert sind.
Also dann lege deiner Mutter erstmal eine Kissen unter beim Sitzen. (unterm Popo)
So das sie erstmal nicht auf 90 Grad sitzt.

Und ich gebe dir auch da Recht das es Gefährlich ist.
Deswegen ist es gut das du das Abklären läsSt.

LG D..

 
  4. Antwort von am 04.11.2002  
  B., C. und Anna,

für Eure Antworten. Ihr wurde schon gesagt, daß sie extreme Bewegungen meiden soll und vor allem das Beine nicht nach innen drehen soll.

Passiert ist es mal beim renovieren (auf einen sehr niedrigen Hocker gesetzt), beim FUEsse waschen im Waschbecken bzw. ein weiteres Mal beim FUEsse waschen in der BadewD.. Schuhe putzen (leider den Schuh noch angehabt und Fuss auf Hocker gestellt). Das 5. Mal weiss ich nicht mehr.

Sie war jetzt 3 der 5 Mal bei dem Orthopäden, der sie auch operiert hat. Ich gehe mal davon aus, daß der sie auch nochmal untersucht hat, ob noch alles i.O. ist. 1x war sie im Urlaub in würzburg. Die haben auch gesagt, daß die OPs okay waren und soweit alles i.O. ist.

Es ist trotzdem nicht normal und vor allem auch gefährlich, wenn sie mal alleine wäre, wenn ihr die Hüfte rausspringt ...

Trotzdem erstmal.

A.
 
  3. Antwort von am 04.11.2002  
  A..

Also ich muss dir dazu gleich was dazu schreiben. Ist schon mal überprUEft worden warum die Hüfte so oft sich aushAEngt.
Den es gibt eine Regel dafür. Ist sie mehr wie 2 mal ausgerengt gewesen passiert das öfters. Es kann sein das, das eine kleines StUEck aus der PfD., oder Hüfte gebrochen ist. Und somit hat die Hüfte leichtes Speil, man kann dies über einen Radiloge feststellen. Oder Mehrphasenszintigraphie. Oder der Muskel (Abbduktion) ist nun ausgeleiert. Kommt auch vor, wenn sie oft rausspringt. Denn kann man UEben, in dem deine Mutter sich auf die Seite legt. (ein Kissen zwischen die Beine legt), und dabei versucht das Bein zu heben.
(Seitlich in die HOEhe). Oder auf dem Rcken, gegen leichten Widerstand drückt nach aussen.

D.
 
  2. Antwort von am 03.11.2002  
  A.,

ich kann B. nur zustimmen. Mit 'unerlaubten' Bewegungen muss man sehr vorsichtig sein, vor allem wenn man mit dem Ausrenken so gefährdet ist. Sollte sich deine Mutter wirklich an diese Vorsichtsmassnahmen gehalten haben, wäre es ganz gut, wenn du noch beschreiben könntest, wobei es passiert ist, daß sie sich die Hüfte ausgerenkt hat.


C.
 
  1. Antwort von am 03.11.2002  
  Hi A.,
ich bekam Anfang August 2002 meine erste TEP rechte Hüfte. Mir sagten mehrere AErzte und Therapeuten, daß man unbedingt bestimmte Bewegungen vermeiden muss, da die Sehnen des Gelenks teilweise entfernt und die Muskeln noch nicht stabil genug sind, um das Gelenk zu stabilisieren. Das sind z.B. Beine übereinanderschlagen, das op. Bein darf auf keinen Fall weiter Richtung gesundes gebogen werden, als bis zur Senkrechten, auch nachts nicht (dickes Kissen zwischen die Beine klemmen). Auch alle anderen extremen Bewegungen sin erstmal tabu. Das mUEssten aber die AErzte Deiner Mutter eigentlich gesagt haben. Einen anderen Tipp kann ich Dir leider nicht geben.

B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:12:50
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