Leistenschmerz bei Hüftarthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  188. Eintrag von am 06.11.2002  
  Leistenschmerz bei Hüftarthrose  
  0
wer kann mir einen Tipp geben, was wirklich gegen die Leistenschmerzen bei Hüftarthrose hilft?
Auspendeln auf der Treppe, wärmebehandlung, Gymnastik, Massage, Fahrrad fahren, Schwimmen helfen immer nur kurze Zeit.
Geht es anderen Betroffenen auch so?

A.
 
  15. Antwort von am 08.11.2002  
  Liebe A.,

du hast vollkommen recht, man muss sich heute nach vielen Decken strecken und ich glaube es ist richtig wie du dich entschieden hast. So ein Vierteljahr geht so schnell vorbei. Und C. hat absolut recht - jetzt wo es eh absehbar ist, daß es bald vorbei ist mit den Schmerzen, solltest du dich nicht scheuen, Schmerzmittel einzunehmen und zwar so dosiert, daß du wirklich nicht mehr leiden musst. Ich habe das auch so gemacht und bin gut damit gefahren.

Alles Gute und
D.
 
  14. Antwort von am 08.11.2002  
  Hi A.!
Die schlechte Laune kam bei mir erst, als die Schmerzen kaum noch zu ertragen waren. Ich mochte mich ja auch nicht dauernd krankschreiben lassen. Und vor der Op hatte ich eine panische Angst. HAEtte ich geahnt, wie wenig schlimm die Op ist, hAEtte ich mir das Leben sehr erleichtert. Das Forum kannte ich da leider noch nicht.

B.
 
  13. Antwort von am 08.11.2002  
  C. und B.,
die Arbeit lenkt mich aber auch ab von den Schmerzen. Schlecht gelaunt bin ich da AEusserst selten. Inzwischen hat sich auch jeder an mein 'Hinken' gewöhnt, nur die Kunden gucken noch. Manchmal hat mich das schon genervt, wenn mich jeder darauf angesprochen hat.
Am Abend und am Wochenende bin ich allerdings ziemlich kaputt. Da warten dann noch der Haushalt, die Familie und das Lernen für die Fortbildung auf mich. Aber mit etwas Organisationstalent und Disziplin ist vieles machbar. Zwischendurch gOEnne ich mir aber immer īmal auch ein wenig Zeit zum Faulenzen, Seele baumeln und KOErper erholen lassen.
Selten lasse ich mich von der Krankheit so īrunterziehen, daß ich depressiv werde, und wenn, dann geht das schnell wieder vorbei.

A.

 
  12. Antwort von am 08.11.2002  
  Hi A.!
Ich kann gut nachfühlen, wie schwer es ist, auf der Arbeit mit Schmerzen rumzulaufen. Das habe ich jahrelang ertragen, meist ohne Schmerzmittel mit schlechter Laune. Ich Wünsche Dir viel Kraft beim Durchhalten, dafür fühlst Du Dich hinterher um so besser.
Lieben B.
 
  11. Antwort von am 08.11.2002  
  A.! Deine Entscheidung kann ich absolut akzeptieren,denn einerseits geht die Existenz auch vor,und dann nehme öfters Schmerzmittel,damit hast Du dann auch Linderung,nehme ein wames Bad,ziehe Dich warm an,das hilft über das Schlimmste erst einmal hinweg.Gute Besserung C.
 
  10. Antwort von am 07.11.2002  
  Liebe C., H., D. und B.,
den Termin habe ich vor allem aus beruflichen GrUEnden so gelegt. Bis dahin habe ich meine Stelle, auf die ich seit September beauftragt bin, hoffentlich fest. Sonst war nAEmlich meine Aufstiegsfortbildung, die ich seit Juli 2001 nebenberuflich mache (mUEndliche PrUEfung und damit letzter Teil der PrUEfung nächste Woche am 13. 11.) umsonst.
Auch meine Physiotherapeutin hat mir zugeraten, mich nicht im Winter operieren zu lassen, wenn ich es bis zum FrUEhjahr noch schaffe. Alleine die vielen KleidungsstUEcke an- und auszuziehen, Schnee und Glatteis, wenn ich nach der OP und AHB zur KG muss, usw..
Also hoffe ich, daß ich bis zum MAErz noch die zähne zusammenbeissen kann und auch arbeitsfähig bleibe.
Manchmal ist es allerdings nicht so leicht, das gebe ich zu.
jedenfalls für euren Zuspruch, er tut gut!

A.
 
  9. Antwort von am 07.11.2002  
  A.!
Ich muss D. da recht geben. Bei Schnee und Eis mit StUEtzen zu gehen ist bestimmt nicht witzig. Aber letztlich musst Du entscheiden, wie stark Deine Schmerzen sind und ob Du es noch bis MAErz aushAEltst. Ich habe in der Tat nie bereut, daß ich mich operieren liess, im Gegenteil, duch meine panische Angst vorher habe ich es mir selbst unnötig schwer gemacht. Dabei ist alles nicht mal halb so schlimm.

Alles Gute B.
 
  8. Antwort von am 07.11.2002  
  Liebe A.,

aus meiner persönlichen Erfahrung: wenn du die Schmerzen noch das Vierteljahr aushAEltst, warte ruhig bis MAErz. Ich halte es für wesentlich angenehmer, mit Gehhilfen gehen zu mUEssen, wenn der grOEbste Winter vorbei ist und die Temperaturen nicht mehr so eisig sind. Mit dickem Mantel und noch dickeren Handschuhen sich auf den Gehhilfen abstUEtzen zu mUEssen ist sicher kein VergnUEgen. Nutze die Zeit dich gut vorzubereiten, du kannst in der KG schon mal das Gehen mit Gehhilfen einUEben, das ist nachher sehr nUEtzlich. Ich bekam diese schon vorab vom Hausarzt verschrieben und griff auch gerne darauf zurück, wenn die Schmerzen mal wieder schlimm waren und ich kaum gehen konnte.

Ich Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute
und schicke dir ganz
D.
 
  7. Antwort von am 07.11.2002  
  A.!
Also ich überbrücke die Wartezeit bis zur TEP durch KG. Durch die Kapseldehnung sind die Schmerzen in der Leiste ertRäGlicher geworden. Mein OP-Termin ist im Mai 2003. Zuhause mache ich DehnUEbungen und versuche, das erkrankte Gelenk zu entlasten.

H.
 
  6. Antwort von am 07.11.2002  
  A.!Versuche einen frUEheren OP-Termin zu bekommen,habe ich auch gemacht.Du musst nicht mit unertRäGlichen 'Schmerzen' herum laufen,was noch laufen heisst. Alles Gute C.
 
  5. Antwort von am 06.11.2002  
  B., C., D.,
ja, es ist so, daß ich mich auch bis zu einem gewissen Grad an die Schmerzen 'gewöhnt' habe. Doch inzwischen werden sie immer stAErker, die BewegungseinschrAEnkungen schreiten fort und die Belastungsfähigkeit verringert sich immer mehr. Schmerzmittel vertrage ich sehr schlecht und nehme sie nur in AusnahmefAEllen. Ansonsten belasse ich es bei natUErlichen und homOEopatischen Mitteln.
Mein OP-Termin ist der 24.3.03, bis dahin muss ich noch durchhalten. Jedenfalls habe ich keine Zweifel mehr, daß die OP notwendig ist. Mein Orthopäde hatte mir schon im April dieses Jahres erOEffnet, daß ich nun 'fAEllig' bin.
Aus euren BeitRäGen entnehme ich, daß ihr eure OPīs nicht bereut habt und es euch danach besser geht.
für eure verstAEndnisvollen Worte
und
A.
 
  4. Antwort von am 06.11.2002  
  D.! Genau das ist das Problem,es wird keinem etwas genaues gesagt,wie,woher,warum.Das sind die FragewOErter,die angewandt werden mUEssen.Ich sprach heute mit meiner behandelnden AErztin über die nächste OP. am 04.12. und sie ist der Meinung,daß das nötig ist,bei mir entstehen schon
MuskelverhAErtungen und die schmerzen auch noch.In 4 Wo habe ich das geschafft. C.
 
  3. Antwort von am 06.11.2002  
  A.,

ich muss C. und B. absolut recht geben - Schmerzmittel und die von dir beschriebenen 'Tricks' helfen immer nur kurzfristig - wenn's nicht mehr anders geht hilft nur noch eine 'neue Hüfte'. Ich habe seit meinen OP's keine Schmerzen mehr und würde auch nie mehr so lange warten und die Schmerzen und die Unbeweglichkeit in Kauf nehmen. Mir hat's nur leider keiner gesagt...


D.
 
  2. Antwort von am 06.11.2002  
  liebe A.! Das ist ein Zeichen,daß die Arthrose weit fortgeschritten ist,schmerzt Dich auch schon der Schaft,d.h.wo die Hüftmuskulatur Richtung Fuss geht?Dann wird es Zeit ,daß man an eine OP. denkt. C.
 
  1. Antwort von am 06.11.2002  
  Hi A.,
wirklich helfen werden da wohl nur Schmerzmittel. Ich will Dir keine Angst machen, aber auf Dauer kannst Du die Schmerzen, die durch die ZerstOErung des Gelenks hervorgerufen werden, mit den oben genannten Mitteln immer nur kurzfristig lindern. Ich hatte mich bis zu einem gewissen Grad an die Schmerzen gewöhnt, so blOEd sich das anhOErt. Im Juni diesen Jahres wurden die Schmerzen dann allerdings unertRäGlich und ich liess mich operieren. Nun geht es mir wieder supergut.

Alles Gute und Kopf hoch B.
 




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