Wer kann mir helfen????



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  359. Eintrag von am 07.01.2003  
  Wer kann mir helfen????  
  0Leide seid 4 Jahren unter sehr starken Schmerzen in der Hüfte (Arthritis Hüftgelenk bei Coxa-Valga-PfC.ndysplasie) die Arzte aber sind der Meinung man könnte noch nichts machen da ich noch zu jung sei (23 Jahre) Gibt es keine ander möglichkeit???  
  11. Antwort von am 14.01.2003  
  HallOEchen A..

Ich kenne da sogar ein Arzt. Der Kathaken. Der hat mir auch meine Op gemacht. Damals war er schon Oberarzt....

Die Klinik ist super.

LG C..
 
  10. Antwort von am 14.01.2003  
  A.,
kann diese Klinik nur empfehlen. Meine Mutter sowie Schwiegermutter haben dort ihre Hüft-TEP bekommen und sind sehr zufrieden. Keine Komplikationen, gute AErzte und nettes Personal. Ich denke da bist du gut aufgehoben.
Alles Gute
K.
 
  9. Antwort von am 14.01.2003  
  Ihr...war heute beim Orthopäden der hat mir zu einer OP geraten habe am 18.2 den Termin in der Orthopädischen Klinik in Giessen. Hat jemand schon mal was von der Klinik gehOErt???
 
  8. Antwort von am 13.01.2003  
  A.!
Hast du es schon einmal mit `Schmerztherapie`probiert?
Ich habe das gleiche wie du an Weihnachten durchgemacht. Lass dich nicht immer mit Tabletten und Spritzen abspeisen, wenn du der Ansicht bist, daß sie dir nicht helfen. Es gibt heuzutage in jeder grösSeren Klinik eine Schmerzambulanz.
Dort wird man dich über SchmerzbekAEmpfung aufklären (natUErlich musst du selbst auch immer nachfragen, was besser oder schlechter ist). Zur modernen SchmerzbekAEmpfung gehOEren auch Morphine in gering dosierter Form(retard).
Mir persönlich hat es am besten geholfen. Du solltest unbedingt jetzt auch etwas zur MuskelkrAEftigung tun, wie KG Schwimmen und Radfahren.

I.
 
  7. Antwort von am 13.01.2003  
  ihr Lieben.......hatte am Wochenende so starke Schmerzen das ich zum Notarzt musste,der wieder schreibt mir nur Tabletten auf die nicht wirken und eine überweisung zum Hausarzt. Die schreibt mir auch wieder nur Tabletten auf und eine überweisung zum Orthopäden.Da habe ich erst ein Termin am 24.1. Das kann doch nicht ewig so weiter gehen laufend mich mit Tabletten voll stopfen und Spritzen lassen.Ich habe das Gefühl das es irgendwie nicht vorwärts geht. ich halte die Schmerzen bald nicht mehr aus.
 
  6. Antwort von am 09.01.2003  
  Hi A.!

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bin 22 und hatte vor meinen OPs mein Leben lang schmerzen. ICh bin mit der 3 fachen Beckenosteotomie operiert worden, im Februar wird eine Seite noch korrigiert. Wenn Du magst kannst Du ja mal auf meiner Homepage vorbei schauen, dort findest Du noch mehr Infos dazu. Wo wohnst Du denn?!? Ich kenne Klinike, dort kann man dann auch in die Praxis gehen, um eine Beratung bezUEglich einer OP machen. Kliniken sind in Bremen, , Dortmund, Essen, Bottrop, nur um einige zu nennen! Ich war bei den ersten beiden OPs in Bremen im Diako. DIe jetzige OP mache ich in , da ich seit einiger Zeit hier wohne!


 
  5. Antwort von am 09.01.2003  
  A.....

Also es kommt drauf an was du daraus machst.
Die ersten sechs Wochen nach einer OP sind die Entscheidenste.
Du selber wirst natUErlich auch wieder Beweglicher sein. Und auch keine Schmerzen haben.
Das ungewohnt wird halt sein, wenn du die Hüfte einlAEufst. Den über die Wochen wird sich die PfC. richtig setzen.
Dann gibt es so paar Dinger, die du mit einer Tep nicht machen solltest.
Wie z.b. Beine über einander Kreuzen. Schneidersitz.
Aber das ist das geringste Problem....

Wie gesagt, du hast mehr davon. Wie vielleicht mit deiner Alten Hüfte.

C..

 
  4. Antwort von am 08.01.2003  
  Ich euch für den Rat. Wenn ich mich irgendwann mal für eine op entscheiden sollte wie ist es eigentlich danach ist es so wie frUEher oder kann man sich dann nicht mehr so bewegen? Gibt es EinschrAEnkungen? Habe auch Angst davor das es dann nicht mehr so wird wie es mal war. Werde demnächst erstmal ein anderen Arzt aufsuchen!!!
 
  3. Antwort von am 08.01.2003  
  A.

Da kann ich den Vorrednerinnen nur recht geben.
Du bist zwar noch sehr jung, dies ist aber nicht partout ein Hinderungsgrund für ein kUEnstliches Gelenk.
WAEhrend 5 Jahren als internationale Delegierte für eine Rheuma - Patientenorganisation habe ich sehr viele, junge Menschen kennen gelernt, die ebenfalls in Deinem Alter waren, als sie Ersatz bekamen.

Ausschlaggebend ist die Lebensqualität, die Dir noch bleibt. Wenn diese sehr stark eingeschrAEnkt wird, ist es meistens sinnvoller, ein kUEnstliches Gelenk einzusetzen. Du bist JETZT jung und hast die nächsten Jahre noch viele Verpflichtungen, denen Du nachkommen solltest.

Ich würde Dir deshalb empfehlen, auch noch einen anderen Arzt aufzusuchen, um eine Zweitmeinung einzuholen.


D.
 
  2. Antwort von am 08.01.2003  
 
A..

Ich kann dir da mal etwas helfen.
Also Fakt ist, du bist jung. Keine Frage. Es geht um den Wechsel. Wie Jung du dann wärst wenn du wieder eine brauchst.

Aber dieser Artikel kannst du gerne Ausdrucken, und deinem Arzt zeigen.

Ich bin damals 17 Jahre alt gewesen, als ich meine erste Hüfte bekam. Tep . Nach acht Wochen bekam ich die Tep Links eingesetzt. /Saar in der Universität war ich da.

So damals sagte man mir, die Hüfte wird nicht AElter wie 15 Jahre.

So was ist nun.
Meine Hüfte wurde 19 Jahre Alt (Letztes Jahr operiert 02). Und die andere Seite lass ich nächstes Jahr machen (04). Da wird sie 21 Jahre.
Also es ist nicht immer so das man in dieses Schema passt.

Nun ich hab eine Mittelmeier-Tep drinen. Autophor 900S die alte hiess so.

Bin nun 35 Jahre, und bin wieder genau so schnell wieder auf den Beinen gewechsen wie bei dem ersten Eingriff. Der innerhalb von 8 Wochen beide (damals) gemacht worden ist. Warum es dazu kam.
Ich habe eine chronische Polyarthrities (cp-Rheuma). Und somit sowie so ein Wunder der Medizin. Weil ich auch schon seid über 10 Jahre eine KUEnstliche Schulter habe. Die wird erst seid ein paar Jahren erst gemacht. Hier im Norden noch nicht mal so oft.

Deswegen wenn Fragen sind, und du grosse Beschwerden hast. Muss was gemacht werden. Den deine Lebenqualität ist jetzt, und nicht wenn du schon Scheintot bist.
Sorry der Ausdruck.

So A., bei weiteren Fragen stehe ich dir gerne zu VerfUEgung.


C...
 
  1. Antwort von am 07.01.2003  
  Machen kann man immer etwas und du solltest auf jeden Fall etwas machen.
Sollten die AErzte (Orthopäden oder AllgemeinAErzte?) gemeint haben, man könne OPERATIV noch nichts machen?
Auch diese Aussage ist möglicherweise nicht ganz richtig.
Es gibt Operationen, die sogar nur in jungem Alter Sinn machen, z.B. gelenkerhaltende Operationen wie die Umstellungosteotomie.
Sollte die Arthrose schon zu weit fortgeschritten sein - das röntgenbild gibt hierüber Auskunft - wäre durchaus auch eine Endoprothese (Gelenkersatz) möglich. Feste Altersgrenzen gelten heutzutage in der Endoprothetik nicht mehr, da es inzwischen speziell für junge PatientInnen alternative knochensparende OP-Methoden gibt, die es ermöglichen, spAEter auf eine konventionelle Prothese 'umzusteigen'.
Trotzdem sollte man sich natUErlich nicht leichtfertig für eine OP entscheiden, sondern zuerst konservative , d.h. nicht-operative Behandlungen durchführen und sich vor allem grUEndlich informieren und beraten lassen.





 




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