Hüftgelenkarthrose nach abg. M. Perthes



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  485. Eintrag von am 07.02.2003  
  Hüftgelenkarthrose nach abg. M. Perthes  
  0 seit einigen Wochen habe ich starke LWS Schmerzen und Probleme mit dem Ischias. SpAEter kamen typische Arthroseschmerzen in der Hüfte (Po, Knie, Leiste) dazu. Dann bin ich zum Orthopäden und letzte Woche zur MRT. Diese Schmerzen gehOErten zusammen. Und die Arthrose so weit daß nur noch eine OP als Heilungschance offensteht. Da die Schmerzen manchmal kaum zu ertragen sind würde ich jetzt wohl allem einwilligen. Doch ich möchte nix überstUErzen. Ich bin 32 und habe Angst vor den Folgen im Alter. Wer hat hier Erfahrungen. Zudem suche ich eine gute Klinik (Grossraum furt, oder auch andere-egal hauptsache gut). Vielen Dank für Eure Info. A.  
  5. Antwort von am 09.02.2003  
  liebe B.

habe deine zeilen und die bildergalerie gesehen.

auch ich habe eine katze, die ich sehr verehre. fast schon nicht mehr die norm.

mein problem ist ebenfalls eine Hüftgelenksarthrose auf beiden seiten. die rechte seite mUEsste längst operiert werden. aber mein respekt davor ist noch riesengross. würde dir sehr dankbar sein, wenn du mir schreiben könntes, wie deer verlauf einer solchen op ist. das heisst, eigentlich von anfang an.




F.
 
  4. Antwort von am 07.02.2003  
  Liebe A.,
bei mir hat die Entscheidung zu einer TEP-OP ein Jahr gedauert. Am 24.3. gehe ich zur OP in die Orthopädische furt. Ich denke, daß ich dort gut aufgehoben bin. Zum einen werden da die neuesten OP-Methoden angewandt und zum anderen gibt es eine hervorragende Physiotherapie Abteilung.
Die OP wird wegen der Dysplasie kein Routineeingriff sein. Trotzdem stehe ich dem Eingriff sehr positiv gegenüber. Ich denke, ich kann nur gewinnen, nAEmlich Lebensqualität.
Ich Wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung.

E.
 
  3. Antwort von am 07.02.2003  
  A.,

in deinem jungen Alter wäre eventuell auch eine Hüftkappenprothese (McMinn) möglich. Damit wird noch deutlich mehr Knochen als mit einer Kurzschaft-Prothese gespart und die Ergebnisse hinsichtlich Beweglichkeit und Belastbarkeit sind ebenfalls besser.
Du kannst dich ja einmal unverbindlich bei einem McMinn-Operateur vorstellen (z.B. Prof. Menge am St. in ) und abklären lassen, ob diese Methode bei dir durchführbar ist.

Viel Erfolg

D.
 
  2. Antwort von am 07.02.2003  
  A.,

B. hat schon alles so wunderbar beschrieben, daß ich (Hüft-TEP beidseits) mich dem nur anschliessen kann. Seit ich die beiden Gelenke bekam und der Heilungsprozess (der bei Hüften UEbrigens extrem schmerz a r m !! ist) abgeschlossen ist, kann ich wieder schmerzfrei und aufrecht gehen.

Auch ich beantworte dir gerne noch offene Fragen.


C.
 
  1. Antwort von am 07.02.2003  
  A.!
Zum Thema Hüfte haben hier viele Mitglieder einen reichen Erfahrungsschatz, ich unter anderem auch. Seit 25 Jahren leide ich (44) an Dysplasie-Coxarthrose beidseitig mit Schwerpunkt . Nach zuletzt unertRäGlichen Dauerschmerzen bekam ich im August 2002 eine TEP .

Mit dem neuen Gelenk geht es mir wunderbar, ich kann wieder laufen, als wäre nichts gewesen. Ich bekam eine unzementierte Kurzschaft-Prothese mit Keramik-Kopf und Keramik-Pfanne, die so gut wie verschleissfrei sind. Heutzutage kann man mit einer Haltbarkeit einer TEP von 15 Jahren rechnen, Anne35 hat ihre sogar schon 20 Jahre. Sollte sich die TEP dann lockern, kann man eine unzementierte Langschaft-TEP einsetzen und dann als dritte möglichkeit noch eine zementierte TEP.

Du siehst also, Deine Aussichten sind sehr gut und Du gewinnst ungeahnt viel Lebensqualität. Ich habe die Op nie bereut und würde mir die zweite Hüfte jederzeit machen lassen. Wenn Du weitere Fragen hast, schreib mir gerne in meine mailbox, ich helfe immer gern.

Bis dahin
B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:13:40
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