Umstellungsosteotomie



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  58. Eintrag von am 11.08.2002  
  Umstellungsosteotomie  
  0Gibt es eine Alternative zur Umstellungsosteotomie?
 
  2. Antwort von am 14.08.2002  
  A.,
ich bin 52 und habe eine varusbedingte Gonarthrose links.
Der Arzt den ich aufsuchte meinte, in einem solchen Fall helfe nur eine Umstellungsosteotomie.
Der 2. Arzt meinte genau das Degenteil und zwar:
eine solche Operation würde man nur bei jungen Leuten machen.
Nach einer solchen OP kann es bis zu einem Jahr dauern, bis man wieder "voll einsatzfähig" ist.
Linderung, bzw. Schmerzfreiheit kann es bis zu 2 Jahre geben.
Bei der Op wird ein wenig überkorrigiert, also ein O-Bein wird zum leichten X-Bein, damit die kranke GelenkflAEche entlastet wird. das bedeutet aber wiederum gleichzeitig eine überbelastung der noch gesunden GelenkflAEche.
Der 2. negative Punkt ist folgender:
bei einem O-Bein z.b. wird am Schienbeinknochen, gleich unterhalb der Schienbeinkopfes ein Keil herausgesAEgt. Das erschwert eine evtl. nachfolgende OP (Endoprothese) oder macht sie fast unmöglich.
Mir riet der Arzt zu einem Teilimplantat, ich glaube es ist daßelbe, wie es auch hier im Forum schon beschrieben wurde (in der BroschUEre die er mir mitgab, nennen sie es "unikondylärer Knieersatz")
Ich habe mich noch nicht endgUEltig entschieden, ich werde noch einen weiteren Arzt aufsuchen - nur eines ist für mich klar, eine UEmstellungsosteotomie werde ich nicht machen lassen.
Alles Gute
C.
 
  1. Antwort von am 11.08.2002  
  A.,

falls jemand Deine Frage beantworten kann, wäre es sicher wichtig zu wissen, um welches Gelenk es sich bei Dir handelt. Vielleicht gibst Du auch noch Dein Alter an und Deinen Wohnort oder Bundesland, falls jemand Dir eine gute Klinik oder so empfehlen möchte.


 




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