Handgelenkarthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  723. Eintrag von am 13.04.2003  
  Handgelenkarthrose  
  0Meine 71-jAEhrige Mutter hat in beiden Handgelenken Arthrose mit teils starken Schmerzen im linken Gelenk. Der sie behandelnde Orthopäde hat ihr Ruhe (Schienen für die Gelenke), Schonung und bei zu starken Schmerzen Tabletten verordnet. Das ist mir zu dUErftig, deswegen habe ich folgende Fragen:
1. Ist nicht auch sanfte Bewegung gut bei Arthrose?
2. Gibt es eine Alternative zu permanenter Schmerzmitteleinnahme?
3. Ich habe etwas von Synoviorthese (Chemische oder Radio..) gehOErt: ist dieser Eingriff angebracht bei Handgelenkarthrose? Wer hat damit Erfahrungen gemacht?
3. Gibt es Erfahrungen mit der Auswirkung einer bestimmten Ernährung auf die Heftigkeit bei Handgelenkarthrose?
 
  2. Antwort von am 14.04.2003  
  Hi A.

Diese Radiosynoverithese habe ich auch bei meiner Handgelenksarthrose machen lassen. Erfolg gleich null. Ich persönlich würde davon abraten. ISt Deine Mutter bei einem Handchirurgen in Behandlung?
Das würde ich ihr auf jeden Fall empfehlen. Am besten vorher abklären, ob er sich mit Arthrose auskennt.

C.i
 
  1. Antwort von am 14.04.2003  
  A.
Also es scheint sich um eine aktivierte Arthrose zu handeln. Auch ist dabei die degenerative Seite wichtig zu wissen, das heisst verschleissbedingt. Die Behandlungsart, die Du ansprichst ist: Chemische Synoviorthese :
- Bei der Chemischen Synoviorthese handelt es sich um eine VerOEdungsbehandlung der Gelenkinnenhaut (Synovia) bei entzündlichen GelenkverAEnderungen.
Unter Lokalanästhesie wird ein FischOElsäurederivat intraartikulär injiziert.
Im Anschluss an die Injektion ist zur Vermeidung einer überschiessenden Entzündungsreaktion eine permanente Kryotherapie (eine fortdauernde, intensive KUEhlung) für ca. 48 Stunden sowie die Entlastung und Ruhigstellung des behandelten Gelenkes erforderlich.
Durch dieses Verfahren läsSt sich in den allermeisten FAEllen eine signifikante rückbildung der lokalen Entzündungsaktivität über viele Monate bis Jahre erzielen.
Bei erneut auftretender Arthritis-Symptomatik kann die Synoviorthese wiederholt werden.

Die radilologische Art ist ebenfalls eine VerOEdung der Gelnkinnenhaut ,mittels eingespritzter FlUEssigkeit, hier dann sicher Erbium (ist radioaktiv).

Eigene Erfahrungen habe ich nicht. Wenn mehr wissen willst frag nochmal nach. B.


 




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Stand : 23.03.2004 07:04:45
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