Patienten 2. Klasse



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  752. Eintrag von am 22.04.2003  
  Patienten 2. Klasse  
  0Heute musste ich die bittere Erfahrung machen, wer seine Heilmethoden nicht selber zahlen kann ist als Patient nicht gerne gesehen.
In den letzen drei Jahren war ich Patient in einer gemeinschaftspraxis mti immer wechselnden AErzten, heute hatte ich das grosse GlUEck an den Chef des ganzen zu geraten, wollte ihm eigentlich nur ein paar Fragen stellen, was man jetzt mit mir zu tun gedenke, da der Arzt vom Vesorgungsamt mir dringend geraten hatte, die Praxis nochmal aufzusuchen um weitere Heilmethoden, bzw. REhamassnahmen abzusprechen. Aber nichts war, der Arzt ging garnicht auf meine Fragen ein, wollte mir Massnahmen fOErmlich hen, die nicht von der Kasse bezahlt werden (verdienen sie wahrscheinlich gut dran) und nachdem ich ihm erklärt hatte, das ich mir das bei meiner Arbeitslosenhilfe nicht leisten kann, war ich ihm nicht krank genug und er stand auf und verlies das Zimmer, ohne sich zu verabschieden oder sonst was.
Ich habe dann am Empfang meine Unterlagen verlangt und gessagt, das ich mir einen anderen Arzt suchen würde, da es hier nur darauf ankAEme was man selber bezahlen könnte. Das schönste war noch, ich hatte vor sechs Wochen einen Bogen vom Arbeitsamt dort abgeben, der ausgefUEllt werden musste, der war nicht aufffindbar und dann bekam ich die Antwort, dei Kollegin wäre wahrscheinlich noch nicht dazu gekommen, diesen auszufUEllen. Nett da da meine Existenz dranhAEngt aber das ist denen scheinbar egal. Naja ein GlUEck für uns alle das wir solche AErzte haben, denen der eigene Geldbeutel wichtiger ist als ihre Patienten.
 
  5. Antwort von am 30.04.2003  
 
Hi A.la...

Ich drücke dir auch die Daumen. Das du ein besserer Arzt findest..Ich habe Gott lob einen der Denkt nicht so...Und er ist Arzt aus Ideallismus.

VG
F.
 
  4. Antwort von am 30.04.2003  
  Hi A.l
Leider gibt es diese Beispiele immer wieder. EinschrAEnkend muss man sagen, daß diese AErzte durch den 'Schnelldurchlauf' von Kassenparienten trotzdem an diesen finanziell gut verdienen. Ich würde noch einen kurzen Schriebs an meine Krankenkasse machen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Medizinern und auch medizinischen Einrichtungen, konnte schon sehr oft Patienten vermiteln und helfen.
Das Arbeitsamt kann aber auch selbst Mediziner bestimmen, sie haben mit verschiedensten Fachrichtungen VertRäGe, nennt sich dann meist amtsAErztliche Untersuchung.
Auch kann man die Krankenkasse zu Rate ziehen, das wird meist zu selten gemacht.
Aber schön, daß einen Arzt gefunden hast. Wünsch Dir, daß er helfen kann. E.
 
  3. Antwort von am 30.04.2003  
  A.,

das hOErt sich doch schon mal besser an. Ich drücke Dir die Daumen.


B.
 
  2. Antwort von am 29.04.2003  
  B., habe mittlerweile einen Arzt gefunden. leider, muss der von vorne anfangen, da in letzen zwei Jahren ausser ein paar röngtgenbildern, Beinschienen, Armschienen, Scheine für HWS nicht sunternommen wurde. Aber der Arzt jetzt gibt sich MUEhe, habe den ganzen Mai über Termine für Massage, Krankengymnastik, Strom und Ultraschall, mal schauen ws es bringt. Ausserdem hab ich Termin beim Neurologen um eine GesprAEchstherapie zu beantragen, damit ich mit all dem und dem privatem Stres besser umgehen kann. Ich schau jetzt einfach vorwärts.. A.



 
  1. Antwort von am 23.04.2003  
  A.,

tut mir leid das zu hOEren. Ich Wünsche Dir daß Du einen Arzt findest für den der Hippokrateneid noch zählt, und nicht nur der Patient der zahlt.


Ina
 




ForumNr : 501-0012 - Diskussionsforum - 029
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 23.03.2004 07:04:46
SuchmaschinenArthrose : X752Y20040323070446Z752 - V029


Arthrose





-