sorry das ich nochmal frage



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  934. Eintrag von am 05.06.2003  
  sorry das ich nochmal frage  
  0 meine name ist und es geht um meine freundin A.. wir hatten schon viele nette und hilfreiche antworten bekommen dafür ich erstmal .
aber was kann ich nun machen , ich brauche einen rat . ihr li arm wird immer schlimmer , sie hat zwar am 1.07.03 eine op aber bis dahin ist noch lang. der arzt sagte das ihr eine sehne gerissen sei , aber bei der op geht es um das schultergelenk , so wie ich das verstanden hatte wird da erstmal was abgeraspelt und dann so ein metalteil draufgemacht ein kUEnstl. gelenk wollten sie noch nicht machen 'weil man nicht weiss was noch kommen kann' so sagte der arzt. naja aber nun wird es von tag zu tag immer schlimmer sie kann den arm kaum bewegen und hat sehr starke schmerzen und wenn ich den arm auch nur leicht anfasse schreit sie schon als ob man in eine offene wunde greift... ich hab ihr gesagt wir sollten nochmal zum arzt gehn aber sie meint das hat keinen sinn (weil die termine so lange dauern), aber ich kenne sie und weiss wieviel schmerzen sie 'normal' schon aushAElt deswegen macht mir diese akute verschlechterung angst (das es vielleicht schlimmer ist und ihr arm steif bleibt oder sonst was ) es kann doch nicht sein wenn jemand akute schmerzen hat und die sich stark verschlimmern das man nicht irgentwo kurzfristig hingehen kann ? (muss es denn immer ein orthopäde sein ??) i
 
  3. Antwort von am 05.06.2003  
  ,

da ich zwar keine Arthrose sondern eine Infektion in der Schulter hatte, kann ich die Schmerzen sehr gut nachempfinden - es ist wirklich der Wahnsinn. Auch ich würde deiner Freundin empfehlen als 'Notfall' in die Abulanz des Krankenhauses zu gehen. Dort wird man dann entscheiden, was möglich und nötig ist.

Alles Gute für deine Freundin und euch beiden,

D.
 
  2. Antwort von am 05.06.2003  
 

Ob eine OP sein muss, oder nicht, kann Dir hier niemand wirklich sagen, da wir keine Aerzte sind und dies nicht beurteilen können. Auch wenn Childs Geschichte sehr viele Aehnlichkeiten hat, heisst es noch lange nicht, daß der Fall bei Deiner Freundin genauso liegt.

Wenn es um eine OP geht, ist der Orthopäde sicher richtig, jedoch für eine Langzeitbehandlung würde ich einen internistischen Rheumatologen empfehlen, der sein Augenmerk nicht nur auf das kaputte Gelenk richtet, sondern auf den ganzen KOErper.

Schmerztherapeutisch gibt es viele möglichkeiten, über die auch Rheumatologen Bescheid wissen. Deine Freundin hat aber auch die möglichkeit, eine Schmerzambulanz aufzusuchen.
Habt ihr mal mit dem behandelnden Orthopäden gesprochen wegen der starken Schmerzen ? Ev. könnte der OP Termin ja vorverlegt werden, wenn diese OP denn wirklich unumgAEnglich ist. Auf jeden Fall sollte sich Deine Freundin auch noch eine zweite Meinung einholen.

Alles Gute und
C.
 
  1. Antwort von am 05.06.2003  
  ,

deine Beschreibung von A. klingt von den Schmerzen her genauso wie ich sie hatte und trotz OP immer noch habe. Meine Schulter war bereits nach wenigen Tagen komplett eingesteift und das bekommt man nur mit langwieriger Krankengymnastik, le Therapie, Muskelaufbautraining wieder beweglich. Dafür braucht sie starke Schmerzmittel und die habe ich erst nach ca. 2 Jahren nach meiner OP bekommen.

Vorher muss die Operation sein und glaube mir, (habe sie ja selbst am 19.03.03 über mich ergehen lassen mUEssen) ist es noch ein verdammt harter u. langer Weg. Also nix mit OP und dann direkt wieder fit, leider.

Was kann deine Freundin tun? Nach den Erfahrungen die ich jetzt hinter mir habe würde ich sofort zur Schmerzambulanz ins Krankenhaus gehen. Eine Schulteroperation kann auch als Notfall durchgeführt werden und somit würde die lange Wartezeit entfallen.

Ihr beide habt mein vollstes Mitgefühl und ich finde es einfach toll, wie du zu deiner Freundin stehst und ihr hilfst. Mein Mann tut das Gleiche für mich und ich weiss es zu schAEtzen.


B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:07:25
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