Hüftarthroe, Operation mit 35 ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  21. Eintrag von am 06.04.2003  
  Hüftarthroe, Operation mit 35 ?  
  0Ich habe Hüftarthrose, die mir stAEndig Schmerzen macht, mich im Altag behindert, Physio, FischOEl, etc. haben nichts gebracht. Nun sollte ich eine Prothese machen lassen. Ich habe Angst. Wirds dann besser? Soll ich das machen in meinem Alter. Wie siehsts für mich langfristig aus? Wobei so wies jetzt ist , halte ichs nicht mehr aus.  
  5. Antwort von am 18.04.2003  
  A.,

ich bin auch 35 Jahre alt und hab mir beide Hüften operieren lassen. Es wurden 2 McMinn Gelenke eingesetzt, das zweite 01/2003. Vor vier Wochen hab ich das erstemal wieder Handball trainiert. Bis jetzt kann ich nur Positives über die TEPs berichten. Ich habe viel mehr Energie seit die stAEndigen Schmerzen weg sind und ich mich wieder vernUEnftig bewegen kann. Das ist eine ganz neue Lebensqualität.



F.
 
  4. Antwort von am 06.04.2003  
  A.,

ich kann mich D.īs Meinung nur anschliessen. Nicht das Alter für eine TEP zählt, sondern der Gesundheitszustand. Ich bin 28 Jahre alt und habe seit Februar 2003 eine zementfreie Hüft TEP. Unter Arthrose leide ich seit ca. 13 Jahren als Folge meiner EpiphysenlOEsung, die ich mit 11 Jahren erlitten habe.

Wenn Deine Lebensqualität eingeschrAEnkt ist, solltest Du Dir überlegen, eine OP vornehmen zu lassen, damit die Lebensqualität wieder steigt.


Inga
 
  3. Antwort von am 06.04.2003  
  A.,

ich kann nachvollziehen wie Du Dich fühlst. Ich bin jetzt 32 und habe Anfang dieses Jahres erfahren, daß meine Arthrose im Endstadium ist und der Hüftkopf zu brechen droht. Das Ende meiner (jetzigen) AErztetournee wird die TEP OP im Mai sein.
Es entscheidet nicht das Alter sondern der Zustand eines Gelenkes wann die Zeit gekommen und welche Behandlungsmethode die Richtige ist.

Ich drücke Dir die Daumen.

D.


 
  2. Antwort von am 06.04.2003  
  A.

Auch ich hatte mit 3O schon Hüftarthrose. Mit 32 habe ich dann an beiden Hüften eine Umstelungsosteotomie machen lassen und der Erfolg hielt 2O Jahre an. Ich weiss nicht ob es bei Dir geht, aber ich würde vorher einmal einen Spezialisten fragen.Wenn es nicht geht, ist sicher die TEP eine gute LOEsrung. Ev auch eine MC Minn OberflAEchenprothese. Darüber habe ich hier schon öfter gelesen, die ist für jUEngere Patienten
gUEnstig, weil dabei viele eigener Knochen erhalten bleibt.


C.
 
  1. Antwort von am 06.04.2003  
  A.,

ich habe mir letztes Jahr mit 44 eine TEP in die Hüfte einsetzen lassen. Ich kann nur sagen, es ist seither nicht besser sondern fast, als ob ich nie Arthrose gehabt hAEtte. Nahc 8 Monaten fühle ich mich wie neu geboren.

Wenn Du sagst, daß Du den Zusatnd, so wie er jetzt ist, nicht mehr ertRäGst, dann würde ich Dir zu der Op raten. Langfristig kann ich Dir Mut machen. Die Tep hAElt heutzutage so ca. 15 Jahre, eher länger. Anne35 hat ihre schon seit 20 Jahren.

Ich habe z.B. eine Kurzschaft-Tep ohne Zement. Wenn die mal raus muss, wird eine Langschaft-Tep ohne Zement eingesetzt und als Drittes kann dann noch eine Tep zementiert werden. Du hast also insgesammt drei möglichkeiten, wenn alles glatt geht, wovon ich ausgehe.

Die Op selbst ist nicht sehr schlimm. Es gibt im Forum Berichte darüber, einen von mir, einen von 47. Schau mal im Kommunikations-Center/Gesundheits-Forum unter

Tipps für das Krankenhaus: Ablauf einer TEP-Op und

Hüftgelenksdysplasie: Hüft-Tep>Im Krankenhaus


B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:07:38
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