Bin verzweifelt!



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  15. Eintrag von am 21.11.2003  
  Bin verzweifelt!  
  0Ich lese ja, daß Viele mein Problem teilen, aber ich weiss nicht, ob jemand dabei ist, der bei einer GrösSe von 1,64 114kg wiegt?
Und dabei habe ich jetzt mUEhsam und langsam 7 kg in 3 Monaten abgenommen, indem ich nach 16 Uhr nichts mehr esse und auf SUEsses ganz verzichte. Morgens esse ich Haferbrei, den brauche ich wegen eines Darmleidens und Mittags, wenn ich sehr gestresst vom Dienst komme, leider wahrscheinlich immer noch das Falsche (etwas, was schnell geht wie z.B. Lasagne aus der Mikrowelle). Mein Probleme sind meine SchilddrUEse (die vor 12 Jahren total entfernt werden musste und danach begann die Gewichtszunahme) und meine Darmprobleme (sehr viel Durchfall, vertrage keinerlei GemUEse, das BlAEhungen verursacht, auch nur ganz wenige Salatsorten, Obst verursacht meist auch Bauchschmerzen und noch mehr Durchfall, das Fatale: Ich nehme davon nicht ab!). Ich habe alle möglichen Anzeichen einer überfunktion, bin nervOEs und habe Herzrasen, aber das Gewicht bleibt eisern und wenn ich nicht hOEllisch aufpasse, nehme ich sogar sofort zu! Als dies ist natUErlich für meine Kniearthrose (beidseitig) nicht gerade gut und den Rat 'viel bewegen' kann man auch kaum befolgen, wenn man nur unter Schmerzen kurze Strecken langsam gehen kann; nur Schwimmen tut mir gut und Wassergymnastik, aber da ich kein Auto habe, komme ich viel zu selten in ein Schwimmbad. Also, ich weiss nicht mehr weiter: Alle AErzte schimpfen mit mir und ich habe den Eindruck, daß sie mir auch nicht so recht glauben. KUEnstliche Kniegelenke, so wurde mir gesagt, bekAEme ich mit diesem übergewicht wohl nie! Ich bin UEbrigens 55 Jahre und habe seit 5 Jahren Probleme mit der Gonarthrose, aber auch eine Heberdenarthrose an allen Fingern (erblich) und Arthrose in den Schultergelenken. Cortison, Schmerzmittel, Akupunktur, alternative Methoden habe ich alles schon durch; am Besten hilft mir noch -Salbe. wäre sehr dankbar für eine aufmunternde Antwort oder Ratschläge; evtl. findet sich sogar ein(e) Leidensgenosse(in). an alle im Voraus!
A.
 
  12. Antwort von am 16.03.2004  
  Ihr alle da oben im Text!
Ich glaube, alle, die mit übergewicht zu kAEmpfen haben, leiden sehr darunter. Die AErzte meinen vermutlich, es macht uns Spass! Ich habe mit 6 Jahren dieses Laster erhalten - wie auch immer. Wahrscheinlich sind dann auch die Erziehenden mit Schuld daran, denn oft hiess es: Iss! (Daher habe ich mir auch nie Kinder geWünscht!) Hinzu kamen meine defekten Kniegelenke, Sport wurde untersagt, auch wurde man als Kind sehr oft gehAEnselt (verspottet). StAEndige Arztbesuche - alles nicht optimal. 2002 war ich zur Kur und ich bekam ein sehr mageres, schmackhaftes Essen, mir reichte es (der KOErper gewöhnt sich an kleine Portionen!). Dort nahm ich allerdings nur 1 1/2 Kilo ab, vermutlich war etwas 'm Essen', damit die Erfolgsziffer stimmt. Zu Hause gelang es mir dann noch etwas abzunehmen, aber ganz plOEtzlich tat sich nichts mehr. Nun bin ich ratlos und weiss nicht, was ich tun soll. Ich will nun die Portionen und Kalorien stark reduzieren, aber das dann als DauererhAEhrung, denn DiAEten so mal zwischendurch sind Unsinn. Diese helfen nur sehr schlanken Personen etwas, denn an denen sieht man jedes abgenommene Pfund! Als ich 20 Kilo abgenommen hatte (die sind aber noch immer im Minus), schmunzelte man mich immerzu an und fragte mich: wo?! Ich weiss, das ist sehr hart, aber das ist wohl unser Leben, ewig zu kAEmpfen. Wenn dann noch Schmerzen den KOErper peinigen, dann ist man so richtig verzweifelt. Ich will es nun mal in einer Schmerzklinik versuchen, aber wenn man berufstätig ist, ist auch das recht kompliziert.
Es grUEsst Euch alle - eine Leidensgefährtin
M.
 
  11. Antwort von am 26.01.2004  
  Ihr 'Schwergewichtigen' !
Ich möchte hier noch etwas zum Trost sagen-obwohl Ihr natUErlich Recht habt und bei Arthrose ein paar Pfunde abspecken solltet- : ich bin schon immer eher zu dUEnn gewesen und wUEede mich über ein paar Pfunde mehr freuen, ja, das gibt es auch, aber ich habe trotzdem eine schwere Polyarthrose, obwohl ich immer gesund gelebt habe , mich regelmAEssig bewegt habe und wenig auf die Waage gebracht habe.Das hAEngt auch leider viel von den Genen ab. TschUEss L. ( der Name trUEgt!)
 
  10. Antwort von am 26.01.2004  
  Leidensgenossinnen und -genossen

Die Probleme kenne ich gut. Bin 1,80m und wog im Dezember 2003 102kg. Vor meiner Kniearthrose hatte ich 82kg mit viel Sport (hauptsAEchlich Fahrradfahren). Dann alles vorbei - das Gewicht stieg. Operation rechtes Knie - das Gewicht stieg. Krankengymnastik -das Gewicht stieg. Abbruch der Krankengymnastik wegen Druck auf die Patellar - ...
Jetzt ist das linke Knie auch noch im Eimer und da hat mein Arzt die Notbremse gezogen - Reduktil. Kann jede Menge Nebenwirkungen haben, kann bei manchen Vorerkrankungen nicht genommen werden, muss man selbst bezahlen (teuer). Aber: 7 kg in 2 1/2 Wochen. Ist zwar nicht gesund, aber dafür ist ja auch zur Kontrolle hAEufiger beim Arzt. Bei mir hat es fast keine Nebenwirkungen (ausser Verstopfung, die sich durch extra Ballaststoffe beheben läsSt). Aber, wie gesagt, Vorsicht - ausführlich mit dem Arzt abklären. Und nur, wenn nichts anderes geht.

Alles Gute
K.
 
  9. Antwort von am 23.01.2004  
  Liebe A.,
ich bin seit heute 'neu' hier. Du hast so ungefähr meine Situation mit beschrieben. Bin 40 Jahre, 1,65 m klein und wiege stolze 103 kg. Habe die Jahre vorher mit nichts oder Salat ohne Dressing 63 kg gehalten. Dann habe ich mir vor 2 Jahren das Bein gebrochen (2maliger TrUEmmerbruch) und siehe da, von nun an nahm ich stAEndig zu. Es war ein Alptraum, ich bin 1x die Woche zum Schwimmen gegangen, 2 bis 3 mal ins Fittnesstudio - es hOErte nicht auf. Meine AErztin sagte, ich muss dann halt doch entweder gar nix mehr essen - oder so einen Fertigmampf. Nein, nein - aber, der Stepper, die Gewichte und das Rad im Fittnesstudio mUEssen doch irgendwann mal helfen - denkste, jetzt habe ich Coxarthrose und bin sauer und verzweifelt zugleich. Ich werde mir jetzt von der Physiotherapie Tipps und Ratschläge holen, wie ich am besten diese Sache meistern kann. In unserer Situation bekommt man immer nur die strafenden Blicke vom Arzt, aber konkrete Hilfe habe ich noch nicht erhalten. In der Zeit, wo ich soviel zugenommen habe, habe ich einen HOErsturz bekommen und seitdem Tinnitus. Dies war ein Resultat meiner Verzweiflung. Da auch massive psychische und physische Probleme dazukamen, beantragte ich auf Anraten meiner AErztin eine Kur. Diese wurde natUErlich abgelehnt. Ich bin ja kein Patient mit Magersucht und war auch vorher nie ernstlich krank. Da reicht es nicht zur Kur.

Ok, also, ich werde jetzt viel Gymnastik machen, evtl. ratsame Physiotherapien (soweit möglich) auch selbst zahlen, mich in der Apotheke beraten lassen und hier im Forum nach Ratschlägen suchen. Ich habe eine liebe Familie und gute Freunde - auch die sind eine Hilfe. Und ich denke, diese guten UmstAEnde wirken sich positiver auf uns aus, als der strafende Blick von einem Arzt.

Ich Wünsche Dir auf jedem Fall viel Positives - und vor allem Erfolgserlebnisse.

Ina
 
  8. Antwort von am 22.01.2004  
  A.,
hat dir schon mal einer zu der tollen Leistung gratuliert, in 3 Monaten 7 Kilo abgenommen zu haben? Das ist ungefähr ein Pfund in der Woche und muss erst einmal geschafft werden. Schneller wirst du es kaum hinkriegen!

SEI STOLZ AUF DICH!

Bleib dabei, es bringt wirklich etwas - ich habe 10 kg weniger beim Treppensteigen deutlich gespUErt. Hier noch ein paar Tipps von mir:

- B.s Hinweis mit dem Vorkochen hat sich bei mir in der Praxis bestätigt.
- Lass dir Zeit beim Einkaufen. Schau dir bei den Fertiggerichten neben der Kalorienangabe immer die Fettangabe an.
- Trinke viel.
- Ich hatte im KUEhlschrank immer ein FAEsschen saure Gurken oder ein Bund MOEhren gegen den 'kleinen Hunger'.
- GOEnne dir ab und zu auch mal eine kleine SUEssigkeit und geniesse sie ohne schlechtes Gewissen.
- Statt Butter oder Margarine kann man auch Senf oder Tomatenmark aufs Brot schmieren.
- Falls du gern Wurst isst - nimm lieber Schinken oder Kassler - also Produkte ohne 'verstecktes' Fett.

- LAss DICH NICHT ENTMUTIGEN!


I.
 
  7. Antwort von am 20.01.2004  
  Liebe A., mit dem Darm hatte ich auch so meine Probleme.
Ich habe mal eine Darmsanierung gemacht, danach ist es viel besser, fast normal geworden. Ich hatt mir in der Apotheke etwas geholt, war teuer, eine Kur für 30 Tage, aber ich dachte, wenn es nicht hilft, wird es wohl auch keinen grösSeren Schaden anrichten. Ausserdem sind Depressionen auch so ein 'Mitesser', davon kann ich ein Lied singen. Also nicht aufgeben, immer schön weiter kAEmpfen. Wer sich aufgibt hat schon verloren. von
 
  6. Antwort von am 10.12.2003  
  A.,
mit Deinen Problemen kann ich mich gut identifizieren. Ich bin 54 Jahre alt und bei 1,67 wiege ich z.Zt. 118 kg. Ich hatte aber auch schon 130 kg - 1995 hatte ich wie Du starke Darmprobleme (meine SchilddrUEse ist aber soweit in Ordnung, nur auf einer Seite stark vergrösSert). Mit diesen DurchfAEllen bin ich dann ambulant durch die furt geschleust worden. Man hat nichts richtiges gefunden, bis ich in der Neurologie an eine junge AErztin geriet, die sich für meine persönlichen Probleme interessierte und über 2 Stunden mit mir geredet hat. Sie hat mir dann eine Empfehlung für die Krankenkasse geschrieben und mir geholfen, in eine Therapie zu gehen. So war ich 1996 über die Krankenkasse in der Klinik für EssstOErungen in Bad Oeynhausen - insgesamt für 12 Wochen (!). Heute ist das wohl in der Form nicht mehr möglich, da die KostentRäGer streiken, aber wenn Du Dich an die Klinik wendest (http://klinik-am-korso.de), sagen die Dir vielleicht, was Du machen musst.
Mein Durchfall ist danach weggewesen, ich habe psychisch dort sehr viel durchgemacht, aber es hat geholfen. Danach habe ich zwei Langzeit-Therapien (Psychotherapie) gemacht und 2001 war ich noch einmal mit der BfA in einer anderen Klinik (auch die bezahlen Bad Oeynhausen nicht!).
Insgesamt habe ich mein ganzes Leben umgekrempelt und fühle mich sehr viel wohler. Allerdings hAEnge ich z.Zt. noch an diesem Gewicht von 115-118 und komme nicht weiter herunter, obwohl ich wegen meiner Arthrose abnehmen mUEsste. Das ist m e i n Problem.

G.
 
  5. Antwort von am 07.12.2003  
  Liebe A.!
Bin zwar selber nicht betroffen, aber
ich habe in meinem Umfeld zwei Bekannte, die mit SchilddrUEsenproblemen kAEmpfen und in Folge dessen mit viel zu viel Gewicht . Ein Patentrezept gibt es leider für kein Problem, aber seit ich selbst mal an einem Ernährungsprogramm teilgenommen habe (jeden Tag genauestens aufgeschrieben, was ich gegessen und getrunken habe und das ist dann ausgewertet worden) - habe ich zu meinem grossen Erstaunen festgestellt, daß ich viel mehr Fette zu mir nehme, als ich gedacht hatte. Ich habe gute Unterlagen von meiner Krankenkasse bekommen (KKH) - und Anregungen sind es allemal. überhaupt würde ich mal bei deiner Krankenkasse anfragen - diese möglichkeit geht einem kaum durch den Kopf - da gibt es mehr Infomateriel, als man so denkt!
Aber Darmgeschichten sind auch sehr oft psychisch bedingte Geschichten. Vielleicht wäre es nicht schlecht, die eigene Lebenssituation mal genauer unter die Lupe zu nehmen: Hier zu viel Stress, da zu wenig Zeit, ein ungeliebter Job.... die Spielwiese ist gross. Viele gesundheitliche Probleme entstehen mitunter mit einer Lebensweise, die nicht zu einem passt.
Das kenne ich wirklich aus eigener Erfahrung: die Folge waren stAEndige Magenverstimmungen, bleierne müdigkeit, massive Konzentrationsschwierigkeiten usw.
Vielleicht helfen manchmal schon kleine VerAEnderungen?
Aber ganz abgesehen davon: Ein gewisses Mass an Bewegung ist wirklich notwendig und auch wenn die Gelenke am Anfang 'mosern' - sie sind doch dankbar dafür.
für die Ernährung kann ich kaum Tipps geben, weil jedem was anderes schmeckt - ich selber esse auch möglichst Abends nichts mehr und das ist schon ganz gut. Viel trinken (Tee, Mineralwasser).
Leider kann ich dir vermutlich nicht wirklich weiterhelfen - aber bei SchilddrUEsengeschichten wirds echt schwierig - ich kann dir nur sagen: Eine Modelfigur ist auch nicht gerade erstrebenswert (sehen doch eh alle gleich aus - fürchterlich!), ich finde eine individuelle Figur allemal interessanter.
Auch Rubens hat seine Helene geliebt, wie sie nun mal war!
Alles Gute Wünscht dir
F.
 
  4. Antwort von am 06.12.2003  
  Gabi ich kann mich mit deinem Problem identifizieren , bin 160 gross und habe 68kg . Ich habe in einenen Monat 10 kg zu genommen , habe deshalb auch AErger mit meinem Arzt . Mein Problem ist ,daß ich mich nicht mehr traue viel oder lang zu laufen auf Grund der Schmerzen in den Gelenken. Ich bekomme Cortison in den Gelenken gespritzt und habe das Gefühl dadurch immer dicker zu werden . Ich weiss mir auch keinen Rat mehr !!! Ich esse jetzt nur noch ein mal am Tag und trinke viel Wasser ,esse viel Obst mal sehen ob das was bringt . Ich Wünsche dir alles gute E.
 
  3. Antwort von am 22.11.2003  
  C. und B. für eure netten Antworten; man fühlt sich gleich besser, wenn man weiss, daß es Leidensgenossinnen gibt. Ich versuche, eure zahlreichen Tipps nach möglichkeit zu befolgen. Leider werden sich meine Darmprobleme nicht mehr bessern; eher noch verschlimmern, wenn ich Pech habe.
Na ja, Kopf hoch, A., anderen geht es auch nicht so gut!
Ganz an euch beide von A.
 
  2. Antwort von am 21.11.2003  
  A.
Dieses verfluchte übergewicht... Ich bin auch Mitglied in diesem Verein und kenne ebenfalls die einschlägigen Blicke der AErzte. 'Also Sie sollten halt schon mal...' Na ja, wenn es mir nicht gut geht, esse ich sofort wieder mehr. Und wenn ich mich dann wieder schuldig fühle, muss sofort noch ein 'Trösterchen' hinterher.
Dann gibt es Zeiten, in denen ich supermAEssig abnehmen kann (mit den weight-watchern geht es am einfachsten: satt werden und abnehmen gleichzeitig). Aber dann schmerzt wieder die blOEde Arthrose und verursacht Leiden in allen möglichen KOErperteilen, und dann merke ich, wie eingeschrAEnkt mein Leben eigentlich ist -HundespaziergAEnge nur noch mit dem Fahrrad. Stell dir vor: Grosse dicke C. auf dem Fahrrad wird von winzigem Butzihund 'gezogen'- Und das frustriert noch viel mehr.
A., s Tipps sind gut (seien hiermit auch von mir verdankt, werde sie auch wieder mal anpacken:-) Vorkochen, was gesund ist, damit dann die Kocherei bei Heisshunger schnell geht. Aber an deiner Stelle würde ich wirklich die Kombination Ernährungsberaterin (die jungen, dUEnnen Damen mit den vorwurfsvollen Gesichtern;-) und Arzt anraten. BlOEd, daß du kein GemUEse und Obst essen kannst! Ist das nur vorübergehend oder ist das bleibend? Probiers, gib nicht auf! Eins nie vergessen: es gibt viele von uns, du bist nicht allein mit deinem übergewicht! Toitoi und von C.
 
  1. Antwort von am 21.11.2003  
  A.,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Bin zwar grösser als Du habe aber auch viel übergewicht - und leide u.a. auch an Kniegelenksarthrose. Ich kAEmpfe schon seit Jahren mit einer - zum Abnehmen - gesunden - Ernährungsumstellung, jedoch holen mich immer wieder die 'alten Gewohnheiten' ein. Habe hierüber auch schon mal einen kleinen 'Leidensbericht' geschrieben. Kenne auch die mahnenden Gesichter und Worte der AErzte - wobei ich sagen muss daß diese in meinem Fall schon recht haben.
Bei Dir jedoch liegt das Problem der Zunahme mitunter an den gesundheitlichen UmstAEnde. Dies denke ich ist nun etwas schwieriger in den Griff zu bekommen - jedoch nicht hoffnungslos. - Obwohl mir natUErlich die passende LOEsungen auch nicht gleich einfAEllt - jedoch denke ich daß Du erst einmal den Kopf nicht hAEngen lassen sollst und versuchen musst das Problem anzugehen (die Schwierigkeiten dessen sind mir sehr wohl bewusst - wie schon erwAEhnt gehOEre ich in dieser Hinsicht zu den 'Schwachen').
Zu den sportlichen Betätigungen: Du könntest Dir zum Ziel setzen wOEchentlich oder auch kurze tägliche gymnastische UEbungen zu machen (RegelmAEssigkeit ist hier sehr wichtig). Z.B. mit Callanetics. Diese gymnastischen Bewegungen kann man ganz nach dem kOErperlichen Befinden tätigen und mit der Zeit n. Eventuell liese es sich einrichten 1 mal pro Monat schwimmen zu gehen (muss halt alles gut organisiert werden).
Zu der Ernährung: Erkundige Dich durch BUEcher oder Internet welche GemUEse/Obstsorten bei Deinem Darmleiden in Frage kommen könnten. Eventuell einen Internisten aufsuchen um dieses Problem anzusprechen.
Weiterhin könntest Du versuchen gesunde, kalorienarme Gerichte in Mengen vorzukochen und in kleinere Portionen einzufrieren damit Du nicht auf die Lasagne zurückgreifen musst (die man aber ruhig auch mal essen kann:-)). Merke gerade daß ich diesen Vorschlag auch in die Tat umsetzen könnte:-))
In jeden Fall aber - versuche das Problem systematisch anzupacken - und lass Dich nicht entmutigen durch irgendwelchen Aussagen von AErzten - versuche diese in Dein Problem mit einzubinden um Hilfe/Informationen zu bekommen.
Auf jeden Fall Wünsche ich Dir viel Mut und Durchhaltevermögen.

B.
 




ForumNr : 501-3800-Gewichtsreduktion - Diskussionsforum - 029
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 23.03.2004 07:09:54
SuchmaschinenArthrose : X15Y20040323070954Z15 - V029


Arthrose





-