Zuggerät zur 'eigenen krankentherapeutischen OSG-Behandlung'



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  11. Eintrag von am 23.02.2003  
  Zuggerät zur 'eigenen krankentherapeutischen OSG-Behandlung'  
  0Gute Erfahrungen habe ich mit Fahrradfahren als nicht stark belastende Bewegungsmöglichkeit für das Sprunggelenk gemacht.
Ferner habe ich mit einfachen Mitteln ein Gerät gebaut, um das Sprunggelenk auseinanderzuziehen (ich glaube in der KG redet man von Tensionen) und dadurch den Stoffwechsel im Gelenk anzukurbeln. Ich hatte jedenfalls immer den Eindruck, der Einsatz des Zuggerätes - eine Schlinge aus Autosicherheitsgurt um den Fuss und mit einem Seil und einer Rolle zum umlenken konnte ich dann selbst am Fuss ziehen - hat die akuten Beschwerden gelindert.
A.
 
  6. Antwort von am 14.04.2003  
  F.!

für diesen Tip! Werde das mal ausprobieren.


,
D.
 
  5. Antwort von am 14.04.2003  
 

mit dem Auseinanderziehen des Gelenkes habe ich auch so manche Erfahrung vor meiner Hüft TEP gemacht. Es erleichtert schon, ist aber nur eine sehr kurzfristige Besserung.

Ich habe mir einfacher geholfen. Da gibts doch so GymnastikbAEnder (dreierlei Farben für dreierlei StAErken meines Wissens). Die lassen sich gut knoten und halten. Also ums Fussgelenk geschlungen und am Tischbein oder Bett festgebunden, ging prima ohne grösSeren Aufwand.


F.
 
  4. Antwort von am 13.04.2003  
  A.,

bei meiner Hüfte wurden auch solche UEbungen gemacht. Ich empfand das als angenehm und überlegte mir auch wie ich mir selbst so einen 'Flaschenzug' bauen könnte. Wie Scheesy nervte ich auch meinen Mitbewohner am Bein zu ziehen...

... gute Idee.


E.
 
  3. Antwort von am 13.04.2003  
  A.!

Das mit dem 'Zuggerät' fand ich eben sehr faszinierend.
Denn ich lese/hOEre nun zum ersten Mal, daß jemand es auch 'gut' findet, wenn man am Fuss zieht.

Ich hatte immer das Gefühl, ich mUEsse das Sprunggelenk da irgendwie 'rausziehen', denn es ist nach längerem Gehen immer recht steif, und wenn dann jemand daran zieht, knackt und knirscht es zwar ganz fürchterlich, ich empfinde dies allerdings nicht direkt als Schmerz, sondern eher als Erleichterung, denn danach ist das SG wieder lockerer.

Habe meine Mutter (und jetzt meinen Mitbewohner) jahrelang damit 'genervt' - und die haben das nie verstanden.
Ich 'witzelte' dann immer damit, daß ich mir irgendwann eine 'Seilwinde' oder soetwas bastle, damit ich meinen Fuss daran aufhAEngen und ziehen kann.

Mich interessiert daher sehr Deine Technik.


,
D.

 
  2. Antwort von am 23.02.2003  
  B.,

wenn Du magst sende ich Dir eine Zeichnung, das dUErfte allerdings kaum über das Forum funktionieren.
Deshalb meine Mailadresse: j.stegweb.de

Mit so Balancegeräten habe ich eher meine Probleme, danach ist das OSG total geschwollen. Allerdings bin ich eh eher krAEftig und habe keine Probleme mit wackeln, umknicken etc.


A.
 
  1. Antwort von am 23.02.2003  
  A.,
Fahrradfahren tut mir auch gut. Schwimmen finde ich noch besser, weil das Gelenk noch stAErker entlastet ist. Die Konstruktion deines Zuggerätes verstehe ich leider nicht. Vielleicht kannst du mir das noch klarer machen (bin leider ohne rAEumliches Vorstellungsvermögen). Mir hilft UEbrigens der Therapiekreisel. Ich mache damit Gleichgewichts- und BalanceUEbungen. das hilft um beweglich zu bleiben und nicht bei jeder kleinen Unebenheit zu wackeln.
B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:08:43
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