Nicht zementierte Hüft Tep



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  34. Eintrag von am 01.11.2003  
  Nicht zementierte Hüft Tep  
  0Wer hat Erfahrung mit dieser Methode, stehe 2 Wochen vor der OP und micht interessiert nicht unbedingt das was der Arzt sagt, sondern Antworten von jemandem der eigene Erfahrungen hat. Wie lange dauert es bis alles wieder voll belastet werden kann, wie lange nach der OP ist man beim Waschen, Toilette o.AE. auf Personal angewiesen und hat jemand Erfahrung mit Leistenkatheder für Schmerzmittel, der soll mir direkt nach OP gelegt werden. für Antworten.
A.
 
  5. Antwort von am 07.11.2003  
  A.,

vor ca. 8 Wochen habe ich zwei unzementierte HTEP bekommen. Am 2. Tag nach der OP konnte ich das erste mal mit Hilfe einer Physiotherap. aufstehen. Toilette sowie die ersten Schritte ab dem 3.Tag. 10 Tage nach OP Entlassung aus dem Krankenhaus mit anschliessender REHA. Das wichtigste ist jetzt der Muskelaufbau sowie das Eigentraining nach Vorbild der Rehaklinik! fühle mich schon sehr gut und schmerzfrei! Habe mir auf Anraten der AErzte ein Ergometer gekauft. Alles Gute für Deine OP. F.
 
  4. Antwort von am 02.11.2003  
  A.!
Ich bin 48 und habe seit ca. 8 Monaten eine unzementierte Hüft- TEP. Im KH () wird UEblicherweise eine zusAEtzliche PDA über das rückenmark gelegt, in der man direkt den Schmerz ausschalten kann. Allerdings habe ich noch Probleme mit der LWS und aufgrund dessen, entschloss ich mich, davon Abstand zu nehmen. Ich hatte am Bett direkt nach der OP eine Schmerzinfusion angebracht, welche ich durch selbsttätiges Drücken dosieren konnte. Ich musste davon relativ wenig Gebrauch machen. Die erste Nacht verbrachte ich auf Intensiv und da musste ich mit Hilfe von Pflegern dann kurz aufstehen, um den Kreislauf in Gang zu bringen. Auf Station bekam ich dann und etwas für die Muskulatur. Nach 3 Tagen konnte ich dann das erste Mal mit Hilfe der Physiotherapeutin und mit Krücken das erste Mal den Gang auf und ab Gehen (mit ca. 20 kg Teilbelastung). Die DrainageschlAEuche wurden auch nach 3 Tagen gezogen und der Blasenkatheder entfernt. Waschen musste ich mich die ersten Tage im Bett. Zur Toilette durfte ich auch erst nach 3 Tagen mit Hilfe der Schwester. Wenn du Interesse an meinem Krankenhausbericht hast, er ist nachzulesen unter Hüft- TEP> im Krankenhaus.
Ich Wünsche dir alles Gute für deine bevorstehende OP
E.
 
  3. Antwort von am 02.11.2003  
  A.,

also ich wurde Freitags operiert, am WE passiert sowieso nicht viel und mein HB war auch niedrig und so blieb ich bis Montag im Bett liegen. Ich hatte einen festen Blasenkatheder und wusch mich mit Waschlappen im Bett. Ab Dienstag wurde ich mit dem Rollstuhl zum Bad gefahren, da konnte ich mich im sitzen am Waschbecken waschen und auch zur Toilette gehen. Zwei drei Tage spAEter war es mir nicht mehr so schwindelig und ich konnte diese Wege auf den Krücken erledigen, erst unter Beobachtung dann auch alleine. Nur beim Waschen fand ich es bequemer in dem Stuhl vor dem Waschbecken als auf einem Bein zu stehen (denn 6Wochen Sohlenkontakt). Duschen durfte ich nach ca. 10Tagen mit einem Duschpflaster. Am 14. Tag kam ich zur AHB, dort machte ich weitere Fortschritte und hatte eine super Physio die viel Programm mit mir machte und so wurde der Muskel wieder 'zum Leben erweckt', denn ich konnte anfangs nicht eigenstAEndig mein Bein hochheben. Waschen und Duschen und so konnte ich dann alles sowieso schon alleine. Zu Hause kam ich dann sehr gut klar, obwohl ich anfangs bedenken hatte wie ich es hier in den zweiten Stock und so schaffen soll klappte alles prima. Jetzt mache ich weiterhin viel KG und KGG weil ich noch Defizite in der Hüftbeugung und Sehnenbrobleme habe, aber das bekomme ich auch noch in Griff.

B.
 
  2. Antwort von am 01.11.2003  
  B.,
meine Schmerzen sitzen im Knie (Hüftknie) und das ist besonders nachts unangenehm, da ich mich sehr oft umdrehe und dann meistens wach werde von dem Schmerz im Knie. Ich habe auch nicht so sehr 'Bammel' vor den Schmerzen danach, sondern einfach nicht selbststAEndig zur Toilette gehen zu können, waschen usw. Mit wurde gesagt, daß ich am Tag nach der OP aus dem Bett raus muss, allerdings zusammen mit der Physiotherapeutin. Ich mache ambulante AHB, da die Klinik nur etwa 70 Meter von meiner Wohnung entfernt ist. Ich überlege mir das vielleicht noch mal mit dem Leistenkatheder, denn man bekommt ja auch noch ne Drainage für einige Tage (wie lange??) und wenn es mit normalen Schmerzmitteln geht, warum dann so einen Katheder. Ich werde das nochmal mit dem Narkosearzt besprechen. Nunja in drei Wochen wird es mir wohl besser gehen als jetzt. Dann habe ich die OP schon drei Tage hinter mir und zumindest die Knieschmerzen werden weg sein. Ich werde mich dann auf jeden Fall nochmal melden, wenn ich wieder zu Hause bin.
A.
 
  1. Antwort von am 01.11.2003  
  A.,

ich habe vor ca. 5Monaten eine unzementierte HTEP bekommen. Die Schmerzen gingen zu ertragen. Klar, die ersten zwei Tage ist es ziemlich unangenehm aber man weiss ja was man hinter sich hat und wofür man es getan hat. Einen Leistenkatheter für Schmerzmittel hatte ich nicht. Ich bekam () als Kapseln (das einzige Mittel was mir hilft, komischerweise mehr als die richtigen 'HAEmmer'). So richtig auf Hilfe angewiesen war ich nur die ersten Tage. Ich hatte halt einen schlechten HB-Wert und mir war schwindelig, ich schiebe auch etwas auf das heisse Wetter das man schneller schlapp war diesen Sommer. In der AHB ist man dann schon sehr selbststAEndig und kann eigentlich fast alles selbst erledigen. Ausser Dinge tragen, denn beide HAEnde sind ja an den Krücken. Also ist das wichtigste Utensil ist eine Tasche die man gut umhAEgen kann oder einen Rucksack. Voll Belasten durfte ich nach drei Monaten, und jetzt laufe ich seit zwei ganz ohne Krücken. Merke aber noch wie schnell die Muskulatur ermüdet, gerade nach langen MAErschen. Also etwas arbeit ist noch angesagt. Doch das Schönste ist, das der typische Arthroseschmerz in der Hüfte der Vergangenheit angehOErt.
alles Gute für Deine OP
B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:10:46
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