Arztwechsel ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  54. Eintrag von am 06.04.2004  
  Arztwechsel ?  
  0Habe heute einen neuen Artzt aufgesucht, da der andere leider mir aufgrund von unterschiedlichen Befunden der Radiologen keine genaue Erklärung geben konnte. Aussage auf dem Mond wäre schliesslich auch noch nicht alles erforscht.
Hüftkopfnekrose, oder Tumorbefall, GerOEllzyste eigentlich war schon alles dabei. Was es nun schliesslich ist, weiss keiner so genau.
Neuer Arzt neues GlUEck? Soll neuen Termin beim Radiologen machen, der eine RSO im Februar ausgeführt hat.
Schmerzen ohne Tabletten oder Tr nicht auszuhalten.
Arzt wollte mir keine Tabletten mehr verschreiben, soll lieber Tr nehmen, da angeblich besser vertRäGlich.
Eigentlich habe ich keine Lust mehr auf Untersuchungen, AErzte die ratlos sind. Seit über einem Jahr laufe ich stAEndig von einem zum anderen, habe die Hoffnung bereits aufgegeben einen wirklich guten Arzt zu finden.

Hoffe andere haben mehr GlUEck .

A.
 
  5. Antwort von am 08.04.2004  
 

ich habe auch schon einige Orthopäden hinter mir, und war von den meisten nicht begeistert. Aber ich stelle mir auch die Frage, woran das liegt. Und da ich selber aus einem medizinischem Beruf komme, habe ich für mich auch eine Antwort gefunden. Ich denke, fachlich hat fast jeder Orthopäde seine Schwerpunkte, in denen er auch wirklich gut ist. Wenn er allerdings menschlich auch noch alle Pluspunkte hAEtte, wäre er wahrscheinlich Kinderarzt oder Allgemeinmediziner gworden. Ich denke, die Persönlichkeit ist entscheidend bei der Wahl, welche Fachrichtung ein Arzt wAEhlt. Und Orthopäden sind da wohl eher Handwerker und sicher pschychologisch nicht die fähigsten. Ausnahmen bestätigen hier natUErlich die Regel. Ich denke, jeder von denen will seinen Beruf eigentlich gut machen, haben aber ein Problem, wenn sie an ihre Grenzen stossen. Ernst genommen habe ich mich eigentlich immer gefühlt, teilweise kam sogar so etwas wie Mitleid rüber, nur AEndern konnten es manche halt nicht. Und damit konnten sie halt einfach schlecht umgehen. Dann muss man halt suchen, bis man den richtigen Orthopäden findet, bei dem man das Gefühl hat, er holt das beste für einen raus.

Alles Gute F.
 
  4. Antwort von am 08.04.2004  
  Guten Morgen allerseits !
D.,
Ich gehe auch immer mit 'Einkaufszettel' zu meinen Arztterminen; in der Eile vergisst man sonst etwas Wichtiges. Heute haben ja auch die meisten AErzte Internetanschluss, ich frage dann immer, ob ich allfAEllig auftauchende Fragen auch schriftlich stellen darf.
Das war bisher kaum ein Problem, wenn ja, hat die 'Chemie' auch sonst nicht gepasst.
Alles Gute, schmerzfreie Ostertage und GrUEessli

 
  3. Antwort von am 08.04.2004  
  A.,
wie schon meine Vorredner meinen: Bloss nicht aufgeben. Ich selbst bin auch noch auf der Suche... habe auch schon einige Orthopäden 'durch'. Ich weiss wie nervenaufreibend die stAEndigen Untersuchungen, kurze Diagnosen, unbefriedigendes Gefühl beim Verlassen der Praxis, fürchterlich lange Wartezeiten....sind. Manchmal aber schleicht sich auch das Gefühl bei mir ein daß der Orthopäde auch nur ein Mensch ist und bei der FUElle der Patienten es kaum möglich ist sich richtig Zeit für den einzelnen zu nehmen. Es sind auch zu wenige FachAErzte für die Anzahl der Patienten zugelassen. Aber das ist ein anderes Thema.
Bin zu dem Entschluss gekommen daß meine Haltung gegenüber dem Orth. eventuell falsch ist. Meistens sitze ich da wie ein HAEufchen Elend in der Hoffnung der Arzt hat Erbarmen mit mir und kUEmmert sich (etwas übertrieben ausgedrückt:-).
Ich werde mir vornehmen (und auch so machen!!) selbstbewusster im Sprechzimmer zu sitzen - nicht eher zu gehen (auch wenn der Arzt schon aufsteht um das Zimmer zu verlassen) bis ich meine Fragen (vorher aufschreiben) abgehandelt habe und ich weiss wie es (in kleinen Schritte) weitergeht. Man muss sich bewusst machen daß der Arzt ohne Patienten arbeitslos wäre. Schliesslich hat man auch ein Krankenkasse die diese 'Sitzungen' bezahlt. Und dafür wollen wir auch gerechte Leistungen. Man sollte auf keinen Fall mehr die Opferrolle annehmen sondern die ganze Sache geschäftlich sehen. Vielleicht klappt es dann besser.
Wünsche Dir alles Gute und hoffe Du findest einen für Dich kompetenen Arzt.
Frohe Ostern
D.
 
  2. Antwort von am 07.04.2004  
  Auch ich Wünsche dir ein Ostern ohne Schmerzen (und hinterher dann weiter so..!) Ich bin auch immer noch auf der Suche nach einem Orthopäden, der auch Kassenpatienten sorgfAEltig berät! Bei dem letzten fachlich Guten haben mich die Sprechstundenhilfen ungelogen 5 Stunden warten lassen ( es war bitteschön niemand im Wartezimmer, als ich terminlich bestellt kam! 'Er nimmt eigentlich nur Privatpatienten!')
Ich habe z.Zt. auch die Faxen dicke!
Es grUEsst
C.
 
  1. Antwort von am 07.04.2004  
  A.,
Gib die Hoffnung nicht auf ! Ich habe hier auf dem Forum erst konstatiert, daß viele mit ihrem Orthopäden unzufrieden sind (nachzulesen in der Rubrik 'Orthopäden'. Ich bin in der glUEcklichen Lage ein absolutes Prachtexemplar dieser Berufsgattung auf Anhieb gefunden zu haben. Die o.AE. Postings haben mir dann gezeigt, daß ich wohl einfach unverschAEmtes GlUEck gehabt habe.
Es gibt sie, die Orthopäden, die einen ernst nehmen und einem, wodurch auch immer, zu neuer Lebensqualität verhelfen können. mögest auch Du den Deinen ganz schnell finden.
Alles Gute und

 




ForumNr : 501-3800-Orthopäden - Erfahrungsaustausch : Orthopäden - 031
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 08.04.2004 20:19:32
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