ich fahre nun seit ca. 4 Monaten mit Clickpedalen (), vorher hatte ich nur PedalkOErbchen. Seit ca. 4 - 5 Wochen habe ich nun hAEufig Schmerzen in den Knien. Arthrose wurde bei mir schon vor 19 Jahren festgestellt. Ich bin jetzt allerdings erst 35 Jahre alt. Ist es nur überlastung oder kann das mit den Clickpedalen zusammenhAEngen? Verschiedene Einstellungen habe ich schon probiert - hat nichts geholfen.



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1. Eintrag von am 31.07.2002  
 
ich fahre nun seit ca. 4 Monaten mit Clickpedalen (), vorher hatte ich nur PedalkOErbchen. Seit ca. 4 - 5 Wochen habe ich nun hAEufig Schmerzen in den Knien. Arthrose wurde bei mir schon vor 19 Jahren festgestellt. Ich bin jetzt allerdings erst 35 Jahre alt. Ist es nur überlastung oder kann das mit den Clickpedalen zusammenhAEngen? Verschiedene Einstellungen habe ich schon probiert - hat nichts geholfen.
 
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  3. Antwort von am 20.01.2004  
  Auch ich fahre mit klick-pedalen (mit spiel!), und musste zeitweise eine verstAErkung der beschwerden feststellen.
Durch genaues beobachten hatte ich festgestellt, daß die anwendung von zugkraft beim treten meinem knie sehr schlecht taten. Trotzdem fahre ich aus sicherheitsgrUEnden mit den Klickpedalen (mit spiel!) und vermeide einfach nur zu heftige zugkraft, das kostet tempo, aber dafür bleibt die freude am fahren!
 
  2. Antwort von am 08.01.2004  
  Man sollte clicks kaufen, bei denen man bewegungsfreiheit hat, den fuss etwas zu drehen, ist meist bei mtb clicks von der fall. im katalog nachsehen oder den fahrradhAEndler fragen. ganz feste rennradclicks mUEssen sonst so perfekt auf das knie eingestellt werden, daß keine schmerzen auftreten. ausserdem ist es wichtig, daß der sattel hoch genug ist, bei arthrose in den knieen. aber bei lendenwirbelproblemen oder anderen rückenproblemen muss dann der lenker auch hOEher gestellt werden. festzuhalten ist, daß sportliches rennradfahren sich nicht mit arthrose oder rheuma vertRäGt, man muss definitiv die geometrie des rades anpassen, auch wenns nicht mehr so sportlich ist, zum beispiel mit hOEherem lenker, gefederter sattelstUEtze und mtb-pedalen. ausserdem sind steile anstiege, über 12% zu vermeiden, weils die knie zu sehr belastet. und auch wiegetritt nur mit vorsicht! allerdings muss ich selber sagen, daß ich angefressen rennrad und bike fahre mit allen diesen massnahmen und es macht dann irre spass, wenn nichts weh tut, sondern es tut nur gut, ach ja und: dehnen nicht vergessen, danach und morgens!!!!
 
  1. Antwort von am 26.08.2002  
  Unbedingt Klickpedale mit Spiel verwenden! Solche Systeme werden von Look und angeboten.

Ihr Knie wird vermutlich beim Akt des Pedalierens verdreht. Falls Sie (wie ich vermute) ein festes Pedalsystem verwenden, mUEssen sie Ihre FUEsse millimetergenau zur Achse ausrichten (am Besten lassen Sie die Schuhplatten von einem Spezialisten einstellen). Trotz dieser möglichkeit weise ich erneut auf Pedalsysteme mit Spiel (freearc oder einstellbar 8° 12° usw.) hin.
In den PedalkOErbchen hatten Sie Spiel und schenkten somit ihren Knien gewisse 'Bewegungsfreiheiten'.

Auch möchte ich hier erwAEhnen, daß ca. 50% des Profi-Pelotons mit Free-Arc Pedalsystemen unterwegs ist.

Sie sind nicht der Einzige mit diesem tUEckischen, jedoch einfach zu behebendem Problem.

Am Anfang sind diese Free-Arc-Systeme etwas gewöhnungsbedUErftig. Nach ca. 500 km werden Sie begeistert sein!

Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.
 




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Stand : 23.03.2004 07:11:00
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