Radiosynoviorthese - ich wage es.



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  6. Eintrag von am 23.01.2004  
  Radiosynoviorthese - ich wage es.  
  0Am 3 Februar habe ich einen Termin bei einem Radiologen in TUEbingen, der bei mir eine Radiosynoviorthese machen soll.
Vorab aber will er ein Zintigramm von meinem HUEfgelenk machen,ich denke das er damit prUEft ob das Gelenk noch durchblutet wird oder ob ich eine Nekrose habe.
Ich bin allerdings guten Mutes weil ich vor kurzem eine schmerzstillende Spritze ins Hüftgelenk bekam die fast mit sofortiger Wirkung die Schmerzen im Hüftgelenk verschwinden liess, hat aber leider nur ein paar Tage gehalten.
 
  2. Antwort von am 30.03.2004  
  B.
Hatte am 20.02.04 die Erste RSO und Am 05.03.04 die Zweite Spritze,ich habe mich genau an die Vorgaben gehalten um einen Erfolg nicht zu gefährden,Zwei Tage strenge Bettruhe auch wenn es nicht mehr weh tut,und noch Zwei Wochen Schonung. Habe jetzt so gut wie gar keine Schmerzen in der Hüfte mehr, aber bei mir sind die Schmerzen ja auch nicht nur von der Hüfte sondern ich habe ja einen Bandscheibenforfall und Gonarthrose beidseits,und das schmerzt natUErlich immer noch. Aber es ist schon Toll wenn man wieder ohne Humpeln gehen kann und das HUEfgelenk nicht mehr oder sagen wir fast nicht mehr weh tut, bis jetzt und wenn die Wirkung tatsAEchlich nach einer gewissen Zeit noch besser wird Gut, also ich kann nur jedem raten es zu versuchen bevor er zur TEP OP geht. Der Vorschlag kam vom Chirurgen der mir geraten hatt die Op möglichst lange hinauszeben, und es zuerst mit der RSO zu versuchen.
Allgemein geht das wissen von möglichen Nebenwirkungen bei einer TEP OP und von den Folgen einer TEP gegen Null.
Ob sich wohl schon mal eine/einer informiert hatt was passiert wenn dann mit 50 oder so die dritte oder vierte TEP nicht mehr geht mangels Knochenmasse weil zu frUEh operiert wurde. Dann kommt die sogenannte Arthrodese da wird das Gelenk ausgebaut und es bildet sich eine Narbenplatte auf dem Stumpf auf der man dann ein bisschen Humpeln oder doch im Rollstuhl spazieren fahren kann.
Schöne Aussichten.
Aber viele machen sich da gar keine Gen darüber.
A.
 
  1. Antwort von am 28.03.2004  
  A.! Wie hat die Radiosynoviorthese bei Dir gewirkt? Hast Du Dich danach geschont und schon eine Besserung? Bei mir - auch Hüftgelenk - ist vorher immer (2 x) eine Kernspintomographie erfolgt, da konnte man sehen, daß sich ein Reizerguss in der Hüftgelenkspfanne gebildet hatte. Diese FlUEssigkeit wurde dann mit einer Injektionsnadel herausgezogen - beim letzten Mal waren es 9 ml - und danach die Radiosynoviorthese. Trotz der beiden Male (Juli und Oktober 2003) keine wirkliche Besserung, nur kurzfristig. Es hat sich bei mir auch herausgestellt, daß der starke Schmerz nicht nur vom Hüftgelenk kommt.
Was für Medikamente nimmst Du gegen die Schmerzen? UEbrigens sagt man im Allgemeinen, daß eine Radiosynoviorthese bis zu 3 x gemacht werden muss, ehe der volle Erfolg eintritt. Es kann auch selbst nach dem 3. Mal noch bis zu einem halben Jahr danach dauern, ehe man schmerzfrei ist, und ausserdem geht die Besserung angeblich 'wellenartig' vor sich. Lass' mal hOEren, wie es nach dem 3. Februar ging! Herzliche und.....Mut und Vertrauen!
 




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Stand : 30.03.2004 11:19:43
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