Arthrodese im USG



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  8. Eintrag von am 07.02.2004  
  Arthrodese im USG  
  0Mit 15 Jahren hatte ich einen Bänderriss im USG, es wurde operiert. 11 Jahre später passierte das gleich wieder. Dieser Bänderriss wurde mit einer Bandplastik korrigiert. 2000 wurde dann festgestellt, dass einer von den 'Ankern', die das ganze zusammengehalten haben, verrutscht war. Das sollte eine ganz banale OP werden! Fuss wurde infiziert, und seitdem hatte ich plötzlich eine Arthrose!!! Mir wurden Schmerzmittel und eine Schuheinlage verschrieben, die Schmerzmittel nehm ich kaum.... obwohl es manchmal vonnöten wäre, aber man gewöhnt sich an vieles.
In der letzten Zeit sind die Schmerzen jedoch sehr stark geworden. Hab Probleme auch nur kurze Fusswege zu bewältigen, länger zu stehen ist fast unmöglich.
Mein Orthopäde gab mir Spritzen, die halfen genau einen Tag!
Jetzt meinte er, ich muss mich an den Gen gewöhnen, eine Arthrodese des USG machen zu lassen.
Kann mir jemand berichten, wie eine solche OP war, wie lange sie gedauert hat, wielange man im Krankenhaus bleiben muss, wielange ein Gips getragen wird, wann man wieder gehen kann, und vor allen Dingen wie lange man nicht arbeiten kann (ich sitze im Büro)???
Ich weiss, das sind sehr viele Fragen aufeinmal, jedoch belastet mich das Ganze schon sehr, bin ja auch erst 32 Jahre alt. Würde mich auch Antworten freuen!!
 
  4. Antwort von am 24.08.2004  
  Ich weiss nicht, ob es vielleicht schon zu spät ist, immerhon ist der Beitrag schon älter. Ich bin 21 (!!) Jahre und mir wurde im März mein USG versteift.
Nur mal die groben Fakten, wenn du was über mein Gefühl darüber wissen willst, sag Bescheid.
1 woche Krankenhaus, 9 Wochen Gips (davon 6 Wochen Krücken). Wie lang du nicht ins Büro kannst-keine Ahnung, bin Studentin, konnts also immer hochlegen.
Autofahren ist bei mir mittlerweile kein Problem, ist aber auch das linke.
Was noch??
Halbes Jahr KG was mühsam und schmerzhaft ist, aber es hilft.
Ich habe auch nie Schmerzmittel genommen und bin lange davor an Krücken gelaufen, weil ich es nicht aushalten konnte zu belasten. Bei mir war es der letzte Ausweg meine Schmerzen zu linern-und die sind fast weg.

Meld dich mal, wie es dir gegangen ist-ich fühl mich oft mit meinen Problemen allein, auch wenn mir meine Familie sehr hilft, aber das ist was anderes als Betroffener..
 
  3. Antwort von am 14.05.2004  
  ,

Hast du dich für die Versteifung der unteren Sprunggelenke entschieden??
Ich schiebe das Ganze etwas hinaus, will diesen Eingriff so
lange wie möglich hinauszögern....
Nehme ebenfalls fast keine Medikamente, obwohl das bei den Ärzten eher schlecht ankommt! Hab so das Gefühl, die denken, wenn man eh keine Schmerzmittel nimmt, kann es nicht so schlimm sein!! Geht es dir auch so??


Bea
 
  2. Antwort von am 31.03.2004  
  A.,
hab die selben Fragen wie du.Meine wurden schon teilweise
beantwortet:3-Wochen Krank.-aufenthalt,kein Gips-sondern Schiene , fast keine Schmerzen,autofahren geht auch.

Stehe selber auch vor der Frage:Versteifung USG???(li.und re.)
Nehme so gut wie keine Schmerzmittel.Lindere die Schmerzen durch Benutzung von Gehhilfen.

Alles Gute,
 
  1. Antwort von am 29.02.2004  
  Schade, dass mir niemand auf meine Fragen eine Antwort geben kann. Vielleicht lest dies ja doch jemand, der Erfahrung hat.
 




ForumNr : 501-3800-Sprunggelenksversteifung - Erfahrungsaustausch : Sprunggelenksversteifung - 044
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Stand : 24.08.2004 18:12:17
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