OSG-Prothese



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  37. Eintrag von am 10.11.2003  
  OSG-Prothese  
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am 2. Dezember werde ich in von Prof. eine OSG-Prothese bekommen. H. hat geschrieben, daß er daßelbe am 17. November erleben wird. Ich Wünsche ihm schon mal alles Gute und viel Erfolg (Er wird mir also sozusagen das Bett und den OP-Tisch anwärmen;-)!
Ich freue mich zwar darauf, daß ich nach dem Eingriff vielleicht mal werde wie ein normaler Mensch gehen können, habe aber doch allerlei AEngste vor der OP und davor was kommen könnte...
 
  8. Antwort von am 05.12.2003  
  liebe Leidensgenossen,
habe im August 2002 einen komplizierten Sprunggelenksbruch durch einen Unfall erlitten. Erst sah im Heilungsprozess eigentlich alles ganz gut aus. Seit Juli dieses Jahres hat sich aber eine stAEndig verschlechternde Arthrose eingestellt, so daß mir mein Arzt zur Versteifung des Gelenkes rät. Das Gelenk sei so morsch, daß eine Prothese nicht in Frage kAEme (Zitat: auf einem Moorboden könne man schliesslich auch kein Hochhaus bauen). Ich kann mich aber mit dieser Gelenksversteifung einfach nicht abfinden. Hier im Forum wird ja der Prof. aus als Kapazität auf diesem Gebiet beschrieben. Wie kommt man da hin und übernimmt die Krankenversicherung die Kosten im Ausland oder muss man selbst zahlen?
Ich bin so verzweifelt, weil ich vor lauter Schmerzen nicht mehr weiter weiss. könnt Ihr mir helfen?
MfG, I.
 
  7. Antwort von am 29.11.2003  
  liebe Leidensgenossen,
bin gestern aus zurückgekommen, schmerzfrei. Ein absolut geiles Gefühl. Kann nur in den hOEchsten TOEnen loben.Von der OP/Anästhesie bis zur Pflege und das Essen. Kam mir vor wie im FirstClass Hotel. Habe jetzt ein VacuPed und eine Gips Schiene für die Nacht. Ist kein Problem. Da meine Archilles Sehne noch etwas steif (2,5 jahre Fehlstellung und Schmerzen) schreite ich langsam wieder ins Leben zurück.

 
  6. Antwort von am 17.11.2003  
  liebe A.,

zwischen den von dir gescrten Erlebnissen und deiner neuen OP gibt es einen grundlegenden Unterschied - diesmal ist alles geplant und vorbereitet. Ausserdem musst du das positiv sehen - soviele negative Erfahrungen auf einmal - das sollte wohl keiner zweimal erleben. Also MUss diesmal alles gut gehen und dafür Wünsche ich dir das Allerbeste. Ich hoffe diese Sichtweise macht dir Mut,


G.
 
  5. Antwort von am 17.11.2003  
  Hoi zAEme
Vielen Dank für die guten Wünsche. Ich kann sie alle gut gebrauchen! Und wenn ich von euch hOEre, daß es nach dem Eingriff wirklich besser geht, beruhigt mich das sehr! Ihr seid lieb!!!
E., mit deinen Beschreibungen triffst du den Nagel genau auf den Kopf: Das 'Ausgeliefert' sein, nicht mehr die Kontrolle haben über alles, was mit mir geschieht, ist etwas vom Schlimmsten für mich. Ich hatte nach meinem Motorradunfall einige traumatische Erlebnisse in einem Spital in Deutschland. Von wegen viel zuwenig Personal, volle Zimmer, überforderte Schwestern.... Falsche Dosierung von Schmerzmitteln, kurz, ich hatte immer das Gefühl, die bringen mich ganz aus Versehen um. Ich spinne vielleicht ein wenig, mit mienen AEngsten, das kommt aber u.a. daher: Als ich einmal aus einer Ohnmacht erwachte (die von einer leichten UEbredosierung eines Schmerzmittels herrUEhrte...), musste ich erbrechen. Ich erbrach Blut. Die Schwester meinte, das sei kein Blut, das sei vielleicht Himbeersaft, den ich getrunken hAEtte. Ich hatte aber keinen Himbeersaft getrunken vor und wAEhrend und nach meinem Unfall..... Jedenfalls hat mir dann ein Hilfspfleger bestätigt, daß da Blut war und es wurde genauer abgeklärt, was los war. Die Konsequenz war, daß ich auf dem Transport in die Schweiz, zwei Tage nach dem Unfall, keine Schmerzmittel bekam, damit ich nicht den ganzen Krankenwagen voll erbreche... Nun, ich habe nicht erbrochen untrewegs, ich bin fast gestorben vor Schmerzen.
Na ja, ich hatte zu diesr Zeit das Vertrauen in SpitAEler ziemlich verloren. Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich nicht selber aufpasse, geschieht etwas Schlimmes.
Mein Eindruck vom spital Beaselist allerdings ein anderer. Ich habe beschlossen, daß die das dort alles sehr gut machen, daß der Prof. der allerbeste Arzt ist und daß ich mich da hingeben kann und werde.
Trotzdem, ein bisschen Bammel ist wohl einfach normal. Vielen Dank nochmal für eure moralische Hilfe! Ich bein sehr froh um euch alle!!!

A.
 
  4. Antwort von am 14.11.2003  
  Servus A.,
dem illustren Kreis der Daumendrückermöchte ich mich selbstredend hurtig anschliessen. Ich hab auch bisher vor jeder OP eine Heiden Angst gehabt, seltsamerweise nicht unbedingt wegen des Ausganges derselben, sondern mir ist hauptsAEchlich der Zustand des vOElligen Ausgeliefertseins - bei einer Vollnarkose natUErlich - AEusserst unangenehm. Das mag aber nur von meinem Drang herrUEhren, immer alles kontrollieren zu wollen. Dein Entschluss war sicher reiflich überlegt und der Arzt gut ausgewAEhlt, also freu dich auf 'Danach' und lass dir alles Gute für den Eingriff Wünschen!
Moni
 
  3. Antwort von am 11.11.2003  
  A.,
für deine OP Wünsche ich Dir alles Gute. Du wirst sehen, daß die meisten AEngste, die man vorher hat unbegrUEndet sind. Ich habe mich vor der OP auch ganz schön verrückt gemacht.
Ich bin sicher, daß Du eine gute Entscheidung getroffen hast. Mit Prof. in hast Du sicherlich einen der Spezialisten für diese OP. Nachher bist Du ziemlich schnell diese fürchterlichen Schmerzen los. Meine OP war vor fast 5 Monaten und ich bin sehr froh, daß ich mich dazu entschieden hatte.
Ich drück Dir am 2.12. ganz doll die Daumen.
D.
 
  2. Antwort von am 11.11.2003  
  HallOEchen A.,

auch von meiner Stelle Alles gute.. Und erzähle mal hinter her was es für ein Gefühl ist. Denn ich AErgere mich mit meinem Arthrodesen Stiefel rum. Denn mein eines Sprunggelenk gibt keine ruhe.
Und man hat mir auch eine Prothese angeboten. bei der Hüft-Tep Wechsel.
Bin noch am GrUEbel ob ich es machen lasse...


C.
 
  1. Antwort von am 10.11.2003  
  A.,
Wünsche Dir alles erdenklich Gute für Deine bevorstehende Op. Ich denke es ist die richtige Entscheidung und die Zeit danach wird für Dich bestimmt wieder lebenswerter sein. Auf jeden Fall toi, toi, toi und viel Durchhaltevermögen. Wir werden auf jeden Fall am 2.12. an Dich denken!!
daßelbe gilt natUErlich auch für H.: Auch an Dich alles Gute für den 17.11. und die Zeit danach.
Es wäre schön wenn ihr dann mal eure 'Erlebnisse' uns schreiben könntet.
Alles Gute und
B.
 




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