hintegra oberes Sprunggelenk



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  51. Eintrag von am 07.01.2004  
  hintegra oberes Sprunggelenk  
  0Bin im Okt.03 operiert worden,habe StUEtzstrumpf, Schmerzmittel und Gehstock. Ohne diese Hilfsmittel kann ich nicht schmerzfrei gehen. Habe im hinteren Fussrücken, Archillessehne starke Schmerzen. Ich weiss nicht, ob diese bei der OP verlängert worden ist, und ob daher meine Schmerzen kommen. Wer kann mir darin vergleichbares erzählen.Oder muss ich nur noch mehr Geduld haben?Wer hat mit dieser OP bereits Erfahrungen gesammelt.  
  8. Antwort von am 17.02.2004  
  ,
meine Prothese bekam ich im April 03 von Prof.. Ich habe genauso das Problem mit der Achillessehne ( und eben noch mit der Tib.post. über dem InnenknOEchel, deshalb erneute OP in im April 04). Die Achillessehne soll sich angeblich 'mUEhsam und langwierig' von alleine wieder dehnen (na, mit Gottes Hilfe vielleicht ??) Ich habe keine Reha gemacht, da ich hier zu Hause keine 'adAEquate Vertretung' für längere Zeit hatte. Meine ambulante Physiotherapie (Lymphdrainage, Akupunktur, StUEtzstrumpf und DehnUEbungen) habe ich nach 2 Monaten auf eigenen Wunsch abgesetzt und 'UEbe' mit meinem Hund auf eigene Faust ( ich bevorzuge Wald- und Sandboden und die hausinterne Treppe ). Ich nehme jeden Tag mindestens 2 Viox, damit ich erstmal in Gang komme. Ob es nach der Arthrolyse und OP der Tibialis-posterior-Sehne dann besser wird ?? Trotzdem werde ich es jetzt, 1 Jahr nach der Prothesenimplantation, angehen - denn so ist es auch nicht gerade prickelnd.
Habe ich es richtig in Erinnerung, daß es bei Dir ebenfalls ein BG-Fall war ?? Dann verstehe ich die Verschreibungsunlust des Arztes nicht. Ich habe mit meiner zustAEndigen BG keine Probleme bisher.
Zunächst mal gute Besserung und weiterhin Geduld - und immer schön frOEhlich bleiben, Inge
 
  7. Antwort von am 25.01.2004  
  , das mit der Achillssehne ist leider normal.
Es kommt darauf an, wie lange man vor der OP nicht richtig abrollen konnte. Dadurch wird die zu kurz. Die DehnUEbungen sind sehr wichtig. Ich bin im Juni 03 operiert worden und hatte bis Nov. insgesamt 55 ambulante Behandlungstage a 2-3 Stunden.
Bei der 5. Reha ist die bei der OP verlängerte Achillissehne durch einen kleinen Unfall fast durchgerissen. Ist wieder zusammengewachsen, nur leider nicht länger geworden.
Bei überlastung durch viel zu viel Laufen ( vergesse schon mal, daß ich ein kUEnstliches Gelenk habe ), zieht die Sehne immer noch ganz schön. Das damals gebrochene innere und AEussere Sprunggelnk wird noch leicht dick und warm. Ansonsten ist der Fuss ganz normal und ich laufe im Flachen ohne zu humpeln.
Bei der Kontrolluntersuchung am 20.1. sagten die AErzte, daß die Probleme mit der Achillissehne und den leicht geschwollenen Gelenken vOEllig normal sind. Dauert wohl bis zu 1 Jahr.
Allerdings vernachlässige ich leider auch die DehnUEbungen, weil ich halt so gut laufen kann. Ruhe - oder Anlaufschmerzen habe ich überhaupt nicht mehr. Das kUEnstliche Gelenk spUEre ich gar nicht. Die Salto-Prothese ist ohne Zement und ohne Schrauben gut festgewachsen. HAEtte ich nicht gedacht.
Mir geht es besser, als ich vor der OP gehofft hatte.
Die leichten Beschwerden bei überlastung gehen vielleicht auch noch weg.
Also, zuversichtlich sein. Es wird mit der Zeit immer besser.

Alles Gute und stAEndige Fortschritte Wünscht Anne
 
  6. Antwort von am 19.01.2004  
  ,
Hoffentlich kann ich all Deine Fragen beantworten.Meine Archillessehne wurde nicht verlängert. Ich bin in der Auguste-ia-Klinik in Bad Oeynhausen operiert worden und habe eine STAR-Prothese. (Hintegra soll die Weiterentwicklung sein, habe mich aber für Erprobtes entschieden). Auch bei mir ging die Genesung recht langsam von statten. Ich habe nach 4 Monaten meine Arbeit wieder aufgenommen. Da lief ich-wenn auch langsam und mit MUEhe- ohne Gehhilfen. Heute kann ich eine bis eineinhalb Stunden mit dem Hund in Feld, Wald und Wiese (knubbelige Wege) spazieren gehen. Um morgens die Anlaufschwierigkeiten und Schmerzen in den Griff zu kriegen, nehme ich meist noch eine Schmerztablette. Ich bekomme noch 2 x wOEchentlich Krankengymnastik und 2 x wOEchentlich Lymphdrainage. Darüberhinaus quAEle ich mein Sprunggelenk 2 mal in der Woche im Fitnessstudio in Dehnung und Beugung. Nach der Gipsabnahme bin ich ca. 4- 6 Wochen täglich ins Schwimmbad gegangen und dort durchs Becken gelaufen, um die Abrollbewegung wieder hinzukriegen.
Du solltest auf jeden Fall auf Krankengymnastik und Lymphdrainage bestehen. Das hilft wirklich. darüberhinaus musst Du natUErlich selber ganz viel UEben.
Du wirst sehen, daß Du noch Fortschritte machst. Auch ich war ziemlich ungeduldig.
und frag ruhig weiter

 
  5. Antwort von am 18.01.2004  
  D., das in ist ein BG-Krankenhaus.Wie sieht es denn mittlerweile mit dem Gehen bei Dir aus.Ich brauche noch Schmerztabletten und kann nur die nötigsten Schritte im Haus mit dem stAEndigem Ausruhen verrichten. An einen Spaziergang oder Bummel ist ohne Gehstock,StUEtzstrumpf und Tabletten nicht zu denken.
Habe meinen Prof. Dr. B. auf Therapiemöglichkeiten angesprochen und ihm von dem Arthorse Forum erzählt, bzw. Euere Erfahrungen ausgedruckt und ihm gegeben. Er war ganz neugierig und wollte sich dies in Ruhe durchlesen.Da kann man mal sehen, wie sich unsere AErzte doch 'weiterbilden', dank der Patienten.Lieben und gute Besserung
 
  4. Antwort von am 12.01.2004  
  ,
auch ich habe eine Hintegra Prothese, ich war im pital in , bei Professor , der hat diese Prothese , die frUEher die' Star-Prothese 'war ,abgeAEndert.
Auch ich habe eine verkUErzte Archillessehne und grosse Probleme damit. Ich bekomme jetzt noch ' sieben Monate nach der OP ' drei mal die Woche KG, und was ganz wichtig ist, Lymphdrainage. Das verschreibt mir mein Hausarzt, rede doch mal mit Deinem Hausarzt, der verschreibt Dir das bestimmt auch. Ansonsten habe ich keine Probleme mehr, ich laufe fast normal, es wird von Tag zu Tag besser, Du musst einfach Geduld haben. Ich dehne meine Archillessehne jeden Tag, 3 mal 20 mal hintereinander, und es wird nach jedem dehnen besser. Hab einfach noch etwas Geduld.
, und alles Gute

 
  3. Antwort von am 12.01.2004  
 
ich bin auch im Juni 03 operiert worden und und hab auch noch meine probleme aber Lyphdrainage und physio ist emenz wichtig vor allem sollten sie sich auskennen mit einer osg prothese.
Frage: das bergmansheil ist das nicht eine BG-Klinik?

Schönen und gute Besserung

D.
 
  2. Antwort von am 10.01.2004  
  , Dir für den Zuspruch. Wurde bei Deiner OP die Archillessehne verlängert? Ich bekomme seit meiner Reha keine Lymphdrainage mehr und auch keine Physiotherapie. für den Hinweise, werde ich bei meinen nächsten Vorstellungsbesuch im Krankenhaus diese Woche vorschlagen, mal sehen wie sie reagieren. Du hast Recht das eine Schwellung vorhanden ist. Komisch war nur, das plOEtzlich nach Einsetzen der Prothese mein Bein länger war; fand ich etwas merkwürdig oder nicht?Bekam daraufhin Korkeinlagen.
Wo hast Du Dich denn operieren lassen? Ich wurde im in von Dr. operiert, das war seine 4. OP in dieser Angelegenheit.
Was kannst Du bis jetzt schon alles machen?Brauchst Du noch eine Gehhilfe?Wie lange kannst Du laufen ohne Schmerzen, nimmst Du noch Schmerzmittel?
Du siehst bei Bedarf an Info ist gross. Dir für Deine Antwort.
Lieben
 
  1. Antwort von am 08.01.2004  
  ,
ein wenig Geduld und vor allem viel Krankengymnastik brauchst Du bestimmt noch, wenn Du erst im Oktober operiert wurdest. Die Archillessehne ist schon ein arges Biest bei dieser Op oder bei dieser Arthrose im Sprunggelenk. Ich wurde im Juni 03 operiert und dehne sie immer noch im Schweisse meines Angesichts. Also nur nicht den Mut verlieren. Es wird schon noch besser. Auch ich mache immer noch Fortschritte, obwohl die OP schon ein gutes halbes Jahr her ist.
Hoffentlich hast Du einen guten Physiotherapeuten. Gegen die Schwellung (ich nehm an, daß Du eine hast, wegen des StUEtzstrumpfes) ist Lymphdrainage wichtig.
Ich Wünsche Dir weiterhin gute Besserung und viel Geduld (die braucht man eiinfach).

 




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Stand : 23.03.2004 07:10:15
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