Osteochondrosis dissecans



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  61. Eintrag von am 06.02.2004  
  Osteochondrosis dissecans  
  0Ich bin 23 Jahre alt und vor einem halben Jahr wurde bei mir Osteochondrosis dissecans im Sprunggelenk diagnostiziert.

Meine Fragen sind nun:

Woher kommt die Erkrankung? (ich bin nicht umgeknickt oder AEhnliches)

Kann das auch in anderen Gelenken entstehen ?

Wie kann ich vorbeugen?

Vielen Dank schon mal im Vorraus.

A.
 
  12. Antwort von am 13.04.2004  
  Bei mir wurde Knorpel aus dem Becken entfernt und im Sprunggelenk eingesetzt. Wie gesagt, bei mir hat es nicht geholfen, demzufolge gehe ich in zwei Tagen wieder ins Kankenhaus und werde wieder operiert. Ich hoffe das es diesmal klappt.
 
  11. Antwort von am 12.04.2004  
  Habe seit ca 5 Jahren OD im rechten Sprungelenk, wurde 01/03 durch eine Anbohrung Op . leider nach jetzigen stand ohne Erfolg. Stehe kurz vor einer neuen OP, und zwar einer
Knorpelknochentransplantation ,wer hat Erfahrung oder das gleiche Problem. Ich habe gelesen des diese Methode nicht den Erfolg verspricht.
 
  10. Antwort von am 06.03.2004  
  F. 1980 und A.!

Erstmal Sorry, daß ich mich erst jetzt wieder melde. Vielen Dank für Eure Erfahrungen. Leider bestätigt Ihr meine bisherigen Informationen ziemlich treffend. Die OP ist nun fast 4 Wochen her und das Sprunggelenk ist noch leicht geschwollen. Nach derzeitigem Stand gehe ich noch für 3 Wochen an Krücken. nächste Woche werden die ersten röntgenaufnahmen gemacht und ich hoffe, daß man bereits etwas (Positives) sieht! Naja, wir werden sehen...
Ich Euch nochmal ganz herzlich und Wünsche Euch auch viel, viel GlUEck bei Eurem weiteren Behandlungsverfahren!!!

Bis denn,

H.
 
  9. Antwort von am 24.02.2004  
  Hi H.,

meine Geschichte ist AEhnlich wie die von A.. Hatte auch eine Knorpel-Knochentransplantation im letzten Jahr, werde aber in 2 Wochen wieder operiert, da auch bei mir der Knochen nicht angewachsen ist.
Lass aber nicht den Kopf hAEngen, auch ich habe schon Studien gelesen (im Internet), wo es bei einigen Leuten geklappt hat. Wahrscheinlich besuchen diejenigen, bei denen es geklappt hat, nicht dieses Forum. Bei uns gibt es Probleme, und deswegen informieren wir uns besser.
Toi Toi Toi für Dich,

F.
 
  8. Antwort von am 23.02.2004  
  H.


also wie gesagt, ich bin erst 23 und bei konnte die Anbohrung nicht mehr vorgenommen werden, da sie zuweit fortgeschritten war. Bei mir wurde also eine Transplantation vorgenommen. Geklappt hat es leider nicht, wie ich letzte Woche refahren habe, muss ich wieder ins Krankenhaus, weil der Knochen (der erst entfernt wird um an den Knorpel zu gelangen und dann wieder rangeschraubt wird) wechst nicht an, im Gegenteil er entfernt sich vom eigentlichen Knochen. Die Schrauben haben sich auch gelOEst. Ich habe aber schon positive Reaktionen erfahren nach einer Transplantation, aber die mehrheit berichtet von Komplikationen oder von keiner 100 % Heilung. Ich Wünsche dir trotzdem viel GlUEck. Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne melden.

Bye A.
 
  7. Antwort von am 20.02.2004  
  an Alle!

Teile das selbe Problem mit Euch. Nach einem BAEnderriss (Aussenbandapparat Fussgelenk) im Juli 2003 hatte ich auch noch nach Monaten erhebliche Probleme bei zunehmender Belastung. Im November entschloss sich mein Arzt dann zu einer röntgenuntersuchung, bei der eine OD am linken OSG vermutet wurde, welche auch durch anschliessende MRT Aufnahmen belegt wurde. Nachdem ich dann an einen Spezialisten im BW- Krankenhaus überwiesen wurde, riet dieser mir zu einer Anbohrung des Knochens unter der OD, um den Knorpel wieder zu revitalisieren. Leider lOEste sich der Knorpel wAEhrend der OP weiter ab, was mich nun auf eine 50/50 Chance lt. Aussage der behandelnden AErzte hoffen läsSt. Die OP ist nun eine Woche her und ich darf meinen Fuss nun für weitere 6 Wochen nicht belasten. Bei meinem Alter von grad mal 24 Jahren bin ich nach Durchforsten diverser Foren, die sich ebenfalls mit diesem Problem befassen, etwas skeptisch mit einer absoluten Genesung. Habt Ihr weiterreichende Erfahrungen mit diesem Fall oder Informationen über eine Knochen-Knorpel-Transplantation? Wie hoch sind die Erfolgschancen bei diesem Verfahren?
 
  6. Antwort von am 16.02.2004  
  Festgestellt wurde es bei mir, weil mein Fuss nach hundert Meter laufen weh tat. Ich bin dann nach 2 Monaten zum Arzt gegangen und der hat das gesehen. Ich habe nur so lange gewartet, weil ich nebenbei als Kellnerin arbeite und deswegen tuen mir stAEndig die Beine weh. Aber das soetwas dabei heraus kommt, damit hAEtte doch keiner gerechnet.
 
  5. Antwort von am 14.02.2004  
  Hi A.,

ich habe auch eine OD im (rechten) Sprunggelenk. mein Arzt meint, ich muss sie schon seit bestimmt 10 Jahren haben, da die Arthrose so weit vorangeschritten ist (er meint, mein Gelenk würde dem eines 40jAEhrigen Profi-Fussballers AEhneln). Klinisch auffAEllig wurde mein Sprunggelenk erst vor ca. 1 1/2 Jahren, da hat sich wohl der Knorpel vom Knochen gelOEst und hat Schmerzen und einen Gelenkerguss verursacht. Das Komische ist, daß ich davor gar keine (!!!) Schmerzen hatte. Woher es kommt, ist auch nicht sicher. Ich kann mich an keinen Unfall erinnern. Als Ursache vermutet mein Arzt bei mir DurchblutungsstOErungen. Im UEbrigen hat er mir erzählt, daß er Patienten hat, bei denen eine Od bekannt ist, die aber keine Beschwerden haben und deshalb auch nicht operiert wurden. Wie ist die OD denn bei Dir auffAEllig geworden?
Nach der Diagnose war´s bei mir so AEhnlich wie bei Dir: Egentlich sollte der Knochen angebort werden, der Defekt war allerdings schon so gross, daß eine Knorpelknochentransplantation durchgeführt wurde. Das war letztes Jahr August. Nun hat das MRT gezeigt, daß der Knochen nicht richtig angewachsen ist. Jetzt werde ich noch mal operiert: der Knochen wird angebohrt, in der Hoffnung, daß neue GefAEsse einsprossen.
Wo wurdest Du operiert? Ich fand es sehr schwierig, für die Transplantation einen Arzt zu finden.
Ich drücke Dir die Daumne, daß alles gut lAEuft!!

Alles Gute, F.
 
  4. Antwort von am 12.02.2004  
  Bei wir es das rechte Sprunggelenk.

Erst wollte man wAEhrend der OP den Knochen nur anbohren. WAEhrend der OP stellt sich aber heraus, daß das nicht mehr ginge. deswegen wurde in der innenseite des Sprunggelenks der Knochen abgesAEgt (die Aussenkante), dann der Knorpel entfernt, aus dem Becken Ersatzknorpel entnommen, im Sprunggelenk eingesetz und der Knochen wieder angeschraubt. Schmerzen hatte ich danach eigentlich nicht so doll, das Problem war nur, daß man bei unter 25 JAEhrigen vor der OP kein EKG macht (weil die sind ja noch jung und gesund). WAEhrend der Op und danach hatte ich dann sehr grosse Herzprobleme (kleiner Herzinfarkt) so daß ich auf die Intensiv kam und eigentlich 3 Tage durchgeschlafen habe (die Narkose hatte ich auch nicht vertragen)
Den schnellen Termin hatte ich nur bekommen, weil es wohl schon so schlimm war.

Wurdet ihr schon operiert ?
 
  3. Antwort von am 12.02.2004  
  A.,
finde es interressant, daß Du so schnell einen OP - Termin hattest. Welches Sprunggelenk ist denn bei Dir betroffen? Was genau wurde gemacht etc. ?

Wie die Krankheit entsteht, kann ich Dir nicht sagen. AuslOEser ist bei den meisten Menschen ein Unfall o. AE. aber die Ursache ist noch nicht wirklich bekannt. Es wird über vieles geredet, aber erwiesen ist nichts.

Bei mir ist es so gewesen, daß genau die Dinge die ich nicht machen sollte, damit ich mein Gelenk nicht noch mehr schAEdige das Richtige für mich waren und mein Gelenk stabilisiert hat. Es ist schwierig zu sagen, Du kannst durch dieses oder jenes die Erkrankung 'gering' halten. Jeder muss (leider) selber herausfinden, was gut für ihn ist. Ist schwer, aber leider wahr.

D.


 
  2. Antwort von am 12.02.2004  
  Also ich bin jetzt so weit, das ich Anfang Oktober operiert wurde (kompletter Austausch des Knorpels), die Schrauben sollen Ende Sommer entfernt werden. Seit einer Woche laufe ich ohne Krücken.
Die Wunde hat sich vielleicht entzündet, weil sehr dolle wärme noch drin ist und irgendwelche Werte erhOEht sind. Das kontrolliert aber meine AErztin einmal die Woche und alle zwei Wochen wird geröntgt, weil sich eine Schraube gelOEst hat.
Wie weit bist du (), wann ist die OP?
 
  1. Antwort von am 11.02.2004  
  A.

ich habe auch osteochondrosis dissecans im linken sprungelenk. hab schon seit einem jahr schmerzen, aber die diagnose hab ich erst vor einem monat bekommen. ich kann mich auch nicht an einen unfall oder umknicken erinnern. was die ursache dieser krankheit ist, scheint noch nicht herausgefunden. gibt wohl ganz viele spekulationen, aber bewiesen ... am hAEufigsten wird wohl als grund ein unfall (trauma) genannt, fehlstellungen oder überbelastung bei sport und/oder beruf. in einem buch über od steht noch was von durchblutungsstOErungen, stoffwechselverAEnderungen...und vieles mehr, aber eben nichts bewiesen.
am hAEufigsten kommt od wohl am knie vor, als nächstes am ellbogen und erst dann am sprungelenk, ausserdem gibt es od auch noch am Hüftgelenk, (hab auch schon was von handgelenk gelesen).
um dem vorzubeugen, muss man wohl erstmal rausfinden wie's verursacht wird.
wie wird es denn bei dir weitergehen? in welchen stadium ist es bei dir? bist in AErztlich guten hAEnden?

bis spAEter,
 




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Stand : 13.04.2004 19:49:11
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