- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
136. Eintrag von am 25.10.2003
Spritzen bei Kniearthrose
0 ich habe eine retropale u. mediale Gonarthrose im re. Kniegelenk 3. bis 4 Grad,inzwischen ist auch das linke mit starken Schmerzen betroffen. Mein Arzt möchte hier ein Spritzbehandlung machen mit folgenden Medikament,
Hylan G-F 20 Von Biomax www..de
es werden 3 Spritzen mit Abstand von einer Woche verabreicht.
Kasse soll angeblich nicht zaheln, möchte aber noch nachfragen bei meiner Kasse. Wer hat hier Erfahrung.
A.
2. Antwort
von am 27.10.2003
A.;
ich kenne zwar nicht, dafür aber Arzal (Hyaluronsäure jAEhrl. 5 Spritzen in wOEchentl. AbstAEnden); Der Unterschied ist meines Wissens nach, nur das Molekulargewicht!!!
Ich kann nur pos. darüber berichten - (meine Diagnose ersiehst du in d. Visitenkarte); -:) Bei uns bezahlt es die KK, weil der klin. Erfolg, placebokontolliert und randomisiert nachweisbar ist;
Hyaluronsäure wirkt auf alle FAElle schmerzlindernt, obendrauf wird d. Gelenk geschmiert!!!
Retropatellararthrose IV° u. Gonarthrose II°, wurde bei mir schon 1988 (Arthroskopie) diagnostiziert;
Ich würde es an deiner Stelle ausprobieren, die Wirkung tritt erfahrungsgemAEss erst 4 - 6 Wochen n. d. letzten Injektion ein und hAElt ca. 1 Jahr an, wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein!!!
ZusAEtzlich musst du d. Gelenk tgl. schonend bewegen (Rad fahren, Walking, Unterwasserfahrrad fahren) und die Muskulatur krAEftigen allen voran den Vastus medialis!
C.
1. Antwort
von am 26.10.2003
Leidensgenosse, nach dem was ich über diese Art von Spritzenbehandlung weiss, hat sie nur Sinn bei beginnender Arthrose! Wenn 3. bis 4. Grad diagnostiziert wurde, dann dUErfte die Hyaluron säure nicht mehr viel bewirken. Ich wollte diese Behandlung bei mir auch schon machen lassen - aber hier ist es schon zu spAEt. Aber ich will hier niemanden die Hoffnung rauben, es kann ja sein das es genau in diesem Fall hilft!
Wenn es finanziell nichts ausmacht - dann durchziehen.
Die Frage der Kostenübernahme durch die Kasse dUErfte von Fall zu Fall verschieden sein, zu 95 % lehnen die GKA die übernahme ab.
Ich Wünsche auf alle FAElle gute Besserung, und nicht aufgeben! MfG