alternative zu Kniegelenks-OP



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  159. Eintrag von am 15.11.2003  
  alternative zu Kniegelenks-OP  
  0Diagnose - an beiden Knien eine Knieendoprothese! Gibt es wirklich keine Alternative?  
  4. Antwort von am 18.11.2003  
  A.,
klingt so, als ob deine Mutter wirklich mit alternativen Therapien nur - wenn überhaupt - eine kurzfristige Linderung erhalten kann.
Neulich sagte mir eine Bekannte, die allerdings nur eine Knie-Endoprothese bekommen hat , daß wenn sie gewusst hAEtte, wie schön das Leben wieder wird, hAEtte sie sich sicher nicht so lange gequAElt. Die Genesungszeit war für sie, glaube ich , nicht so schlimm, denn diese hat sie sehr aktiv in den verschiedenen therapeutischen Massnahmen mitgestaltet. Auch sagte sie, daß der Wundschmerz viel leichter zu ertragen sei als der Arthroseschmerz. Es verlief bei ihr alles komplikationslos und sie ist etwa im gleichen Alter wie deine Mutter.
Ich Wünsche euch eine gute Entscheidung.

C.


 
  3. Antwort von am 16.11.2003  
  C.,
für Dein Interesse und Deine Hilfe. Also der genaue Befund lautet: GO-Arthrose li + re. Es wurden schon eltiche Magnetfeld- und Stromtherapien, sowie Hyalgan-Spritzenkuren gemacht, die aber leider keinen grossen Erfolg gebracht haben. Die Medikamente Teflamat und bringen auch nur noch eine kleine Linderung. Bei meiner Mutter scheint vielleicht nicht nur die OP eine grosse Sorge zu sein, sondern auch die lange Zeit der Genesung. Ich hoffe aber doch, daß sie diese gut und schnell übersteht, sofern sie sich eben für diese OP's entscheidet. , A.
 
  2. Antwort von am 15.11.2003  
  A.,

teile doch mit, um welchen genauen Befund (Diagnose) es sich handelt.

Welcher Arthrose Grad? Wo genau ist der Verschleiss?
Welche Massnahmen wurde denn schon ergriffen?
Physiotherapie, Medikamente (Wirkstoffe) usw.

Wenn diese Informationen da sind, lässt sich leichter beurteilen, ob aus den eigenen Erfahrungen eine sinnvolle Antwort für dich dabei ist.



C.


 
  1. Antwort von am 15.11.2003  
  A.,
ich kann deine Mutter gut verstehen, niemand will sich gerne operieren lassen. Meine AElteren Familienmitglieder neigen alle dazu, so lange wie möglich zu warten und lieber Schmerzen auszuhalten, als sich zur OP zu wagen. Bei meiner Mutter - und bei ihrer Schwester - mit negativem Erfolg. Sie haben fast zu lange gewartet. Es hat wirklich keinen Sinn, a) zu warten, bis man die Schmerzen nicht mehr aushAElt
b) bis das Gelenk so geschAEdigt ist, daß eine OP immer schwieriger wird!
NatUErlich ist so eine Entscheidung nicht leicht zu treffen, mit dem hohen Alter hat man oft Angst, es krAEftemAEssig nicht mehr so gut zu überstehen. Aber wenn ich dann immer wieder die Leute sehe, die dann wirklich wieder ordentlich laufen können - und vor allem: Ohne Schmerzen - dann kann ich nur sagen: Nicht mehr länger zOEgern und unnötig weiterleiden.
NatUErlich - jeder Mensch ist nun mal anders. Meine Mutter behilft sich mit ihren Kniegelenken immer noch recht gut mit Beinwell, SchwedenkrAEutern usw., obwohl ihre Knie laut Arzt wirklich vOEllig kaputt sind. Aber sie hat mehrere Hüft-OP`s hinter sich (zu lange gewartet) und erst letztes Jahr einen Schlaganfall, der viel Kraft gekostet hat. Sie will jetzt mal von einer OP nichts hOEren. Sie ist 78.
Vielleicht kann auch eine Akupunktur Linderung bringen. Ich mache gerade sehr positive Erfahrungen damit und die Krankenkasse übernimmt einen Teil.
Alles Gute an deine Mutter und
Herzliche
B.

 




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Stand : 23.03.2004 07:11:17
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