Wer hat Erfahrung mit OP (Knieprothese) ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  193. Eintrag von am 09.12.2003  
  Wer hat Erfahrung mit OP (Knieprothese) ?  
  0Habe Artrhose 3&4 Grades in den Knien und im Arm ( ELLE) sollte schon vor drei Jahren operiert werden. Es wurde von meinem neuen Arzt immer hinaus geschoben , weil ich zu jung sei (38) und es schon oft Komplikationen gegeben haben soll .Nun habe ich doch ganz schöne Bedenken , Meine Medikamente helfen nicht mehr und Spritzen schlagen auch kaum noch an. Ich habe mich für die OP entschlossen ,wenn mein Arzt mit macht und habe mAEchtig Angst davor.Was wird genau gemacht ? wie lange ist man krank? wie ist es danach mit dem laufen und schmerzen ? Bitte klärt mich auf !!!
 
  6. Antwort von am 17.01.2004  
  F.,
für deine info , bin dem nachgekommen und etwas schlauer , aber sehr skeptisch .
hast du erfahrung mit der und welche ?
helga
 
  5. Antwort von am 15.01.2004  
 

zur Info kann ich nur die Internetseite www..de empfehlen. Dort sind u.a. auch Statistiken verOEffentlicht.

F.
 
  4. Antwort von am 07.01.2004  
  B.



für deine Recherchen, bin jetzt etwas schlauer, aber du hast Recht, ich glaube auch das es sehr wenig Prozent sind die man als Idealfall zuordnen kann. Leider hat man darüber keine Statistik. Ich denke auch das eine Prothese altersabhAEngig ist z.B. Leute die noch relativ jung sind arbeiten mUEssen, haushalt und Kinder haben und viel in Bewegung sind oder aber AEltere Menschen, die das alles schon hinter sich haben. Ich habe lange überlegt und bin zum Entschluss gekommen mich nicht operieren zu lassen ( es wären beide Kniegelenke)
Ich habe einfach zu viel Angst das ich vielleicht irgendwann nicht mehr laufen kann.
Trotzdem gebe ich die Hoffnung auf andere möglichkeiten die das Laufen ertRäGlicher machen nicht auf.

Helga
 
  3. Antwort von am 07.01.2004  
  C.,

ich habe mich entschieden keine Prothese machen zu lassen, da ich wie gesagt in beiden Knien Arthrose habe.
Dazu weiss man nicht, wie es in ein paar Jahren aussieht, welche schmerzhaften EinschrAEnkungen dann kommen können.

Das Problem ist man weiss in Prozenten zu wenig, wie es den Leuten in ein paar Jahren geht. Ich möchte nicht nur ein paar Jahre schmerzfrei laufen und im Anschluss veilleicht überhaupt nicht mehr.
Das Risiko ist mir zu gross. Ich versuch jetzt noch ein paar Kilo ab zu nehmen um die Knien mehr zu entlasten.
Habe jetzt 67Kilo und denke mal das ich noch 10 Kilo schaffen werde. Vielleicht verringern sich dann auch die Schmerzen.

A.
 
  2. Antwort von am 03.01.2004  
 

ich habe da eine andere Theorie, warum so wenig Leute hier sind, bei denen es problemlos funktioniert. Die meisten Patienten mit Knie-TEP sind doch schon etwas AElter. Von vielen AErzten kommt doch noch immer die Aussage, sie sind viel zu jung für eine Prothese. Und viele andere Therapien und OP-Methoden stecken ja noch in den Kinderschuhen. Die AElteren Leute gehen aber nich so oft ins Internet. Und ich kenne einige AEltere, die problemlos mit Knie-TEPs leben. NatUErlich gibt es auch genug Negativ-Beispiele. Ich denke aber, wenn der Leidensdruck zu gross wird, muss man was unternehmen. Ich bin 43 und mit wurde im August gesagt, da kann man nur noch eine Prothese machen. Da ich zu diesem Zeitpunkt kaum noch laufen konnte, aber möglichst bald wieder ein normales Leben führen möchte, hAEtte ich auch das gemacht. Ich hatte das GlUEck, noch einen anderen Arzt zu finden, der es jetzt mit einer Act versucht. Aber ich habe mir gesagt, ich möchte noch ein paar Jahre gut leben, und wenn das nur mit Prothese geht, dann halt auch das.

C.
 
  1. Antwort von am 02.01.2004  
  A.!

Ich stehe vor demselben Problem. Habe jetzt ein wenig recherchiert und mit einigen Leuten gesprochen, welche die OP schon hinter sich haben.
Ergebnis:
- Krankenhausaufenthalt bei komplikationsfreiem Verlauf ca. 17 Tage (so die Auskunft hier)
- danach am besten im unmittelbaren Anschluss 3 Wochen Reha
- im gUEnstigsten Fall kann man danach wieder ohne Gehhilfen laufen

Tja, und der Rest? Das alles sind die Ergebnisse zum Idealfall. Daneben gibt es dann noch die, wonach nach einer Zeit x irgendwelche Probleme aufgetreten sind: z. B. Taubheitsgefühle, Allergie gegen das Metall, Knochenabsplitterungen, die eine 2. Endoprothese erforderlich machten etc. etc. etc.

Mich würde mal die Wahrscheinlicheit / der Prozentsatz interessieren, zu dem der Gelenkersatz problemlos wie im Idealfall verlAEuft. Nach bisherigen Recherchen habe ich etwas den Eindruck, daß dieser Prozentsatz nicht so wahnsinnig hoch ist. TAEusche ich mich?

Was mir sehr zu denken gegeben hat - wohl auch, weil es mit gewissen Lebenserfahrungen koinzidiert -, war die AEusserung einer Dame: 'Das ist alles nur eine Einstellungssache!'

Es ist sicherlich auch zu berücksichtigen, daß diejenigen, bei denen der Gelenkersatz problemlos war, sich eher nicht in Foren wie diesem herumtreiben und jubelnd von ihrer Schmerzfreiheit und zurückgewonnenen Lebensqualität berichten.

Auch ich bin auf weitere Antworten gespannt.

Kollegialer Mitleidens

 




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Stand : 23.03.2004 07:10:21
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