Was tun bei Kniearthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  89. Eintrag von am 30.05.2003  
  Was tun bei Kniearthrose  
  0 ich habe mich hier gestern registrieren lassen und bin eigentlich noch vOEllig ahnungslos, was das Thema Arthrose angeht.
Ich habe seit ca. 2 Jahren Schmerzen im rechten Knie. Letztes Jahr im August wurde es sehr schlimm und ich ging zu einem Orthopäden, der auf einen Meniskusschaden tippte. Er schickte mich daraufhin zur Kernspinthomographie. Der Meniskus war es nicht und er meinte, ich solle ein bisschen Sport treiben, im Turnverein.
Seit ein paar Wochen habe ich sehr starke Schmerzen im rechten Knie und im linken Fuss im Bereich der Archillessehne.
Daraufhin bin ich zu einem Osteophaten gegangen, der feststellte, daß meine Hüfte gerichtet werden musste. Die Behandlung ist nun abgeschlossen, aber die Schmerzen wurden immer schlimmer. Er sagte, er kann nichts mehr für mich tun, ich solle noch einmal zu einem Orthopäden gehen. Dann ging ich zu meinem Hausarzt, der dann mein Blut auf Rheuma usw. untersuchte. Es war alles in Ordnung. Also ging ich zu dem Orthopäden und holte mir den Bericht der damaligen röntgenuntersuchung ab. In dem Bericht steht, daß ich eine beginnende Kniearthrose habe, was er mir aber damals nicht gesagt hatte!
Nun wird mein Knie sofort dick, wenn ich etwas länger stehe (so ungefähr eine halbe Stunde). Ich kann nicht mehr richtig laufen und sitzen auch nur noch kurz. StAEndig muss ich aufstehen und rumlaufen, was aber auch wieder schmerzt.
Vom Arzt habe ich Diclac bekommen, was aber gar nicht hilft.
Tur mir leid, daß ich so viel jammere, aber ich weiss einfach nicht weiter, manchmal glaube ich schon, ich bilde mir alles nur ein.
Kann mir jemand einen Rat geben, was ich nun tun kann?
 
  11. Antwort von am 07.07.2003  
  H.,
leider hatte ich die Einlagen schon bekommen, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Meine Einlagen haben beide eine InnenranderhOEhung und eine Weichbettung im Fersenbereich.
Ausserdem wurde bei mir noch ein Senk-Spreizfuss festgestellt, der korrigiert werden musste. Mittlerweile habe ich mich schon etwas an die Einlagen gewöhnt.
Kann ich mir denn trotzdem noch so eine InnenranderhOEhung unter den Schuhen verschreiben lassen?


A.
 
  10. Antwort von am 01.07.2003  
  A.!
Das mit der Umstellung beschäftigt mich auch gerade, weil es mein Orthopäde nAEmlich ebenfalls ins Auge gefasst hat. für das noch bessere Kniegelenk. Doch er will dazu erst einmal sehen, wie der Knorpel aussieht. Ist der Knorpelschaden schon zu weit fortgeschritten oder die Qualität zu schlecht, macht wohl auch eine Umstellung keinen Sinn mehr. Doch heuer nicht mehr, denn Ende Juli kommt das linke Knie bei mir dran, allerdings keine Umstellung, dafür ist es schon zu spAEt. Ich würde deinen Orthopäden nochmal fragen, wieso er denn die OP so lange hinausschieben will? Wie gesagt, ist der Knorpel zu kaputt, wird die Umstellung nichts mehr bringen.

B.
 
  9. Antwort von am 01.07.2003  
  A.! Schön, daß wir Dir helfen konnten! Zum Thema 'Umstellung' blAEttere bitte mal im Diskussionsforum. Im Augenblick steht auch ganz oben ein Beitrag dazu. Unten kannst Du 'AEltere BeitRäGe' anklicken. Du wirst eine Menge zum Thema finden! Noch zu den Einlagen: Hast Du den Doc nach InnenranderhOEhungen der Schuhe gefragt? Wenn's bei Dir nicht aus medizinischen GrUEnden nicht geht. Wenn es ginge, wäre es weitaus bequemer als Einlagen!! Herzlicher von H.
 
  8. Antwort von am 30.06.2003  
  ihr Lieben,
ich möchte mich erst einmal für die vielen Antworten ben.
Auf euer Anraten habe ich dann doch einen anderen Orthopäden aufgesucht.
Nach einer eingehenden Untersuchung hat er festgestellt, daß meine beginnende Arthrose nun doch schon weit fortgeschritten ist und die Kniescheibe auch schon betroffen ist. Der Arzt hat bei mir eine ausgepRäGte X-Bein-Stellung festgestellt, die noch keinem Arzt aufgefallen ist. Nun habe ich Einlagen verschrieben bekommen und er hat meine Medikamente umgestellt. Nun nehme ich phlogont in einer niedrigeren Dosierung und dafür 3x täglich. Dann haben wir eingehend über Sportmöglichkeiten gesprochen und er hat mit eine UEbung gezeigt, die ich jeden Tag zur KrAEftigung meiner Muskeln im Knie machen muss. über eine Ernährungsumstellung will er noch mit mir sprechen, er meint, eine DiAEt für Gichterkrankung könnte vielleicht auch helfen. Was mir nur Sorgen macht ist die Operation, über die er gesprochen hat. Er nannte es eine Ausgleichs- oder Umstellungsoperation, die er aber so lange wie möglich rausschieben will. Kann mir darüber jemand etwas sagen?

Nochmals vielen Dank, ohne euch hAEtte ich warscheinlich noch länger mit meinem nächsten Arzttermin gewartet


A.
 
  7. Antwort von am 27.06.2003  
  A.! SpAEtestens am Beitrag von G. dUErftest Du merken, daß es bei Arthrose (leider) nur um Linderung, nicht aber um Heilung gehen kann. Dein Trost sollte sein, daß Du keine lebensbedrohliche Krankheit hast! Von einer 'beginnenden' Arthrose kann inzwischen wohl auch nicht mehr die Rede sein....Wenn Du einen ordentlichen Orthopäden (oder auch Chirurgen....ich habe einen, der mehr Ahnung hat, als meine bisherigen Orthopäden!) findest, wird er Dir auch Klarheit über Dich selbst verschaffen. Behalt' mal im Sinn, daß Dir der Doc, wenn der Schwerpunkt der Arthrose nur auf einer Knieseite (innen oder aussen) liegt, für die andere Seite eine AussenranderhOEhung der Schuhe (gleich an beiden Schuhe auf jeweils gleicher Seite!) verordnet. Das kann enorme Erleichterung, weil Druckentlastung auf der kranken Seite, bringen. Und: immer drauf achten, daß Deine Hacken nie abgelaufen sind! Denn: z.B. runtergelatschte Aussenhacken bei O-Beinen bringen zusAEtzlichen Druck auf den Innenmeniskus+Knochen....logisch, gell?++++ ist ein EnzymprAEparat. Also: Was NatUErliches und auch qualitativ hochwertig; dabei aber auch teuer. Es hilft z.B. nachweisbar bei BlutergUEssen, weil es verletztes Gewebe schA.er 'wegschwemmt' (Studien z.B. bei Eishockeyspielern, die ja dauernd blaue Flecken haben...). Es wirkt sicher auch gegen Entzündungen. Nur: Wenn Dein Knie so dick ist, wie Du schreibst, dUErfte es Dir keine wirkliche Linderung bringen-leider. Richte Dich darauf ein, daß Du nicht mehr ohne Schmerzmittel auskommen wirst...auch 'leider'. Welche Mittel bei Dir helfen, musst Du, wohl oder UEbel, mit Hilfe eines Arztes ausprobieren. Dazu wirst Du auch viele Hinweise im Formum finden (was MIR hilft, kannst Du gerne auf meiner Visitenkarte nachgucken). Tja....bleibt mir nur noch, Dir zu Wünschen, daß Du einen guten Doc findest und geduldig im Forum bleibst. Du wirst Dich in dieser (netten) Gemeinschaft in Deine Krankheit reinfinden. Herzlicher von H.
 
  6. Antwort von am 26.06.2003  
  Hi A.,

deine gescrten Probleme kenne ich recht gut.

1. Ich helfe mir, falls ich mein Knie wieder mal überstrapaziert habe mit Topfenwickel - Rezeptur: Topfen, einen Schuss OlivenOEl u. eine Prise Totes Meersalz dazu, gut durchrUEhren und für ca. 10 min ins Gefrierfach.

1 cm dick auf das Gelenk auftragen ein Leintuch darüber, dann einen Eisbeutel zum Schluss eine Mullbinde und das ganze max. 20min. belassen, mir hat es bis jetzt immer geholfen!!!

2. Hausmittel bei aktivierter Arthrose bzw. Entzüntungen: Kohlwickel. Rezeptur: die BlAEtter vom groben Stammm trennen, mit einem Nudelwalker die BlAEtter auswalken bis FlUEssigkeit austritt (Schwefel) in mehreren Lagen das kompl. Knie umhUEllen, ein Wolltuch darüber und das ganze mit einer Mullbinde fixieren und wenn möglich über Nacht einwirken lassen, die Therapie sollte man 3 Wochen durchführen (uraltes HAUSMITTEL)!!!

3. Ernährung umstellen auf basische Kost, wenig Fleisch kaum Eier, Wurst, aber viel Fisch.

Im nicht aktivierten Zustand kann ich dir Heublumen- u. SchwefelbAEder empfehlen.

Probiers einfach aus und baldige Linderung deiner Beschwerden

Wünscht dir G.
 
  5. Antwort von am 26.06.2003  
  A.,

auch ich kenne diese Situation sehr gut. Es gab Zeiten, da habe ich geglaubt, ich bilde mir die Schmerzen nur ein. Denn auf den Kernspint-Bildern war zeitweise nichts zu sehen. Inzwischen habe ich aber von verschiedenen Seiten erfahren, daß der Knorpel auf dem Kernspint nicht sicher zu beurteilen ist. Un bei mir hat man eine KnorpelablOEsung nicht gesehen. Aber ich kann mich auch nur der Meinung der anderen hier anschliessen, such Dir einen anderen Orthopäden. Ein dickes Knie hat immer einer Ursache, und ich weiss selber, wie nervig das ist.

Alles Gute
F.
 
  4. Antwort von am 25.06.2003  
  Liebe A. oder lieber A.
ich bin glaube ich in der gleichen Situation. Mein Orthopädentermin ist aber erst am 30.6. Bis jetzt habe ich nur das röntgenprotokoll mit der Diagnose. Eins weiss ich, in die Falle der PharmaprAEparate will ich nicht gelangen. Nun muss ich von einer wichtigen Begebenheit berichten: Ich nahm im September 02 an einem 4monatigen Ernährungskurs teil. Es war nicht so ein bla bla-Kurs, sondern es wurden uns die ZusammenhAEnge der Zellernährung erklärt. Am 24.5.03 traf sich unser Ernährungskurs noch einmal, um zu sehen, was aus allen geworden ist. Als obs Bestimmung wäre, wurde da über das Thema Arthrose gesprochen und von PrAEparaten eines Dr. Rath. Ich will mit diesem Vitaminprogramm beginnen. Ich weiss, daß dieser Dr. Rath zusammen mit dem NobelpreistRäGer Linus Pauling in Amerika auf dem Gebiet der Zellularmedizin geforscht hat und alle Forschungsergebnisse sind in Studien belegt. Diese Vitamine und Spurenelemente sind sehr hoch dosiert. Mein Vertrauen diese PrAEparate ist sehr gross.
Erfolg oder Nichterfolg kann ich noch nicht mitteilen.
Die Formulas heissen : Vitacor Plus das Basisformular, Arteriforte zur Durchblutung und damit Kalkablagerungen weggehen, Prolysin zur Bindegewebsfestigung und Kolagenbildung, Lysin C-Drink zur Steuerung im KOErper, es blockiert die Kollagenabbauenden Enzyme
 
  3. Antwort von am 31.05.2003  
  A.,
am besten Du suchst noch mal einen anderen Orthopäden auf. Frage auch mal nach Ultraschallbehandlung für Dein Knie. Hilft mir gut bei Entzündungen des Knies. möglich ist auch das dies Dein Hausarzt (falls er dieses Gerät hat) durchführen kann.
Salben können auch weiterhelfen.
Es ist H. kein Problem daß Du -wie Du schreibst- viel jammerst. Wir können Dich hier sehr gut verstehen. So eine Diagnose ist erst mal niederschmetternt. Aber es gibt viele Wege (die Du im Forum bestimmt findest) um Deine Erkrankung ertRäGlicher zu machen und hilfreiche Tipps zu finden.
Alles Gute und
D.

 
  2. Antwort von am 30.05.2003  
  B.,
vielen Dank für deine Antwort.

Was ist dieses , wo bekommt man es und wie lange muss man es nehmen?
Ich hoffe, es hilft besser wie Diclac.


A.
 
  1. Antwort von am 30.05.2003  
  A.,
das was du scrst, kenne ich gut. Aber ich würde an deiner Stelle mit den Befunden erst einmal ganz schA. zu einem anderen Orthopäden gehen. Ich habe es im Laufe der Jahre ein- zweimal erlebt, daß in Befunden Dinge gestanden sind, die mir der Arzt nicht gesagt hat und da war dann bei mir keine Vertrauensbasis mehr da; ich denke, so geht man mit einem mUEndigen Patienten nicht um.
Deine stAEndig geschwollenen Knie deuten auf EntzündungszustAEnde hin und schon deshalb würde ich wissen wollen, was da los ist - mir hat da immer noch recht gut geholfen, anfangs in hoher Dosis. Muss man sich allerdings selber kaufen und ist nicht ganz billig, aber dafür Nebenwirkungsfrei, weil auf natUErlicher Enzymbasis. Ich selber nehme bei geschwollenen Knien Beinwell oder salbe her. Sind die Schmerzen zu arg - nehme ich oder .
Aber wie gesagt, ich würde schA.stens einen anderen Arzt aufsuchen und grUEndlich abklären lassen, was mit dem Gelenk los ist und dann auch fragen wie es mit Behandlungen, Krankengymnastik usw. aussieht.
und alles Gute!
B.
 




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