1. Dank ans Forum, 2. geplante Hüft-TEP in



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  122. Eintrag von am 16.12.2003  
  1. Dank ans Forum, 2. geplante Hüft-TEP in  
  0 ihr fleissigen Forum-Schreiber. Zuerst einmal möchte ich mich für die vielen BeitRäGe ben, die ich schon gelesen habe und die mir sehr weiter geholfen haben. Bisher war ich nur beim Lesen aktiv - nun muss ich wohl auch selbst aktiv werden und mich mehr um mich kUEmmern - vielleicht bekomme ich noch ein paar Tipps von euch.
Also ich bin 47, wohne in und habe eine angeborene Hüftdysplasie beidseits. Nachdem ich bereits laufen konnte, hat man dies bemerkt und mir wohl über viele Monate Sitz- bzw. Liegegips verordnet. Nachdem dies nichts brachte, blieben Hüft-OPs (da war ich ca. 2 1/2 - 3 Jahre alt). Meines Wissens wurde der Hüftkopf jeweils abgesAEgt und in einem anderen Winkel wieder angesetzt. Dies brachte mir (zum Erstaunen der Orthopäden) eine vOEllige Beschwerdefreiheit bis vor ca. 10 Jahren. An der linken Hüfte merke ich auch heute noch nichts, obwohl auch hier die Arthrose im röntgenbild schon zu sehen ist.

Der Zustand meiner rechten Hüfte ist nun so, daß ich dem Rat meines Orthopäden, möglichst lange zu warten, nicht mehr folgen will. Knorpel ist an einigen Stellen gar nicht mehr vorhanden. Seit ca. 2 1/2 Jahren nehme ich . Heute habe ich mit Schmerzmitteln etwa die Beschwerden wie vor 3 Jahren ohne. Durchschlafen ist nicht mehr, laufen (geschweige denn wandern) ist nicht mehr, FUEsse waschen ist schwierig, Schuhe mit SchnUErsenkeln wurden ausrangiert - na ja, kennt ihr ja. Da ich aber eher ein optimistischer Mensch bin, hOEre ich hier mit dem Jammern auf. Meine OP möchte ich gern im Oktober haben, da es da arbeitsmAEssig am besten passt (ich bin eher eine Vielarbeiterin und möchte den Kollegin nicht mehr hinterlassen als unbedingt notwendig). Ausserdem sollten da alle anfallenden Wartezeiten auf die OP abgegessen sein. Im Januar habe ich einen Termin beim Orthopäden, bei dem ich ihn von meinen Wünschen überzeugen will. Vielleicht kann mir ja jemand den rücken stAErken und sagen, daß ich nicht zu jung bin... Traumvorstellungen sind: Zum 50. Geburtstag (Anfang 2006) wieder richtig laufen zu können und auf den Hochzeiten meiner TOEchter tanzen...
 
  4. Antwort von am 18.12.2003  
  für die guten Worte und die Infos. Zu McMinn werde ich mich weiter informieren. Bei D. werde ich mich persönlich B.den.
Euch allen ein frohes und gesundes! Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr
Wünscht
A.
 
  3. Antwort von am 17.12.2003  
  A.!
Das ist ja wirklich überraschend - da lese ich doch gerade fast meine eigene Geschichte! Geboren 1954, also lange vor Ultraschall-Diagnostik der Hüften, Behandlung mit Gipsbett (warst du auch im Oskar-Helene-Heim?). Ich hatte aber das GlUEck, daß meine Luxation 'schon' mit 6 Monaten erkannt wurde und mir Umstellungsoperationen erspart geblieben sind. Auch inzwischen habe ich dir etwas voraus: ich habe meine OP bereits hinter mir (ca. 3 Monate). Es geht mir (meistens) deutlich besser als vorher - wenn ich nicht gerade, wie gestern, einen mehrstUEndigen EinkaufsbumB. durch die KaufhAEuser mache. Danach gings mir richtig schlecht; aber immerhin, ich habe durchgehalten, ohne GehstUEtzen und Schmerzmittel!!!!!!
Der Satz 'An meinem 50. Geburtstag will ich...' kommt mir auch sehr bekannt vor. Nachdem ich jahrelang die 55 als Ziel hatte, habe ich vor einem Jahr beschlossen, die OP nicht länger aufzeben, da die Schmerzen immer schlimmer wurden. In 7 Wochen werde ich nun 50 und ich hoffe, dann wirklich auf dem Tisch tanzen zu können! Es hat auch kein Arzt mir ein längeres Aufschieben empfohlen; die Regel 'so spAEt wie möglich' gilt wohl heute nicht mehr.
Da ich auch in wohne, könnten wir ja mal telefonieren - ich möchte hier allerdings nicht meine Telefonnummer angeben. Vielleicht schreibst du mir mal unter * * * * * * * ?! Dann antworte ich dir sofort!
und alles Gute
D.

ANMERKUNG ZU * * * * * *
Bitte seid so lieb und tauscht personenbezogene Daten über
eure Infoboxen im Gemeinschaftsbereich aus.


 
  2. Antwort von am 17.12.2003  
  A.,
finde ich auch, für eine neue Hüfte bist du nicht zu jung. Hier im Forum gibt es einige u.a. auch die Betreiberin des Forum . Lies mal ihre Visitenkarte.
Noch ein Hinweis: hast du dich des Themas Kappen- oder OberflAEchenersatz- bzw. McMinn-Prothese angenommen?
Dies ist eine Prothese bei der der Hüftkopf nur 'überkornt wird und nicht abgesAEgt wird wie bei einer konv. TEP. Dazu gibt es in Prof. , einer der erfahrensten McMinn-Operateure in D. Da die McMinn nicht für jeden Patienten geeignet ist (Alter/Osteporose ist eine wichtige Kontraindikation (Frauen jUEnger ca. 55J) mUEsste das bei einem Vorstellungstermin bei dem McMinn-Operateur geklärt
werden.
Informationen findest du unter www.midmedtec.de Hersteller der BHR-Prothese (es gibt noch 4 andere Hersteller siehe auch (www.heup.be =>BHR (resurfacing) die dt. Sprachversion ist noch im Test ('test'/'pilot'). Beim Hersteller findest du auch unter Referenz Adressen, wo die BHR verwendet wird.
Hier im Forum wirst du einige Erfahrungsberichte über die McMinn finden. Ich selbst habe auch eine BHR links am 17.06.03 im -Krankenhaus in erhalten. Ich würde es jeder Zeit wieder tun.
Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir eine Mail senden.

C.
 
  1. Antwort von am 17.12.2003  
  Hi A.

Du bist nicht zu jung für so eine OP. Ich habe letztes Jahr eine junge Frau im Alter von 31 Jahren kennen gelernt auch mit einer angeborene Hüftdysplasie einseitig. Sie hatte mir spAEter berichtet, das sie sich ohrfeigen könnte, warum sie das so lange rausgezOEgert hat. Jetzt kann sie viel besser leben und hat keine schmerzen mehr.
Also, überzeuge Deinen Orthopäden und lasse Dir eine neue Hüfte einsetzten und Du kannst an Deinem 50.sten schön Feiern und zu den Hochzeiten Deiner TOEchter tanzen.

B.i
 




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Stand : 23.03.2004 07:15:56
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