Hüft-Tep mit 35 ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  126. Eintrag von am 21.12.2003  
  Hüft-Tep mit 35 ?  
  0Ich bin weiblich und erst 35 Jahre alt. Leider muss ich mich wegen einer angeborenen Hüftdysplasie mit zahlreichen Voroperationen in der Kindheit bereits jetzt einer HTEP-OP unterziehen. Dazu bin ich für Februar in der bei Dr. Friesecke angemeldet. Wer von Euch kann mir seine Erfahrungen mit der Klinik und diesem Arzt mitteilen, denn ich bekomme je näher der Eingriff rückt zunehmend Angst vor einer schiefgehenden OP. Wer hat auch bei einer ziemlich stark verAEnderten Form des Hüftkopfes noch eine Mc-Kinn-OP gehabt. Mit welchen Ergebnissen? Ich werde mich sicherheitshalber auch noch vor der HTEP-OP in bei Prof. vorstellen, um zu erfahren, ob evtl. eiine Mc-Kinn-Op machbar ist. Bitte teilt mir Eure Meinung und Erfahrungen mit, vielleicht kann ich so besser mit den zunehmenden AEngsten klarkommen. im Voraus!  
  2. Antwort von am 22.12.2003  
  A.,

aufgrund deines jungen Alters würde ich dir schon raten, dich nach knochenschonenden Alternativen umzuhOEren und entsprechend beraten zu lassen. Eine möglichkeit wäre die McMinn; gehOErt diesbezUEglich wohl zu den empfehlenswerten Adressen.

Die in hat grundsAEtzlich einen sehr guten Ruf. Du könntest dich z.B. erkundigen, ob diese Klinik bei jungen PatientInnen eine Kurzschaftprothese anbietet bzw. abklären lassen, ob eine solche LOEsung bei dir überhaupt möglich ist.

daß du nicht das nächste Allgemeinkrankenhaus um die Ecke ausgesucht hast, sondern dich bei einer Spezialklinik angemeldet hast, ist auf jeden Fall schon einmal richtig. Die Gefahr, daß etwas 'schief geht', ist dadurch schon einmal deutlich geringer!

Viel Kraft und Mut und einen möglichst klaren Kopf für die anstehende Entscheidung Wünscht dir

C.


 
  1. Antwort von am 22.12.2003  
  Liebe A.,

ich (33) habe vor ca. 6Monaten eine HTEP bekommen. Eine McMinn war aufgrund der Hüftkopfstruktur nicht möglich. Klar hatte ich, genauso wie Du jetzt auch, Angst vor der OP. Nein, mehr Angst vor dem danach, wie ich hier zu Hause klarkommen würde und so. NatUErlich ist es kein leichter Weg aber ich war lange nicht so hilflos wie ich es mir hier vorher ausgemalt hatte. Ziemlich schnell findest Du Deinen Alltag wieder. Wie schnell jedoch alles verheilt hAEngst von jedem einzelnen idividuell ab. Bei mir sitzt das Gelenk bombig (was mich sehr sehr freut!!!) aber die Muskulatur hat wegen des falschen Wachstums und Fehlhaltung in der Kindheit einen Hau weg und muss sich zurechtrücken, was lt. Aussage der AErzte in ca. 12-24Monaten auch erledigt ist. Bei mir war die Bewegung vorher schlecht und kann jetzt aus 'Hexerei' nicht plOEtzlich da sein, wird aber täglich besser.
Lass Dich von den AErzten gut beraten. Von der hOErt man ja ansich Gutes, das sind Spezialisten. Die machen das täglich und werden die für Dich beste LOEsung finden.
Alles Gute
ina

 




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