Huft-OP, Lungenembolie, Cortison



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  140. Eintrag von am 08.01.2004  
  Huft-OP, Lungenembolie, Cortison  
  0Ich bin 45 Jahre alt, schlank und sportlich. Dennoch erlitt ich vor 2 Jahren nach einer Thrombose eine Lungenembolie, welche ich mit GlUEck gut überstanden habe. Nach langmonatigen Schmerzen in der Leistengegend , suchte ich nun den Arzt auf. Diagnose: Hüftarthrose. Die einfachsten Sachen wie Schuhe und StrUEmpfe anziehen sind für mich bereits sehr schmerzhaft. Deshalb wurde mir heute im Spital Cortison infiltriert. Ebernfalls wurde mir mitgeteilt, daß eine Hüft-OP mit kUEnstlichem Gelenk nur noch eine Frage der Zeit sei.

Meine Fragen:

Was die Cortisonbehandlung betrifft, hOErt man wegen den Nebenwirkungen nicht nur Gutes. Wer hat damit Erfahrung ?

Weil ich offensichtlich thrombosegefährdet bin, habe ich vor der OP Horror. Kennt ihr evtl. Alternativen ? Und wenn OP, welche Methode würdest ihr mir empfehlen ?

und bereits Dank


 
  5. Antwort von am 19.02.2004  
  ,

ich schiebe meine heutigen Beschwerden auf eine zweijAEhrige einnahme von Cortison. Dr. W. UNI MUEnster hat mir dieses auch bestätigt. Deswegen würde ich von Cortison abraten. Ich habe allerdings Cortison täglich und anfAEnglich in hohen Dosen 70mg eingenommen




 
  4. Antwort von am 13.01.2004  
  D.!
Habe in deiner Visitenkarte gelesen, daß du von Beruf Altenpflegerin bist. HAEtte da einige Fragen an dich. Kannst du eigentlich deinen Beruf noch ausUEben, bzw. wie lange kannst du das schon nicht mehr? Willst du nach der Operation diesen Beruf weiterhin ausUEben? Es interessiert mich deshalb, weil ich einen Pflegefall in der Familie habe und diesen aufgrund meiner Hüftprobleme nur noch mit Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes versorgen kann. würdest (oder mUEsstest) du dich auch operieren lassen, wenn du nicht diesen kOErperlich doch recht anstrengenden Beruf hAEttest?


B.
 
  3. Antwort von am 13.01.2004  
 
Cortison greift mit der Zeit den Knochen u. anderes an, hilft zwar gegen die Entzündung im Gelenk aber eigentlich nur kurzfristig, mein Orthopäde weigert sich standhaft es zu spritzen. Bei längerfristiger Gabe, kommt es zu einer sogenannten Pergamenthaut(Haut wird dUEnner) man neigt zu Wasseransammlung(OEdeme) im KOErper usw.
Mir hat anfAEnglich ca 3-4Jahre uno gegen die Schmerzen, kombiniert mit einem Magenmittel Omeprazol od. Nexum(daselbe) sehr gut geholfen. Habe allerdings keine Einnahmebeschwerden gehabt. Nun helfen diese Schmerzmittel nur noch mAEssig. KG und Aquagymnastik haben mir auch sehr geholfen und zwar wären meine Schmerzen ohne diese UEbungen (jeden Tag) nun unertRäGlich, eine OP ist im MAErz vorgesehen.
D.
 
  2. Antwort von am 11.01.2004  
  An B.

für deine Ratschläge. Ich habe UEbrigens alle deine BeitRäGe gelesen und konnte diesen nUEtzliche Typ's entnehmen.




 
  1. Antwort von am 08.01.2004  
 

Die Angst vor einer Lungenembolie ist für mich auch (unter anderen)einer der GrUEnde, warum ich eine Hüft-Op noch so lange wie möglich von mir wegschiebe. Ich hatte nach einer frUEheren Op einmal Verdacht auf Lungenembolie, seitdem nehm ich so etwas nicht mehr auf die leichte Schulter. Das Argument, daß eine Hüft-Op eine Routineangelegenheit ist, lasse ich nicht gelten. Eine Routine möglicherweise für den Chirurgen, aber nicht für meinen KOErper. Da mag der Operateur noch so gut sein, ich glaube nicht, daß es in der Hand des Operierenden oder des Narkosearztes liegt, eine Embolie zu verhindern, zumal die Embolie immer erst nach der Operation auftritt.

Was deine Behandlung mit Cortison betrifft, bin ich der Meinung, daß sie dich der Hüft-Op ein ganzes StUEck näherbringen kann. So weit ich weiss, zerstOErt Cortison die Knorpelmasse in den Gelenken.

Trotzdem gibt es keinen Grund zu verzweifeln. Man kann mit Physiotherapie sehr viel machen. Ich bin selber vor Weihnachten für 4 Wochen zur Kur gewesen und fühle mich im Moment wie neu geboren.


B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:15:19
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