Knochenwucherung nach Hüft-TEP



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  158. Eintrag von am 27.01.2004  
  Knochenwucherung nach Hüft-TEP  
  0,

ich habe im Mai 2003 eine Hüft-TEP bekommen. Von der Bewegung her gab es keine Probleme. Allerdings hatte ich bei Belastung immer Schmerzen an der Oberschenkel-Aussenseite. Bei der röntgenaufnahme wurde nun eine Knochenwucherung am übergang von Prothese auf Knochen festgestellt. Mein Doc hat gesagt, daß er diese Wucherung wegoperieren muss, da die Sehnen und Muskeln in ihrer Arbeit behindert werden und somit auch die Schmerzen verursacht.

Hat von euch jemand Erfahrung?



A.
 
  6. Antwort von am 24.03.2004  
  ,

ich möchte mich ganz herzlich für eure BeitRäGe ben. Am 13.05.04 ist es soweit, da werde ich dann von dieser 'heterotopen Ossifikation' befreit. Mittlerweile ist das Teil schon auf 8 cm angewachsen.

Also nochmal und alles Gute an alle!

A.


 
  5. Antwort von am 15.02.2004  
 
durch einen Hinweis im www..de, bin ich auf folgenden interssanten Artikel gestossen zur (FrUEh)Erkennung von Knochenverwucherungen nach Hüft-OP.
http://www..de/public/html/hosmm/INnew/OPFIN000X/05_aktuell/04_news/01.html
(oder suche in Google nach ' Kausch sonographie')

E.


 
  4. Antwort von am 01.02.2004  
  , B.,

habe meine McMinn am 17.06.2003 bekommen. Bei einem Kontrolltermin 3 Mo nach der OP hat mein Orthopäde (nicht der Operateur) auch Wucherungen festgestellt. Ich bekam als Hinweis: weniger aktiv zu sein ! (macht doch recht viel: Radfahren (nicht im Winter), Walking, Fitness, Schwimmen).
Am Ende der Woche habe ich wieder ein Kontrolltermin. Ich bin gespannt, ob die Wucherungen/Verkalkungen grösser geworden sind. Ich habe auch etwas (kleinere) Probleme. Manchmal bekomme ich nach einer unschuldigen Bewegung plOEtzliche Schmerzen, die nach etwas LockerungsUEbungen wieder verschwinden. Wieder Laufen/Joggen - mein Wunschziel - hat bei 2 Versuchen nur zu länger anhaltenden Problem geführt. Die Ursachen/GrUEnde sind nicht bekannt.
Werde den Orthopäden mal darauf ansprechen, ob die Verkalkungen dabei eine Rolle spielen.
Vor bzw. nach der OP erfolgte bei mir auch keine Bestrahlung.
Bekam wohl ein Schmerzmittel, das als 'Nebenwirkung' auch Verkalkungen verhindern kann.
Mad kannst du Kontakt mit deiner Bekannten herstellen.
würde mich sehr intessieren, wie es sich bisher ausgewirkt hat und wie es weitergeht.

E.
 
  3. Antwort von am 30.01.2004  
  A.,
auch ich hatte einige Jahre nach meiner Umstellungsost. diese
Knochenwucherungen die sehr schmerzhaft sind und auch BewegungseinschrAEnkungen versursachen können. Ich konnte auch meine BAEnder über diese VerknOEcherungen schnappen hOEren und es tat hOEllisch weh. Habe versucht sie mit Spritzen und Stosswellentherapie zu glAEtten oder gar zu entfernen, aber diese KalkhUEgel waren stAErker. Habe dann einer OP zugestimmt und es ging wirklich sehr schnell. 1 Woche Krankenhaus und 4 Wochen GehstUEtzen. Danach war ich wirklich wieder fit. Nur wurde vor der Op diese besagten Bestrahlungen vergessen und die VerknOEcherungen liessen ein paar Jahre SpAEter (ca.3 Jahre)wieder n. Jetzt wurde mir schon gesagt, daß ich vor einer Hep auf jeden Fall Bestrahlung bekommen soll, sonst werden die selben Probleme immer wieder auftauchen.
Es soll aber auch schon ein Medikament geben, welches diese Kalkablagerungen verhindert.
Sollten sie bei mir wieder so schmerzen, würde ich mich sofort wieder unters Messer legen. Das gesamte Muskelgewebe mit Schleimbeutel ist sonst so gereizt, daß man nur noch mehr schAEdigt wenn zu lange gewartet wird. Ich konnte bei mir jeden Tag eine Verschlechterung spUEren.
Ich Wünsche dir alles Gute
D.
 
  2. Antwort von am 28.01.2004  
  ,
wenn du mit 'Knochenwucherung' daßelbe meinst, was andere als 'Kalkinsel' bezeichnen, kann ich dir auch nur zu einer möglichst schnellen Entfernung raten. Meine Mutter hatte nach ihrer Hüft-TEP auch damit Probleme und ihre BewegungseinschrAEnkungen und Schmerzen haben sich im Laufe der Zeit ziemlich verstAErkt. Nach nunmehr 6 Jahren ist die Kalkinsel nun entfernt worden und dabei wurden Muskel und Sehnen so stark beschAEdigt, daß sie jetzt, nach zwei Monaten, immer noch mit zwei GehstUEtzen geht.
Eine Bestrahlung nUEtzt gegen die Knochenwucherung nach meiner Information nur, wenn sie nicht spAEter als 48 Stunden nach der OP durchgeführt wird. Frag doch mal nach, ob diese möglichkeit nach der Entfernung besteht, damit es nicht gleich wieder los geht!
Ich drücke dir die Daumen, daß alles glatt geht!
C.
 
  1. Antwort von am 28.01.2004  
  ,

eine Bekannte hat im MAErz eine TEP (McMinn) eingesetzt bekommen. Sie ist 40 und muss in der nächsten Zeit wieder unters Messer weil die Knochenwucherung die Hüftbeugung beintrAEchtigen. Vorher hatte man es mit Bestrahlung versucht. Ich denke eine zweite OP ist die richtige LOEsung wenn nichts anderes hilft.
Ich Wünsche Dir alles Gute
ina
 




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Stand : 24.03.2004 20:33:18
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