Hüftkappensystem nach McMinn (Birmingham Hip Resurfacing)



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  17. Eintrag von am 02.01.2003  
  Hüftkappensystem nach McMinn (Birmingham Hip Resurfacing)  
  0
wer hat Erfahrung mit dem BHR-System und kann mir hierzu etwas sagen?
Insbesondere soll es nach mehreren Jahren verstAErkt zu Oberschenkelhalsbrüchen kommen?
Wer weis hierüber bescheid?



A.
 
  5. Antwort von am 23.03.2003  
  A.,

auch ich suche Kontakt zu C., der Dir die
Antwort 2 geschickt hat. Vielleich eine eMail Adresse?
möchte mir auch im Krankenhaus einer McMinn OP
unterziehen.
mfG
F.



 
  4. Antwort von am 13.03.2003  
  A.,

ich suche Kontakt zu C., der Dir die
Antwort 2 geschickt hat. Vielleich eine eMail Adresse?

Grus E.
 
  3. Antwort von am 09.02.2003  
  A.,

habe mir (m, 31) im Nov. 2002 eine BHR auf der rechten Seite einbauen lassen und bin sehr

zufrieden mit meiner Entscheidung für eine BHR und gegen eine konventionelle TEP.
Ein grosses Plus, das für eine BHR spricht, ist auf jeden Fall die schnelle Rehabilitation.

Ich konnte schon vier Wochen nach der OP wieder ohne Krücken laufen und nach nur zwei Wochen

bereits die Reha-Klinik verlassen. Aktuell habe ich keine Schmerzen mehr und stehe schon

wieder voll im Berufsleben.
Deine Sorge bzgl. eines Schenkelhalsbruchs ist nicht von der Hand zu weisen. Es besteht ein

Risiko, das von der Knochenstruktur und -dichte im Schenkelhalsbereich stark abhAEngt. Mit

zunehmendem Alter nimmt auch das Risiko zu, wobei dieses bei Frauen i.d.R. grösSer ist als

bei MAEnnern. Wenn Deine Knochen in diesem Bereich soweit ok sind, würde ich mir vorerst mal

keine Sorgen machen und an die vielen Vorteile einer BHR denken (bessere Gleiteigenschaften,

natUErliche Krafteinleitung und phys. optimaler Kraftfluss, geringes Luxationsrisiko, rel.

einfache Revisionsmgl., gr. Bewegungsradius, etc.). Immerhin weist die Statistik der letzten

(ca. 7) Jahre der BHR eine bessere überlebenswahrscheinlichkeit als der klassischen TEP aus.

Generell sagt man, daß die BHR eine LOEsung für junge und sportlich aktive Leute ist.
Falls die Knochenqualität nicht dagegen spricht, möchte ich Dir eine BHR ans Herz legen,

zumal Du Dir damit den Weg zu der Implantation einer klassischen TEP nicht verbaust. Es gibt

spezielle, zu TEPs kompatible Hüftköpfe, die zur bereits implantierten BHR-Pfanne passen. Da

es noch keine Langzeittestergebnisse mit der BHR gibt, ist eine Standzeitprognose schwierig,

jedoch wird aufgrund der atkuellen Werte von mindestens gleichen Standzeiten ausgegangen.
Falls Du noch weitere Fragen zur BHR hast, kannst Du Dich gerne an mich weden.

Alles Gute & viel GlUEck



 
  2. Antwort von am 01.02.2003  
  A.001,
leider kann ich Dir noch keine Langzeitprognose geben, aber ich habe meine McMinn jetzt seit einem Jahr. Die OP wurde am27.02.2002 im krankenhaus in , von Prof.Dr., durchgeführt.
Ich bin mit meiner Hüfte sehr zufrieden und kann wieder vOEllig schmerzfrei leben. Schon in der REHA war ich mit meiner Hüfte allen anderen Patienten mit normaler Hüft-OP weit überlegen. Nach sechs Monaten habe ich mein 21. Sportabzeichen gemacht und seit Anfang Juli (ich mache schon seit vielen Jahren Langstreckenlauf) laufe ich wieder Strecken bis 10km ohne irgendwelche Probleme.
Seit August gehe ich auch wieder regelmAEssig in mein Leichtathletik-und Gymnastiktraining und kann ohne EinschrAEnkungen alles wieder mitmachen.
Mein Alter ist 58 Jahre.
Wenn ich Dir noch nähere AuskUEnfte geben kann, melde Dich einfach.
K.H.S.

 
  1. Antwort von am 02.01.2003  
 

bin 49 Jahre und habe seit 12 - 15 Jahren Arthrose insbesondere in der rechten Hüfte durch eine angeborene Hüftdysplasie. Da ich im MAErz einen Bandscheibenvorfall hatte, war ich mal wieder bei einem Orthopäden. Dieser erklärte mir nach ErlAEuterung meiner Hüftprobleme, daß meine Muskeln und Sehnen zur Zeit noch in einer sehr guten Verfassung seien. Ich sollte mit einer OP (habe vorher schon alles(!!!!) probiert) nicht zu lange warten. Ein neues Gelenk würde sicherlich in der Beweglichkeit von intakten Muskeln profitieren.
Da im Laufe des letzten Jahres meine Beschwerden schlimmer wurden, habe ich mich für eine OP entschieden. Dabei stiess ich im Internet auf 'McMinn'. Seit dem habe ich mich eigentlich sehr intensiv mit der Prothesenart beschäftigt. Dabei bin ich zum Ergebnis gekommen, daß für junge Patienten diese Prothesen sehr vorteilhaft sein mUEsste. Dies wurde mir auch von mehreren Orthopäden bestätigt. Mit diesen Erkenntnissen bin ich bei Prof. im Krankenhaus in gewesen. Mit einem Leidensgenossen zusammen habe wir unsere Probleme besprochen. Dabei auch kritische Fragen i.S. McMinn vorgetragen. Letztendlich hat er uns überzeugt, so daß mein Bekannter am 14.1. operiert wird und ich einen Termin am 5. Mai erhalten habe.
Informationen findet man im Internet u.a. unter der Seite www.medtec-daeumer.de. Hierbei handelt es sich um den Importeur der Prothesen aus England. Auch auf der Seite www.kuenstliches-Gelenk.de ist einiges nachzulesen. Dort ist gerade i.S. McMinn eine Newsletter herausgekommen, die sich sehr ausführlich mit dem Verfahren beschäftigt.
In Deutschland sind offensichtlich das Krankenhaus in , das Wenckebach-Krankenhaus in , das in sowie das Universitätsklinikum in führend in der Operationsmethode. Auch in diesen HAEusern erhAElt man Informationsmaterial.

Ich hoffe, die Ausführungen haben Dir geholfen.

Otto
 




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