Lockerung der Hüftprothese durch Unfall



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  23. Eintrag von am 28.01.2003  
  Lockerung der Hüftprothese durch Unfall  
  0mein Vater (71 Jahre) ist durch einen Sturz Mitte Dezember derart auf seine Hüfte gefallen, daß sich sein kUEnstliches Hüftgelenk gelockert hat (Befund des Radiologen: 'Verdacht auf Lockerung unterer Schaft, diffuse Ansammlungen erkennbar'). Er hatte im Juni 1989 eine Gelenkprothese 'TRP/Allo pro 3, L, 58' ins rechte Bein eingesetzt bekommen. Seit dem Unfall hat er beim Bewegen/Belasten des Beins Schmerzen, nicht aber in Ruhestellung oder beim Liegen. Da mein Vater unterschiedliche Aussagen von seinem OrthophAEden und dem behandelnden Arzt im Krankenhaus bekommen hat, ist er nun verunsichert. Er bat mich, folgenden Fragen zu stellen:

Kann der Schaft (Zwey-Schaft Komponente Gr. 3) wieder einwachsen? Welchen Zeitraum soll er warten, bevor er sich zu einer OP entscheiden muss?
Gibt es eine OP-Methode, bei der nicht die Prothese gewechselt wird, sondern nur der Schaft (z. B. durch Schrauben) neu fixiert wird?
Muss bei einer OP auch die GelenkpfB. (Titan) gewechselt werden?

Ich darf mich im Voraus für Ihre BemUEhung herzlich ben.
 
  1. Antwort von am 28.01.2003  
 
.

So nun mal zu deinen Fragen.
Also die PfB. muss nicht immer gewechselt werden.
Sobald die PfB. nichts abbekommen hat vom Sturz.
Dann was der Schaft betrifft.
Also wenn sie wirklich locker ist. Geht kein Weg vorbei sie zu wechseln.
Das einsigste was ich mir nun aber Vorstellen kann, das man sie Zementieren tut.
Das heisst, in den Schaft (Oberschenkel) kommt etwas Zement.
Ob die Hüfte da Komplett neu gemacht wird, hAEngt vom Zustand der Lockerung ab...
Wie gesagt, reine Fern Diagnose ist da schwer...

Ich hoffe ich konnte dir da etwas helfen.


B..

 




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Stand : 23.03.2004 07:14:10
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