coxarthrose linke Hüfte



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  41. Eintrag von am 14.04.2003  
  coxarthrose linke Hüfte  
  0!

Ich bin 46 und habe seit etwa einem Jahr Schmerzen in der linken Hüfte. Ich kann nur noch schwer gehen und stehen, selbst das liegen fAEllt mir schwer. Durch Fehlbelastung ist das linke Knie sowie die gesamte rechte Seite angegriffen und schmerzen zeitweise stark...

Aktuell wurde jetzt eine Coxarthrose in der linken Hüfte in 'fortgeschrittenem Stadium' festgestellt.

Vom Hausarzt wurde ich jetzt an einen (weiteren) Orthopäden verwiesen, der versuchen soll, durch eine andere Therapie als Operation, zu helfen... (Bestrahlung, Spritzen.....) Dieser Orthopäde ist als 'Spritzer' in meiner Verwandschaft und Bekanntschaft bekannt und alle raten von diesem Arzt ab... der erste Termin bei ihm ist Donnerstag dieser Woche.

Der orthopädische Chirurg, der ein MRT veranlasste, sprach schon bei dem ersten Besuch von 'einer möglichen Operation'. Dies ist Dr. Wiggering (Sportarzt von Borussia MOEnchengladbach), der orthopädische Chirurg im Krankenhaus MOEnchengladbach Neuwerk.

ZusAEtzlich habe ich jetzt noch von der möglichkeit gehOErt, daß eine Hüftoperation ambulant vollzogen werden kann. Der Arzt dafür ist ein Dr. Beckers in Waldniel.

Ambulant kAEme mir natUErlich sehr zupass, da ich als freier Honorardozent durch einen Krankenhausaufenthalt einen finanziellen Ausfall hAEtte...

Meine Bedenken sind jetzt, daß Spritzen wahrscheinlich nur die Symptome heilen kann... und dann wäre da noch die Frage, ob jemand mit einer ambulant abgehaltenen Hüft-OP Erfahrung hat?
 
  4. Antwort von am 01.05.2003  
  A.,

das mit der einen Sache kUEmmern kenne ich. Die Anderen sollen sich nach der Op legen (ich hoffe das das stimmt). Bei mir ist der rücken so massakriert. Bis zur Op (jetzt noch zwei Wochen) wurde ich auch mit allen möglichen Mitteln 'stillgelegt'. Aber ich denke mehr kann man in diesem Stadium auch nicht mehr machen.
Am Anfang war ich auch hilflos, aber hier im Forum sind viele liebe Leute die mir Mut gemacht haben.

Alles Gute für Dich
E.

PS einen Bericht über meinen ersten Eigenblutspendetag habe ich hier letzten Freitag hier reingestellt. War gar nicht so schlimm, aber mein Arm wurde am nächsten Tag blau.
 
  3. Antwort von am 01.05.2003  
  A.,

das mit der einen Sache kUEmmern kenne ich. Die Anderen sollen sich nach der Op legen (ich hoffe das das stimmt). Bei mir ist der rücken so massakriert. Bis zur Op (jetzt noch zwei Wochen) wurde ich auch mit allen möglichen Mitteln 'stillgelegt'. Aber ich denke mehr kann man in diesem Stadium auch nicht mehr machen.
Am Anfang war ich auch hilflos, aber hier im Forum sind viele liebe Leute die mir Mut gemacht haben.
Alles Gute für Dich
E.
PS einen Bericht über meinen ersten Eigenblutspendetag habe ich hier letzten Freitag hier reingestellt. War gar nicht so schlimm, aber mein Arm wurde am nächsten Tag blau.
 
  2. Antwort von am 01.05.2003  
  für Deine Antwort, B....

Bei mir hat sich die Diagnose geAEndert. Aus der 'aktivierten Coxarthrose' ist eine 'Hüftkopfnekrose' geworden. Ein Termin für eine TEP der linken Hüfte ist für den 10.7.2003 angesetzt. Vorher mUEssen 2 Konserven Eigenblut her. Die Operation soll in der Orthop. Landesklinik Viersen-SUEchteln durchgeführt werden.

Ich werd mich mal weiter informieren, denn ich stehe dieser ganzen Sache ziemlich hilflos gegenüber.

Mit der Zeit scheint mein komplettes KnochengerUEst Probleme zu machen. Die Schmerzen in der Hüfte werden immer stAErker... im linken Knie auch. Die rechte Hüfte knackt und knirscht verdAEchtig, das rechte Knie tut weh, und selbst meine rechte Schulter meldet sich...

Das scheint aber niemanden so recht zu interessieren. Der Hausarzt verschreibt mir weiter und den Orthopäden interessiert nur meine linke Hüfte. Zitat: 'Wir sollten uns zunächst nur um die eine Sache kUEmmern.....'

Ich werde weiter berichten...
, A.

 
  1. Antwort von am 14.04.2003  
  A.,

hast du dich schon mal um die McMinn/BHR OP Methode (Hüftkappen-Prothese) umgehOErt. Diese wird nicht ambulant durchgeführt, hat jedoch
relative kurze Zeiten bist du wieder fit bist;
Krankenkaus ca. 12 Tage; Reha/AHB: 14 Tage;
Diese OP-Methode wird in Neuss und durchgeführt.
Informier dich mal unter www.midmectec.de.
Diese Methode ist relativ jung ca. 10 Jahre in Deutschland seit
2,5 Jahren. Vorteile: für jUEngere Patienten (MAEnner <65J, Frauen: < 55J; schneller wieder fit, fast alle Sportarten wieder durchführbar; und!!!!! eine konventionelle OP ist immer noch möglich.
Ich habe Ende MAErz einen konv. OP Termin abgesagt und
habe am 15.04. (morgen) einen ersten Vorstellungstermin
in bei Prof. im Krankenhaus.

B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:14:12
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