umstellungsoperation linke Hüfte



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  49. Eintrag von am 13.05.2003  
  umstellungsoperation linke Hüfte  
  0
bei mir wurde eine angeborene Hüftdysplasie diagnostiziert (links stAErker als ), mit beginnender arthroseentwicklung.mein doc rät mir lediglich zu weniger belastenden sportarten.mit meinen 44 jahren könnte aber auch eine umstellungsop. etwas ausrichten, denke ich.hat jemand diesbzgl. erfahrung und kann mir im sUEddt./sUEdwestdt. raum kompetente adressen mitteilen, die einen dazu beraten können?
 
  8. Antwort von am 26.06.2003  
 
wollte kurz vom gerade erfolgten untersuchungstermin berichten: umstellungs-op. nicht sinnvoll; zwar beginnende arthrose wg. dysplasie, aber bei meidung besonders belastender sportarten(halle,laufen) besteht chance auf noch viele jahre tep-freien lebens. akute schUEbe mit antiphlogistika angehen.
 
  7. Antwort von am 17.06.2003  
  A.,

habe auch angeborene Hüftdysplasie beidseitig mit Arthrose links.
Ich war kUErzlich zu einem BeratungsgesprAEch wegen Umstellungsop in einer Klinik in sheim.

Dort bekam ich die Auskunft, daß auf der linken Seite keine Umstellung mehr machbar sei, weil der Knorpel schon sehr abgenutzt ist. wäre es noch möglich, aber nur innerhalb eines Jahres, weil dann auch dort die Arthrose beginnen würde.

Bin 46 Jahre alt und habe mich gegen eine Umstellunsgop entschieden, da ich links sowieso irgendwann eine TEP brauche und mir nicht noch eine grosse OP zumuten will. Ausserdem konnte mir der Arzt in sheim auch nicht versichern, daß ich dann kein neues Gelenk brauchen würde.

Ich kann Dir nur raten die Muskulatur immer gut zu krAEftigen und wenn die Schmerzen zu schlimm werden vielleicht einmal eine Kur einzureichen, die hat mir sehr gut geholfen.



 
  6. Antwort von am 10.06.2003  
  F.,
für deine zeilen. ich bin aber daraus nicht ganz schlau geworden.hast du jetzt keine umstellungsop. machen lassen und statt dessen etwas anderes?? wie gehts dir jetzt mit deiner athrose?
A.
 
  5. Antwort von am 10.06.2003  
  A.,
lass die op lieber sein ist nicht gut denn ich hatte das selbe problem und bin heute mehr als glUEcklich es nicht getan zu haben ich wurde in hh operiert und das war meine rettung denn dort gab es viele die mit dieser methode operriert wurden. gottseidank hat mir mein gesunder menschenverstand davon abgeraten und gut so wie die hambureger im nachhinnein sagten. wende dich erst mal an die in hh die helfen dir besser
glaube mir ich habe das alles hinter mir und bin 41 jahre alt
grus kati

 
  4. Antwort von am 23.05.2003  
  A.,
schau doch mal unter www.jankla.de nach!Das ist ein Forum für die 3-fache Beckenosteotomie.Dort gibt es auch Infos über
Kliniken!
Ich habe zu lange über diese OP-möglichkeit nachgedacht und
jetzt ist es zu spAEt dafür!
Die Forummitglieder sind richtige Profis zum Thema Hüftdysplasie und können Dir sicher weiterhelfen.
Wenn ich jetzt noch wAEhlen könnte zwischen Umstellung und Tep, würde ich mich mit gutem Gewissen für die Umstellung entscheiden.
Hoffentlich findest Du die optimale LOEsung für Dich.

 
  3. Antwort von am 23.05.2003  
  B.,
für deine info, klingt ja recht ermutigend,denn 16 jahre beschwerdefrei nach op. sind ja ein wort! Allerdings beinverkUErzung von bei dir 1,5cm finde ich schon einiges-muss mich diesbzgl. bei meinem nächsten gesprAEch mit einem prof. ende juni genauer erkundigen. bist du im sUEddt. raum operiert worden? wenn ja, bei wem?

 
  2. Antwort von am 23.05.2003  
  A.!
Bei mir wurde vor ca. 40 Jahren eine Umstellung der linken Hüfte aufgrund angeborener HUEfluxation vorgenommen. Nachdem meine Hüfte mehrmals ausgerenkt war, erschien es als letzter Ausweg. Allerdings war ich nie schmerzfrei. Durch die Umstellung habe ich seitdem eine Aussenrotation des Beines und eine VerkUErzung von ca. 1 cm. Vor ca. 2 Jahren bekam ich dann immer mehr Schmerzen in der anderen Hüfte. Eine Hüft-Tep wurde dann Anfang MAErz diesen Jahres durchgeführt in , nähe Feucht. Mittlerweile bin ich 47 Jahre und die linke Hüfte wird auch nicht mehr lange halten.
In deinem Alter ist eine Umstellung nicht mehr von grossem Erfolg gekrönt. Ab ca. 40 ist diese Op nur zu ca. 20% erfolgreich und hAElt nur noch kurze Zeit. Eine Klinik in deiner nähe findest du, wenn du unter www.kliniken.de nach der Postleitzahl suchst, welche Klinik für dich in rage kommt. Hole dir ruhig einige verschiedene Meinungen ein, ehe du dich dann entscheidest.

C.
 
  1. Antwort von am 23.05.2003  
  Umstellungsosteotomie wurde bei mir vor 18 Jahren gemacht (im Alter von 16 Jahren), da ebenfalls eine beginnende Arthrose aufgrund Hüftdysplasie festgestellt wurde. Danach war ich beschwerdefrei, bis vor ca. 2 Jahren. Jetzt habe ich wieder Schmerzen, in zunehmender HAEufigkeit und StAErke. Es ist wohl so, daß nach der OP der Hüftkopf besser in der Hüftpfanne liegt, aber wegen der - nicht zu beseitigenden - Fehlform der Pfanne (zu flach) im Laufe der Zeit doch wieder eine ungUEnstige Reibung des Kopfes an der Pfanne eintritt (Folge: Arthrose). Jedenfalls gehe ich bei mir nicht davon aus, daß meine jetzigen Schmerzen Folge einer missglUEckten OP sind, denn dazu war ich zu lange (immerhin 15 bis 16 Jahre) schmerzfrei. Die Operation (Umstellungsosteotomie) gilt als Routine-OP mit nur geringen Risiken. Folge ist aber meist eine BeinverkUErzung, die bei mir glUEcklicherweise nur 1,5 cm betRäGt und unproblematisch durch eine AbsatzerhOEhung in oder unter dem Schuh ausgeglichen werden kann.
 




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Stand : 23.03.2004 07:14:14
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