AbwAEgung Vorgehensweise



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  93. Eintrag von am 01.09.2003  
  AbwAEgung Vorgehensweise  
  0
meine Frau hat Hüftgelenksarthrose. Sie ist 37 und hat auch eine gewisse 'Historie' zum Thema Probleme mit Knochen, Muskulatur, ... Einerseits hat sie schon meherer BAEnderrisse hinter sich sowie gebrochene Fussgelenke. Andererseits auch Rheuma in verschiedenen Formen.
Vor ca. 6 Monaten sagte ihr Arzt dann, daß sie Hüftgelenksarthrose habe. Das Kernspinergebnis zeigte sie sogar als schon sehr weit fortgeschritten. Seit dem versuchen wir als Neulinge in dem Gebiet, uns ein Bild zu machen, wie es weitergehen kann.
Die einen sagen, daß es am besten wäre, ein kUEnstliches Hüftgelenk so weit wie möglich rauszuzOEgern, da man von einer Haltbarkeit von nur 15-20 Jahren ausgehen muss, und andererseits man nur einmal einen Austausch vornehmen sollte. Das sind rein rechnerisch nur 40 Jahre ihres Lebens.
Auf der anderen Seite habe ich im Internet Forschungsaktivitäten z.B. zum Tissue Engeneering gefunden. Aber wie gut ist das Ergebnis, wie 'ausgereift' ist das?
Wir sind uns unsicher, ob die Strategie eher sein sollte, die OP rauszuzOEgern, ggf. weiter mit Schmerzmitteln, oder lieber direkt operieren, oder lieber ..........

Bin für jeden Rat dankbar

A.

P.S.: Sorry, aber die ganzen Fachbegriffe, die ich hier in Diskussionen gesehen habe, sind für mich noch sehr fremd. Vielleicht könnt Ihr in einer eher längeren Begriffsgebung kommentieren :-), .
 
  3. Antwort von am 07.09.2003  
  A.,
habe mir vor 5 Wochen eine OberflAEchenprothese einbauen lassen. Vorteil:ich habe noch jede Menge rückzugsmöglichkeiten für Wechseloperationen, da mein Knochen noch weitgehend erhalten ist. (Hüftkopf konisch abgefrAEst, Kappe drauf) und neue Pfanne.Vielleicht für deine Frau eine Alternative. allerdings bei gewissen Rheumaformen nicht machbar.
Bin jetzt in der Reha. Vom Knochen her bin ich schmerzfrei, aber ich habe erhebliche Probleme mit meiner Muskulatur,
durch jahrelange Fehlhaltungen und verAEndertem Gangbild infolge der Schmerzen und der Versteifung des Gelenks.
Das wird mich noch eine sehr lange Zeit beschäftigen. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, ich hAEtte mich schon frUEher für eine OP entschieden. Schmerzmittel
habe ich persönlich abgelehnt. Mir hat wärme und Bewegung über die Runden geholfen.(ThermalbewegungsbAEder, Sauna)
D.
 
  2. Antwort von am 01.09.2003  
  servus A.!
kUEnstliche Hüftgelenke sollen jetzt schon 30 jahre halten; trotzdem ist mir eigenes material lieber.
sehr gute erfahrung hab ich mit schwimmen gemacht (kraulen ist viel besser als brust), auch entzündungshemmende medikamente und chondrosulf zum gelenksaufbau haben zusammen mit täglichen dehnUEbungen zur schmerzfreiheit geführt.
langes sitzen vermeiden, genauso ist langes liegen beim nachtschlaf ungUEnstig; besser ein mittagsschlAEfchen einschieben...

lg
L.
 
  1. Antwort von am 01.09.2003  
  A.,
kann Dir nur mal auf Dein P.S. antworten.
Du findest im Kommunikation Center (siehe oben im Menue) die Rubrik 'Arthrose von A-Z'. Dort kannst Du die gelAEufige FremdwOErter zum Thema Arthrose nachlesen. Sollte Dir in den Erfahrungsberichte bestimmte unverstAEndliche Begriffe auffallen die Du in der beschriebenen Rubrik nicht findest so notiere sie Dir bitte und frage im Diskussions-Forum ruhig nach. Es ist ganz verstAEndlich daß man erst einmal 'erdrückt' wird von den ganzen Fachbegriffen. Viele der Mitglieder werden euch aber gerne weiterhelfen.
Wünsche euch alles Gute

B.

 




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Stand : 23.03.2004 07:15:27
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