Mir fehlt nichts, ich hab' alles



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  5. Eintrag von am 15.05.2003  
  Mir fehlt nichts, ich hab' alles  
  0Spass beiseite, aber manchmal weiss ich wirklich nicht, was ich eigentlich habe.
Meine Orthopädin hat als Diagnose angegeben:
Rez. Lumbalgie bei arthrotischem Umbau, Tendomyopathie u. Facettensyndrom L4-S1.
Daher wohl meine stAEndigen rückenschmerzen. Ich versuche, mich mit Kieser-Training (Muskelaufbau) einigermassen fit zu halten und es wirkt tatsAEchlich, wenn man es vorsichtig und vernUEnftig angeht. Ich denke, nicht umsonst gibt es in dieser 'Mukkibude' so viele AEltere Leute (weit über 70).
Kann ich also nur empfehlen.

Also, das habe ich z.Zt. einigermassen im Griff. Vielmehr Sorgen mache ich mir um die Schmerzen in meinem linken Oberschenkel aussen.
Ich hatte vor ca. 1 Jahr eine sehr schmerzhafte Schleimbeutelentzündung an dieser Stelle, bekam eine Spritze (Cortison) und viel -Salbe. Ca. 2 - 3 Tage nach der Spritze wurde mein linker Oberschenkel plOEtzlich ganz dick. Ich war ziemlich in Panik, rief meine Orthopädin an, sie meinte, das sei nicht schlimm, ich solle das Bein kUEhlen. Da kUEhlen aber nicht besonders viel half, fragte ich meine Apothekerin um Rat. Sie riet mir, sofort zum Arzt zu gehen. Ich bin dann am nächsten Morgen gleich zu meinem Hausarzt gegangen. Er fragte mich, wo das Bein denn nun dick sei. Tja, und ich habe mich dann gefragt, ob ich überhaupt noch mal zu einem Arzt gehen soll.
Nach ein paar Wochen verursachte die Schleimbeutelentzündung keine Schmerzen mehr, der Oberschenkel war nicht mehr geschwollen. Geblieben war jedoch eine ziemliche Schwellung am linken Knie unterhalb der Kniescheibe. Schmerzen habe ich keine in dem Knie, allerdings ist das gesamte linke Bein seitdem stAEndig schwer und fühlt sich irgendwie stramm an (schwer zu beschreiben). Ich kannte bis dahin überhaupt keine Beschwerden in den Beinen, hatte noch nie schwere Beine, auch nicht nach längerem Sitzen.

Weder die Orthopädin noch die Krankengymnastin können sich bzw. mir erklären, was es mit dieser Schwellung auf sich hat.

Ich wurde dann zum Neurologen überwiesen. Die Messungen ergaben, daß kein Zusammenhang mit der Lendenwirbelsäule besteht. Festgestellt wurde auch, daß mein linkes Bein bei dem 'HAEmmerchentest' keinerlei Reflexe aufwies.

Dann wurde ich an eine Praxis für GefAEsskrankheiten überwiesen. Meine Venen sind zum GlUEck alle o.k. Der Doktor meinte, es könne evtl. GelenkflUEssigkeit im Knie sein.

Seitdem boykottiere ich wieder mal alle Dttres., möchte aber immer noch zu gerne wissen, was es mit meinem linken Bein auf sich haben könnte, da ich ja wirklich seit der Schleimbeutelentzündung Beschwerden habe.

Kann die Schwellung evtl. von der Spritze kommen (Cortison Ablagerungen) oder zuviel ?

 
  1. Antwort von am 14.03.2004  
  Ich weiss nicht, ob es dich über haupt noch interessiert, aber ich versuch es. Ich habe zwar eine Kniegelenksarthrose, aber seit längerem immer Probleme mit meinem ISG und dem gesamten rechten Bein. Meistens habe ich diese Beschwerden ignoriert, aber wenn sie bis ins Knie ziehen, geht das nicht. Seit Januar habe ich eine neue Krankengymnastin, die gerade im 5. Jahr ihrer Ausbildung zur Osteopathin ist. Sie ist die erste, die diese Beschwerden ernst nahm und mich entsprechend behandelt hat. Und siehe da, es hilft. Was genau sie macht und wie, weiss ich nicht, aber die Osteopathen wissen genau Bescheid über die verschiedenen ZusammenhAEnge im KOErper, so daß man z. B. Schulterschmerzen bekommt, wenn man Gallensteine hat... und so ein Zusammenhang besteht da auch. Wenn Du es also genauer wissen willst, schau doch mal, ob es einen Osteopathen bei Dir in der nähe gibt, 1 Std. kostet ca. 60 Euro.
 




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Stand : 23.03.2004 07:16:31
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