sogenannter Tennisarm



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  3. Eintrag von am 05.06.2003  
  sogenannter Tennisarm  
  0Hi,
ich leide seit ca. 4 Wochen an einem Tennisarm (sagt der Arzt). Ich hatte bisher Elktrobehandlungen, Eisbehandlungen, Massagen, 3 Spritzen.
Nichts hat geholfen. Was kann ich noch machen? Lt. Auskunft meines Orthopäden hilft nur noch eine Operation??? Das kann es ja wohl nicht sein.
Wer kann mir Ratschläge geben, evtl. auf pflanzlicher Basis, Tabletten, Salben etc.
 
  5. Antwort von am 29.03.2004  
  A.,
ich habe auch einen Tennisarm. Ich musste aus beruflichen GrUEnden den ganzen Tag am PC arbeiten. Seit dem ich u.a. das nicht mehr so oft mache, geht es besser. Wenn ich dann doch viel am PC arbeite, dann hOEre ich zwischendurch auf und massiere die schmerzende Stelle mit der Hand oder dem Igel-Ball, strecke den Arm aus und winkel ihn wieder an (ca. 2-3 mal). Es schmerzt zwar aber im Endeffekt tut es sehr gut. Dann gehe ich für ein paar Minuten vom PC weg und mache etwas ganz anderes. Wenn die Schmerzen sehr akut sind dann muss ich den Arm schonen so gut es geht oder wenn ich merke daß ich mich innerlich verkrampfe, versuche ich mich zu entspannen für ca. 2 min. Ich habe angefangen zu beobachten: Wann kommt der Schmerz. Die Sachen habe ich dann besser aufgeteilt, so gut es ging, damit nicht eine einseitige Belastung entsteht. Es dauert seine Zeit, bis man eine Besserung spUErt. Ich kann dir nur sagen, was ich gemacht habe und bin damit ganz gut zurecht gekommen. Ich nehme seit längerer Zeit Vitamin E (1x 2); Magnesium und zwischendurch nehme ich eine Vitamin B-Komplex Kur hochdosiert, das hilft mir wenn ich Nervenschmerzen habe. Gerade dann, wenn ich wieder einmal zuviel gemacht habe und die Schmerzen bis in die Schulter und Kopf/Nacken gehen. ZusAEztlich hilft mir auch immer eine Bandage. Die verschreibt der Arzt einem. Erst hatte ich eine für den Ellebogen, die schmerzte aber so sehr, daß sich das alles nur verschlimmerte und dann habe ich darauf bestanden, eine Bandage fürs Handgelenk zu bekommen. (Habe verkUErzte Knochen im Handgelenk.) Der Arzt wollte erst nicht, es war für ihn nicht logisch, hat es aber dann doch gemacht und seit dem ich diese Bandage habe, geht es wirklich viel besser. Sie stUEtzt und beugt vor und hilft bei akuten Sachen, damit ich nicht ganz in Ruhestellung gehen muss. Gute Besserung! F.

 
  4. Antwort von am 28.03.2004  
  A..
ich habe auf meinen orthopäden gehOErt und mich operiren lassen(vor 1 jahr), nun leide ich unter einer verkUErzung des li arms und habe eine arthrose und gekenkswasser im ellenbogen und bekomme von keiner seite hilfe. des halb mein rat lass dich NIE operieren, und traue keinm arzt. E.
 
  3. Antwort von am 08.06.2003  
  A.!
Der Orthopäde hat mir gesagt, die Epicondilitis (eben der Tennisellenbogen) würde bei mir verursacht durch eine VerkUErzung der Muskulatur im SchultergUErtelbereich, die wiederum ihre Ursache in der Spondylarthrose hat. Er hat mir geraten, ausser Krankengymnastik auf jeden Fall DehnUEbungen zu machen, um die Muskulatur wenn möglich wieder zu strecken und weitere VerkUErzungen zu verhindern.
, D.
 
  2. Antwort von am 05.06.2003  
  A.,

ich hatte auch vor 10 Jahren einen Tennisarm und bin mehrfach mit Massagen behandelt worden. Das hat teilweise geholfen, aber bis de Schmerzen ganz weg waren ist ca. 1 jahr vergangen. Man sollte den Unterarm gut trainieren, z.B. einen Noppenball kneten.
WAEhrend der Schmerzenszeit hat mir UEbrigens ein anderer Orthopäde gesagt, der Arm sei psychisch, ohne mich B. anzusehen.
Ich glaube keinem Orthopäden mehr etwas, man sollte sich immer noch eine weitere Meinung einholen.
 
  1. Antwort von am 05.06.2003  
  A.! Bevor Du operieren läsSt, frag noch andere AErzte. Mir hat ein Spezialist mal folgendes gesagt: 'Ich könnte Ihnen jetzt eine OP anbieten.....mache ich aber nicht. Ein Tennisarm braucht seine Zeit...kan ein halbes Jahr dauern. Ich selbst leide auch darunter und lasse mich auch nicht operieren....'+++Nun mag und wird das nicht auf jeden zutreffen; es stimmt aber nachdenklich, gell? Und nun darüber, was ich selbst gemacht habe: Ich habe mich mit so einem Spezial-Ultraschallgerät behandeln lassen (den Namen weiss ich nicht mehr, bin aber bereit, ihn für Dich rauszukriegen, wenn Du willst). Musste ich zuvor bei der Kasse beantragen. Es waren 5 (sehr teuere)Behandlungen...und der Tennisarm war weg. Das ist jetzt gut 3 Jahre her, und ich hatte keine Schmerzen mehr. Mit dem Gerät werden kleine Ablagerungen, die sich im Gelenk befinden zertrUEmmert.....Alles Gute!
 




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Stand : 30.03.2004 10:55:10
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