handgelenk versteifen



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  5. Eintrag von am 04.09.2002  
  handgelenk versteifen  
  0ich bin 41 jahre alt und leide seit ca 15 jahren an einer atypischen chronischen polyarthritis am linken handgelenk. bis jetzt konnte ich die schmerzen mit hilfe diverser medikamente und physiotherapie einigermassen ertragen, aber sie werden immer schlimmer.
nun rät mir ein rheumatologe zur kUEnstlichen (operativen?) versteifung (da das handgelenk schon nahezu steif ist, was auch zu folgeerscheinungen, wie ellbogen- und nackenverspannungen/schmerzen führt) und verspricht mir schmerzfreiheit auf kosten der vollstAEndigen bewegungslosigkeit. ich habe trotzdem grosse angst vor diesem endgUEltigen eingriff einer gelenksversteifung und finde auch, daß ich zu 'jung' dafür bin.
hat jemand erfahrungen?
wie wird ein solcher eingriff vorgenommen?
was gibt es für alternativen?
ich freue mich über jede nachricht.
m
 
  2. Antwort von am 10.05.2003  
  Nach einer ersten OP soll nun in einem 2. Anlauf eine Teilversteifung der rechten Hand vorgenommen werden. Hiermit soll eine Schmerzfreiheit erreicht werden. Die derzeitige Bewegungsfreiheit ( 15° nach oben, 25° nach unten, und links ca 5°) soll sich nicht verschlechtern!

Wer kann hierzu was sagen?
C.
 
  1. Antwort von am 02.01.2003  
  A.

Also ich würde persönlich von sowas abraten. Auch ich leide unter Handgelenksarthrose und stand auch schon davor, das Gelenk versteifen zu lassen. Mein Arzt hat mir gottseidank davon abgeraten. Er hat mir im November 2001 aus meinen Oberschenkel Muskelgewebe entnommen und mir ins Handgelenk eingesetzt. Mit grossem Erfolg und diese OP kann man öfter wiederholen um ein kUEnstliches Gelenk noch hinaus zu zOEgern. für Fragen stehe ich gerne zur VerfUEgung.
 




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Stand : 23.03.2004 07:14:24
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