heberden-arthrose und weitere entwicklung



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  14. Eintrag von am 25.05.2003  
  heberden-arthrose und weitere entwicklung  
  0bin 39, habe anfang 02 immer morgens beim drücken der ersten tUErenklinke einen leichten schmerz im vordersten gelenk des mittelfingers vernommen. ziemlich gleichzeitig bemerkte ich knötchen auf diesen gelenken beiderseitig. 1-2 monate darauf zeitweise an- und abschwellen des daumengrundgelenks, links, mit leichtem schmerz - diagnose: polyarthritis.
das ist bis heute ohne zunahme so geblieben. allerdings ist entsprechend der mittelfinger jetzt auch die zweite zehe
betroffen. und das rechte knie ist mehr und weniger geschwollen -diagnose:retro-patella-arthrose
 
  4. Antwort von am 04.07.2003  
  Vielen Dank für Eure Nachrichten!

Ich bin meine Kniebeschwerden losgeworden. Vom Hausarzt aus sollte ich bei Schwellung unbedingt einnehmen. Das hat auch gewirkt, aber immer nur einen Tag lang, dann wurde das Knie aufs neue dick. Bekannte sagten, daß dieses Medikament
ein ziemlicher Hammer ist. Zwei Berufskollegen brachten mir Teufelskralle-Kapseln und mein Pfarrer sagte, das ich dafür beten soll, daß mir die Erkrankung genommen wird. Ich bin
Organist in einer ev. Kirchengemeinde. Nun irgendwie wollte
ich aus der Glaubensperspektive das ganze auch angehen. So
tat ich dies auch, setzte ab nahm Teufelskralle und tat wie
der Pfarrer sagte. Kurz darauf war ich in der Stadt zu Fuss unterwegs, das Knie tat weh und ich war Zeitlich knapp dran.
So sagte ich:'gerade jetzt',ging in Dauerlauf über und rief innerlich laut, daß, wenn das alles stimmt was ich glaube ,etc.,
dann zeigs mir, daß das Knie heil wird. 2 sek. spAEter gehen die
Beschwerden im Knie schubartig weg. Nach weiteren 2 Stunden
treten sie wieder aber reduziert auf und gehen bald wieder.
Seit dieser Zeit traten sie in immer grösSer werdenden Intervallen in abnehmender Intensität auf. Zuletzt vor etwa 11
Tagen. Das habe ich zu sagen. Es scheint mir was dran zu sein,
wenn Jesus sagt ,wer nur Glaube hat wie ein Senfkorn,der kann Berge versetzen. Gleichwohl denke ich, daß ein Gott nicht einfach so verfUEgbar ist und wenn er den Menschen liebt,
er nicht alle vordergrUEndig sicherlich verstAEndlichen Bitten erfUEllen kann, weil er weiter sieht als der Mensch. Und wenn
ich mir kleine (scheinbar) Dinge ansehe wie das kleid eines
Nachtfalters, in welchen Schattierungen und kunstvollen Masserungen es sich bei genauem Hinsehen offenbart, dann reicht es mir, um zu Wissen, daß unser Wissen und Verstehen nur StUEckwerk sein kann. Doch gleichermassen stAErkt es mein Hoffen und sucht mein Vertrauen in seinen SchOEpfer.

Beste A.
 
  3. Antwort von am 15.06.2003  
  A., bin 35 ,habe kUErzlich Polyarthrose diagnostiziert bekommen, zuerst wars der linke Zeigefinger,dann gings ziemlich schnell ,daß die anderen Fingergelenke Verdickungen zeigten ,Daumengrundgelenk fAEngt jetzt auch an . Meine Beschwerden halten sich jetzt noch in Grenzen, ist AEhnlich wie bei Dir ,habe seit einiger Zeit zusAEtzlich Sehnenschmerzen immer abwechselnd an verschiedenen KOErperstellen Arme Beineetc AEhnlich wie bei einer Grippe.
Der Arzt meint ,das gehOEre zum Krankheitsbild. Kennst Du sowas bei Dir auch?
Wie behandelt Dein Arzt?
Da ich bei mir den Eindruck habe,daß ich von der Schulmedizin nicht sehr viel mehr zu erwarten habe ,als : Damit mUEssen Sie leben, ist genetisch bedingt bei Ihnen.Man weiss nicht ,wie sich das entwickeln wird...gehe ich auch mit einem sehr erfahrenen Heilpraktiker weitere Schritte, die über blosse Symptombehandlung hinausgehen.Es wurden weitere Blutuntersuchungen gemacht, deren Ergebnisse mir jetzt noch nicht vorliegen...Die Rheumatologin verschrieb mir das Medikament 200-S...das nicht nur bei meiner Kniearthrose helfen soll ,sondern auch bei den Fingern.
Eine Arthritis liegt bei mir nicht vor (laut Blutwerte).
Wenn Dich ein Erfahrungsaustausch über Behandlungsstrategie interessiert, würde mich freuen, von Dir etwas darüber zu erfahren.
Herzliche
D.
 
  2. Antwort von am 31.05.2003  
  A.,
ich habe auch seit ein paar Jahren zunehmende Heberden- Bouchard- und auch Rhizarthrosen, neben Arthrose in der ganzen Wirbelsäule.
Es fing bei mir in den HAEnden mit Schmerzen und Schwellungen an, je nach Fortschreitung bilden sich dann sog. Osteophyten, das sind knOEcherne Verbindungsstrukturen über das geschAEdigte Gelenk hinweg, die langfristig das Gelenk versteifen und verdicken.
Dann kann sich das Gelenk entzünden, aktivieren.
So lAEuft es jedenfalls bei mir.
Medi? Ich nehme alle Vitamine, die es gibt und gegen die Entzündungsreaktion ein Basis-Antirheumatikum.
Du solltest vielleicht unbedingt einen guten Rheumatologen aufsuchen oder einen Orthopäden mit Rheumakenntnissen!
Ich Wünsche Dir alles Gute!
C.
 
  1. Antwort von am 26.05.2003  
  A.

Da hast Du Dir ja gleich zwei verschiedene Formen von Rheuma eingehandelt.

Mit Retropatellar - Arthrose habe ich selbst auch schon ein paar Jahre Erfahrung, wie auch andere hier im Forum.
Falls Du also Fragen hast, nur zu, wir sind gerne bereit, Dich an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen. :)


B.
 




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