Suche Erfahrungen zu OPīs einer Rhizarthrose (Daumensattelgelenk)



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  28. Eintrag von am 29.12.2003  
  Suche Erfahrungen zu OPīs einer Rhizarthrose (Daumensattelgelenk)  
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bitte nehmt euch doch die Zeit, diesen Beitrag zu lesen... !

Ich bin auf der Suche nach Informationen zu Operationen der Rhizarthrose. Meine Mutter setzt sich innerlich mit diesem Thema auseinander, da sie gegen die Schmerzen nicht mehr ankommt.

Hier noch einmal die Daten aus ihrem Profil:
Es handelt sich um beide HAEnde (zur Zeit links schlimmer), welche schon stark deformiert sind. Die Diagnose erhielt sie ī98/99. Sie schafft nur schwer ihren Haushalt, geschweige ihre berufliche Arbeit (sie mag ihre Arbeit sehr in der KUEche eines Altenheimes, doch sind die schweren TOEpfe und Stiegen mit Geschirr nicht sonderlich fOErderlich für die HAEnde).

Im letzten Oktober war sie zur Kur, aber nach nur 2 Wochen zu Hause war jegliche Linderung verschwunden.

Sie hat Prozente auf einen Behindertenausweis beantragt. Hier wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht und aufgrund alter Befunde wurden ihr zunächst 20% zugestanden. Hiergegen lAEuft ein Einspruch, da dies zu wenig ist.
Hat jemand auch auf diesem Gebiet Erfahrungen?

Sie nimmt sehr viele und starke Schmerzmittel:
tägl. - 200 mg,
tägl. (oder ) - 300 bis 400 mg,
tägl. -Tropfen - mind. 30 bis 50,

dazu noch Magentabletten, da dieser langsam nicht mehr dagegen ankommt - Omep (1 tägl.).

Gibt es Erfahrungen mit Operationen? Kann jemand AErzte und Kliniken empfehlen (hauptsAEchlich im Raum und )?

Ich bin über jeglich Information dankbar! Gern auch Web-Seiten, auf denen man sich informieren kann...

, A..

 
  7. Antwort von am 26.01.2004  
  G.,

herzlichen Dank für den Erfahrungsbericht. Werde ihn gleich ausdrucken und meiner Mutter heute Nachmittag mitbringen (die anderen hat sie schon).
Ich hoffe, es bestAErkt sie in ihrem Vorhaben! Sie hat momentan eine sehr schlechte Phase (steht kaum den Tag durch, unmotiviert, zieht sich total zurück).

Also, lieben Dank und , A..
 
  6. Antwort von am 24.01.2004  
  , ich habe die Ritzarthrose an der rechten Hand im Mai 2003 operieren lassen, in einer Klinik der Berufsgenossenschaft (die haben viel Erfahrung), hatte anschliessend für 10 Tage die Hand in einem Gipsschienenverband und als der ab war, hat mich der Orthopäde zum Physiotherapeuten geschickt. Ich hatte auch eine lokale Narkose, wenn die Wirkung vorbei ist, sind die Schmerzen schon 'nicht ohne', aber aushaltbar. Heute ist meine Hand voll beweglich, ich muss nur noch ein wenig Krafttraining machen, damit ich z.B. auch wieder gut mit einem Messer harte Sachen schneiden kann. Die Feinmotorik ist eine Spur schlechter als frUEher. Aber sonst: alles paletti! Ich würde mit der OP keinen einigen Tag länger warten als nötig (weil die Klinik lange Wartezeiten hat).
,
G.
 
  5. Antwort von am 02.01.2004  
  B., gebe dir den Rat, es nicht mehr rauszeben. Vorausgesetzt es lAEuft so erfolgreich wie bei mir, ist es die beste Entscheidung die du treffen kannst. Die OP selbst hat ca. 40 Min. gedauert; man bekommt nur den Arm betAEubt (ansonsten natUErl. die die 'EindOEs'-Tabl.) und somit entfallen die Narkose-Nebenwirkungen. Von der OP bekommt man nichts mit, schlAEft danach ein bisschen und zum Abendessen ist der Arm schon wieder voll beweglich. Ich bin Mittw.morgens operiert und Freitag morgens entlassen worden. Wie gesagt, danach ist mein ein paar Wochen durch den Gips und anfAEnglichen OP-Schmerzen etw. gehandicapt; aber letztendlich war man das ja auch mit der Arthrose.
A.,
Habe die OP in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in -Oggersheim vornehmen lassen. Sicher findest du irgendetwas im Internet darüber. (Dort ist es wie in einer Privatklinik). Allerdings muss man mit Wartezeit für den Vorstellungstermin und anschliessend den OP Termin rechnen.
(Monate!)
Zu deiner Frage, ob ich schmerzfrei bin: zu 100% noch nicht, das wäre unrealistisch. Schliesslich hat man eine frische Narbe und vor allem muss sich die Sehne regenerieren. Man hat bei dem BeratungsgesprAEch von einer Reha-Zeit lt. Erfahrungen von 3 bis 9 Monaten gesprochen, in der Regel 6 Monate. Das halte ich PERsönLICH für gnadenlos übertrieben, denn ich mache mit der Hand schon fast alles (ausser z.B. schwere Taschen oder Eimer tragen, urplOEtzliche Drehbewegungen tun auch noch weh oder wenn jemand unbedacht und fest nach der Hand greift usw.).
Falls Ihr noch Fragen habt, ich schau immer mal wieder rein.
Alles Gute fürs neue Jahr
 
  4. Antwort von am 02.01.2004  
  B., C.,

zunächst dir, B., vielen Dank für deine Antwort! Den Link hatte ich schon in einem anderen Beitrag von dir gefunden, sofort ausgedruckt und meiner Mutter mitgebracht.
Sie ist derzeit bei ihrem Hausarzt in Behandlung - ein Internist und Sportmediziner. Da dieser nicht mehr weiter weiss, wurde sie vor kurzem an einen Orthopäden überwiesen. Dieser sah die HAEnde und sagte sofort, da würde nur noch eine OP helfen.

Auch dir, C., herzlichen Dank für deine Information. Diese macht Mut!
Bist du nach der OP nun nahezu schmerzfrei? Die OP liegt ja noch nicht so lange zurück. Hast du Informationen zu der Klinik und den AErzten (Web-Seite, BroschUEren, Adresse)?

Freue mich auf eine kurze Antwort!

Meine Mutter hat natUErlich auch Angst und Bedenken vor einer OP. Angst davor, daß es zu Komplikationen kommt; daß sie weiterhin starke Schmerzen hat; daß sie in der Bewegung eingeschrAEnkt ist (was sie ja aufgrund der Schmerzen auch ist).

Ich Wünsche euch alles gute für das neue Jahr!

, A..
 
  3. Antwort von am 02.01.2004  
  C.,

deine Info ist ein wunderbarer Lichtblick für mich!
daß du uns geantwortet hast.
Ich hoffe ich kann es noch ne Weile rausschieben mit dieser OP,
aber wenn es dann sein muss
so hab ich nun keine Angst mehr davor.

Lieber
auch an dich A. und deine Ma,
B.
 
  2. Antwort von am 31.12.2003  
  A., B., andere Betroffene,

habe (hatte) seit über 3 Jahren beidseitige Rhizarthrose, in der linken Hand schlimmer. AnfAEngl. habe ich versucht, mit Kortisonspritzen, Schiene, tägl. , Physiotherapie o.AE. Herr über die Schmerzen zu werden. Irgendwann hilft nichts mehr und wenn man dann noch nicht mal mehr in der Lage ist, eine Nadel schmerzfrei einzufAEdeln, bleibt nur noch die OP.
Nach mehreren GesprAEchen mit meinem Arzt, Info über Arthr.-Gesellschaft und Vorstellung in 2 Kliniken (die 2 unterschiedl. Methoden anwenden) habe ich mich am 4.11.2003 in der
BG-Klinik (u.a. spezialisiert auf Handchirurgie)
an der linken Hand E R F O L G R E I C H !!!! operieren lassen; und zwar Methode RSA nach Epping.
Die 5 Wochen mit Gips (man ist ziemlich eingeschrAEnkt, habe meinen 4 Pers. Haushalt trotzdem alleine bewAEltigt) gingen so schnell vorbei und ich bin wirklich sehr, sehr glUEcklich. Kann mit der operierten Hand schon wieder fast alles machen - konsequente Physiotherapie vorausgesetzt. Empfehle jedem guten Gewissens diese OP.
C.
 
  1. Antwort von am 30.12.2003  
  A.,
auch ich bin eine mit Rhiz- und Heberdenarthrose usw.... Behaftete (siehe meine Visitenkarte)
Ich habe schon zig Links zu diesem Thema über die Suchmaschinen durchgeackert, aber wenn ich ehrlich bin so verdrAEnge ich sofort das Gelesene wieder nur damit ich nichts unternehmen muss :-(
Ich weiss nicht ob du das jetzt verstehst, aber ich denke ich bin noch nicht an dem Punkt an dem sich deine Mutter befindet. Allerdings weiss ich aber daß ich da genauso hin komme!
Bei welchem Arzt ist denn deine Mutter momentan in Behandlung? Orthopäde/Rheumatologe?
Ich habe mir vorgenommen,
wenn ich es gar nicht mehr aushalte dann werde ich in eine Klinik die sich auf Handchirurgie spezialisiert hat gehen,
wie z. B. so eine Klinik
http://www.hand-fusschirurgie.de/patienteninfo/rhizarthrose.pdf
und hoffen daß das was gemacht werden muss/kann tatsAEchlich nUEtzt.

Jetzt habe ich dir zwar nicht helfen können aber ich hoffe daß es noch einige Betroffene hier im Forum gibt, die dir nUEtzlichere Antworten geben können.

Dir und deiner Mutter ,
mit dem Wunsch daß deiner Ma im Neuen Jahr geholfen werden kann,
B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:15:35
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