Arthrose der kleinen Wirbelgelenke (Facettensyndrom)



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  58. Eintrag von am 15.10.2004  
  Arthrose der kleinen Wirbelgelenke (Facettensyndrom)  
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nach 7 Jahren Rückenschmerzen wurde nun endlich festgestellt, dass ich an mittelgradiger Arthrose der kleinen Wirbelgelenke leide. Die Schmerzen sind oft kaum auszuhalten, zwischendurch verhaken die Gelenke und blockieren mir den ein oder anderen Wirbel. Vom Orthopäden habe ich ein Stützkorsett und vom Hausarzt einen ganzen Schrank voll Schmerzmittel.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit?
 
  5. Antwort von am 16.01.2005  
  A.,
ja, kenne ich leider auch. Ich werde morgen wg. Arthrose in den kleinen Wirbelgelenken (Facettensyndrom) stationär im Krankenhaus gespritzt. Es wird das sein, was C. beschreibt. Bis jetzt haben mir auch leider keine Medikamente geholfen. Bei den starken wie wurde mir immer so schwindelig und es ging mir nur noch schlecht, aber geholfen hat eigentlich nix. Hoffe mal, dass die Spritze was bringt, obwohl, wenn ich C.s Beschreibung lese, habe ich ziemliche Angst davor.

F.
 
  4. Antwort von am 21.10.2004  
  A.,
also mir wurde folgende OP vorgeschlagen. Durchführung einer minimal invasiven perkutanen laserdiskusnukleotomie (PLDN/Mirkolaserbehandlung). Wirbelgelenke veröden. Mein orthopäde rät mir davon ab, weil er meint, dass es nicht sicher ist, dass ich danach auch schmerzfrei bin.

 
  3. Antwort von am 21.10.2004  
  ,
welche OP wurde dir denn vorgeschlagen? Mir ist nämlich gesagt worden, dass die heutige Wirbelsäulenchirurgie für diese Art Krankheit noch nichts anzubieten hat und eine Denervierung nahegelegt worden. Hab im Moment ziemlich viel Stress, weil unser Pferd auf Leben und Tod krank ist und täglich alle Stunde versorgt werden muss. Also nehme ich alles, was ich an Schmerzmitteln da habe und starte durch.
Muss aber unbedingt demnächst zu meinem hiesigen Orthopäden, dann sehen wir mal, wozu der rät. Bis dann, A.
 
  2. Antwort von am 21.10.2004  
  A.,

seit Jahren schon habe ich ähnliche bzw. gleiche Probleme an der HWS und LWS. Im Bereich der HWS wurde ich vor 2 und 3 Jahren jeweils vom Neurochirurgen mit einer Nervenwurzelblokade behandelt, die beim ersten Mal 8 Monate und beim 2. Mal fast 2 Jahre hilfreich war. Erst jetzt habe ich wieder Beschwerden. Der Eingriff war nicht schmerzhaft, lediglich etwas unangenehm. Im Bereich der LWS wurde ich vor ca. 15 Monaten 2 Mal hintereinander mit einer Nervenwurzelblockade im Bereich der Facettengelenke behandelt. Diese Eingriffe haben mir nicht geholfen und waren äusserst schmerzhaft. Möglich wäre noch eine Verödung der Nerven. Von dieser Behandlung hat mir jedoch ein anderer Arzt abgeraten, da - auch nach Aussage des Neurochirurgen - der Erfolg bei ca. 50 % liegt - und der Eingriff sehr schmerzhaft sein soll. Bisher habe ich davon Abstand genommen und leide weiter. Schmerzmittel helfen nur bedingt, selbst , das ich jetzt nehme, hilft nur unzureichend.

C.
 
  1. Antwort von am 20.10.2004  
  A.,
habe leider auch noch nicht viel Erfahrung, weiss aber um die höllischen Schmerzen. hatte zum ersten mal fango mit manueller Therapie und seit einer Woche geht es mir besser, muss aber sagen, dass ich mich sehr wenig bewegt habe und viel zeit auf dem Sofa verbracht habe. Wenn ich mich viel bewege, sport mache, (laufe für mein leben gern) dann werden die schmerzen hinterher schlimmer. interessant wäre auch, sich mal unter www..com zu informieren. mir wurde eine OP vorgschlagen, was ich aber noch nicht machen möchte und auch mein Orthopäde rät davon ab. aber informieren kannst du dich ja mal. gute besserung,
 




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Stand : 16.01.2005 17:46:50
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