Schadet normales Brustschwimmen den Hüft-TEPs - z.B. Luxationsgefahr ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  273. Eintrag von am 17.07.2005 - Anzahl gelesen : 95  
  Schadet normales Brustschwimmen den Hüft-TEPs - z.B. Luxationsgefahr ?  
  0 liebe Hüft-Tepler,

nach meinen TEP-Ops vor 6 bzw. 10 Monaten habe ich mich bisher nicht getraut, 'normal' zu schwimmen, weil ich unsicher bin, ob für die TEPs beim Brustschwimmen jetzt noch oder in Zukunft eine Luxationsgefahr besteht bzw. auf lange Sicht eine Lockerung der TEPs forciert würde.
Alternativ zum Schmwimmen mache ich seit über 5 jahren 1x wchtl. Aquajogging, aber ich würde eben jetzt im Sommer gerne einfach nur mal Schwimmen gehen.

Da ich noch nie eine besonders gute Schwimmerin war, sondern schon froh war, mich über Wasser zu halten, komme ich mit dem Kraulstil nicht zurecht (beim Kopf unter Wasser bekomme ich Panik).
Rückenschwimmen beherrsche ich auch nicht.

In den Büchern zum Thema: 'Wie verhalte ich mich mit TEPs' wird überwiegend das Verhalten bei bestimmten Sportarten in den ersten 3 Monaten beschrieben.

Aber wie ist das nun nach 6 Monaten ? Kann die Spreizbewegung beim Brustschimmen den TEPs schaden ???

Welche Errfahrungen habt Ihr gemacht ???


und einen sonnigen Sonntag
wünscht

A.



 
  4. Antwort von am 29.07.2005  
  Christa,

ich kann Dir auch nicht sagen, ob das Brustschwimmen schädlich ist. Ich hatte aber keine Probleme, als ich vor wenigen Tagen im Urlaub (als das Wetter dann doch mal gut genug war, um in der kalten Nordsee zu schwimmen) eine kurze Strecke Brustschwimmen war. Habe irgendwie gar nicht vorher darüber nachgedacht, währenddessen dann nur gemerkt, dass es kein komisches Gefühl oder so war. Werde das allerdings nicht zu oft machen, da ich sowieso kein grosser Schwimm-Fan bin.

,
 
  3. Antwort von am 24.07.2005  
  Christa /A.,
bezüglich Brustschwimmen bzw. Brustbeinschlag habe auch ich in der Reha den Rat erhalten, auf diese Schwimmart zu verzichten. Allerdings bezog sich dieser Rat nur auf die ersten 3 Monate nach der OP.
Ich habe mich auch darüber hinaus lange nicht getraut, bei Schwimmen den Brustbeinschlag zu praktizieren und habe nur gekrault bzw., auf dem Rücken gekrault. Mittlerweile - 9 Monate nach der ersten OP und fast 5 Monate nach der zweiten TEP - habe ich die Angst aber abgelegt und schwimme ganz normal im Bruststil. Ich achte aber darauf, dass ich den Beinschlag nicht zu hart ausführe, sondern eher rund und weicher. Meine Beschwerden, die du ja bereits aus zurückliegenden Mails kennst, haben sich dabei nicht verändert bzw. verschlimmert.
Mittlerweile geht es mir sogar etwas besser - ich werde dir persönlich berichten!

, Gerd / D.
 
  2. Antwort von am 19.07.2005  
  Liebe A.,
Ich habe seit 1 Jahr eine Tep der li. Hüfte , ich habe schon immer gern geschwommen , obwohl ich nicht wirklich gut schwimme... Auch nach der Tep wollte ich nicht drauf verzichten , lt. meinen Orthopäden ist es besser auf Rückenschwimmen um zusteigen da die Abspreizbewegung für die TEP nicht optimal ist.
Da ich nicht auf das schwimmen verzichten wollte habe ich das Rückenschwimmen geübt und geübt und geübt und so langsam klappt es auch, Kraueln selber kann ich nicht und habe den Kopf auch net gern unter Wasser.
Ich kann dir nur raten probier es aus -- bei mir hat es auch gedauert und mittlerweile macht es sogar Spass !

Alles Gute für dich ( und deine Tep) , es grüsst C.
 
  1. Antwort von am 18.07.2005  
  A.,
versuche doch mal mit den armen die normale brustschwimmbewegung und die beine dazu im kraulstil nur leicht auf und ab zubewegen. das müsstest du schaffen. ob die spreizbewegung der tep schadet, kann dir am besten dein arzt sagen.
 




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Stand : 30.07.2005 13:49:53
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