Osteopathie bei Kiefergelenksarthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  27. Eintrag von am 18.08.2006 - Anzahl gelesen : 14  
  Osteopathie bei Kiefergelenksarthrose  
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ich leide seit 9 Jahren an Kiefergelenksarthrose und habe bereits einige Operationen am offenen Kiefergelenk hinter mich gebracht. Chirurgisch ist nichts mehr erfolgversprechendes zu machen. Die Konservative Therapie beläuft sich auf Krankengymnastik und Schienentherapie.
Krankengymnastik habe ich schon bei vielen Therapeuten mit verschiedenen Techniken probiert. Sehr schmerzhaft aber doch erfolgreich bei einer ungenügenden Mundöffnung war die Therapie mit Sparteln. Ein Spartel nach dem anderen wird in die Mundöffnung geschoben wobei das Kiefergelenk gekühlt wird.
Zur Erhaltung und Schmerzreduktion jedoch ist die Osteopathie aus meiner Erfahrung die besste Therapieform. Durch die Lockerung der Muskulatur und durch die Berücksichtigung des gesamten Körpers ist die Beeinflussung des Kiefergelenks recht gross und positiv. Häufig hatte ich das Problem, dass die postive Wirkung der Krankengymnastik sehr kurzfristig war. Bei der Osteopathie dagegen hält die positive Wirkung länger an.
Wichtig finde ich ist auch, dass die Chemie stimmt zwischen Therpeuten und Patient. Ich habe das erst kürzlich selbst erfahren. Mein Therapeut hat sein Arbeitsplatz gewechselt und ich habe mir einen neuen Therapeuten gesucht. Auf anraten einer Freundin habe ich einen neuen gefunden. Fühlt mich nicht wohl, KG brachte nichts obwohl sich der Therapeut Mühe gab. Nun fahre ich 70 km zu meinen alten Therapeuten und bin glücklich das es mir nach jeder Anwendung besser geht.
Lieben
A.

 




ForumNr : 501-3800-Physiotherapeuten - Erfahrungsaustausch : Physiotherapeuten - 105
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Stand : 24.08.2006 10:39:40
MaschinenArthrose : X27Y20060824103940Z27 - V105


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