Umstellung wegen Coxarthrose geplant



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  181. Eintrag von am 11.11.2006 - Anzahl gelesen : 152  
  Umstellung wegen Coxarthrose geplant  
  0 ich habe seit ein paar Tagen die Diagnose Coxarthrose bei Dysplasie. Mein Arzt empfiehlt mir eine Umstellungsoperation. Ich bin erst 35 Jahre und hab zwei kleine Kinder. Bitte schreibt mir wie lange man nach einer solchen OP ausfällt und wann ich meine Kinder wieder versorgen kann. Ich muss nächste Woche noch zur Kernspin, da wird geguckt, wie gut der Knorpel noch ist. Mein Krankengymnast sagt auch, meine Muskeln wären gut, bei mir merke man, dass das Gelenk blockiert. Werde dann einen Termin in in einer Orthopadischen Klinik bekommen. Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation und mit ? Vielen Dank für Eure Antworten , A.  
  7. Antwort von am 13.01.2007  
  G.,
hatte noch eine weitere Untersuchung an einer Klinik in . Dort habe ich nun einen OP-Termin am 02.02. Ich habe einen Labrum-Riss und eine Veränderung am Knochen. Labrum ist quasi der Miniskus in der Hüfte habe ich mir sagen lassen. Meine Dysplasie wäre wohl gar nicht so schlimm, wie erst angenommen. Der Arzt dort hat das ausgemossen (die ganzen Winkel und so).Für mich eine sehr gute Nachricht. Nach dieser OP müsste alles wiede gut sein. Die Heilung dauert allerdings auch 2 Monate. Und Arthrose ist wohl erst im Anfangstadium. Ich wünsche Dir weiters alles Gute und alle wo ich kenne und ne künstliche Hüfte haben können wieder alles machen.

A.
 
  6. Antwort von am 12.01.2007  
  ich hatte auch vor 14 Jahren eine 3 fache Beckenosteotmie links, da ich seit Geburt an Hüftdysplasie auch leide. Die Op wurde bei mir in der Uni gemacht, war natürlich nicht einfach, 2 Wochen Krankenhaus, 3 Monate das Bein nicht belasten, Krankengymnastik, Bäder. Mit der Zeit ging es langsam vorwärts. Jetzt nach 14 Jahren machen sich die Symptome wieder bemerkbar da mit der Zeit auch Arthrose entstanden ist. Natürlich war ich diese ganze Zeit beschwerdefrei. Mein Orthopäde rät mir zur einer Endoprothese. Natürlich will ich das ganze so lange wie möglich hinauszögern. Wünsche dir alles Gute und hoffe du triffst die richtige Entscheidung. Die Hauptsache ist, dass man im Endeffekt Schmerzfreiheit gewinnt. Drücke dir die Daumen bis bald.  
  5. Antwort von am 27.11.2006  
  B., meine Umstellungsosteotomien beider Hüften waren sehr erfolgreich. Ich war damals 32 und der Erfolg hielt 20 Jahre an. Erst im Vorjahr brauchte ich eine McMinn rechts. Ohne die Umstellung hätte ich mit spätestens 40 eine neue Hüfte gebraucht - die damals nocht nicht so gut entwickelt waren wie heute.

F.
 
  4. Antwort von am 25.11.2006  
  ich hatte im mai 2004 ein Umstellungsoperation und ganz so schlimm wie bei B. war es bei mir nicht. Damals war ich 31 Jahre alt und habe vor der Operation viel Sport getrieben. Was mir, glaube ich, sehr zu gute kam weil die Muskeln doch recht gut waren. Aber jetzt mal zur Operation: 1 Woche nur gelegen, an die ersten 3 kann ich mich nicht mehr erinnern( Schmerzmittel). Danach laufen üben. Nach der 2. Woche nach hause und mit meinen beiden Kindern gesucht,zwar auf Unterarmgehhilfen aber so gut wie schmerzfrei. Auf den Unterarmgehhilfen musste ich noch 6 Wochen gehen aber alles im allen war es wohl die richtige Entscheidung. Jetzt bekomme ich am 12.12. eine Oberflächenprothese eingesetzt, aber durch die Umstellung habe ich ja 2 1/2 Jahre 'gewonnen'. Mein Fazit lautet: ich würde es wieder machen.

Ich wünsche dir alles Gute, wofür immer du dich entscheidest.

Mark
 
  3. Antwort von am 22.11.2006  
  B.,
das hört sich nicht sehr schön an. Vor allem ist das eine halbe Ewigkeit. Das werde ich mir wohl gründlich überlegen müssen. Ich hab gewusst, dass die Operation hart ist, aber so hart, das schockt mich gleich noch einmal. Habe jetzt von meinem Arzt eine Überweisung an eine Klinik nach . Die machen eine neue OP. Da macht man mit Arthroskopie irgendetwas am Knorpel (anbohren!?!). Hab das nicht genau verstanden. Da werd ich am 21.12. hingehen zum anschauen und beraten lassen. Vielen Dank für Deine Antwort und für die Zukunft alles Gute.
A.
 
  2. Antwort von am 12.11.2006  
 
ich hatte am 15.09.06 eine Umstellungsosteotomie am linken Knie gehabt. Ich will dir keine Angst machen, aber mir geht es bis heute noch nicht gut. Mir wurde gesagt, der Heilungsprozess dauert 3 Monate. Aber wenn es sein muss, solltest du es tun. Die Heilung verläuft ja bei jedem anders. Vielleicht hast du mehr Glück als ich. Das wünsche ich dir jedenfalls und drücke dir die Daumen dass alles gut wird.
C.
 
  1. Antwort von am 12.11.2006  
  wenn es eine 3 fach-Becken-Osteotomie sein soll dann dauert es. Ich war 14 Tage im Krankenhaus wurde im Krankenwagen nach Hause gebracht. Dort stand schon mein Pflegebett im Wohnzimmer, denn ich durfte 6 Wochen nicht sitzen und 3 Monate das O. Bein nicht belasten. Ich habe einen Stehtisch bekommen, damit konnte ich dann wenigstens im stehen mit einem Bein Essen. Dann muss das WC eine Erhöhung haben und alles muss vor der OP von der Krankenkasse genehmigt werden. Ich weiss leider nicht ob ich es nochmal machen würde - ich war auch erst 42. Heute denke ich eine künstliche Hüfte wäre besser, da die Umstellunng ja nur die Vorstufe zur künstlichen Hüfte sein soll. Lass Dich vorher noch von einem anderen Arzt untersuchen. Wünsche Dir viel Glück, B..  




ForumNr : 501-3800-Umstellungsosteotomie - Erfahrungsaustausch : Umstellungsosteotomie - 127
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 14.01.2007 19:35:19
MaschinenArthrose : X181Y20070114193519Z181 - V127


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