Umstellungsosteotomie Knie Fragen zur OP



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1151. Eintrag von am 07.08.2006 - Anzahl gelesen : 77  
  Umstellungsosteotomie Knie Fragen zur OP  
  0 ich suche Erfahrungen zur Umstellungsosteotomie am Knie. Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite bin ich froh, wenn endlich operiert wird, weil ich die Schmerzen nicht mehr aushalte, zum anderen hab ich echt Angst vor der OP. Welche Narkose habt ihr gemacht? Wie lang dauert die OP ungefähr? Wie ist das mit der Phase nach der OP...Bin für alle eure Tipps dankbar.  
  7. Antwort von am 09.08.2006  
  A.,

ich habe jetzt nach fünf Wochen mit dem Homtrainer angefangen- aber nur inLeerlauf um die Bewglichkeit zu trainieren. Wenn ich länger gehen kann, gehe ich ins Fitnesscenter. Da gibt es bessere Maschienen auch ab Sept. wenn das Hallenbad öffnet wieder baden. Im Vorjahr bei der McMinn war das Üben im Wasser am wichtigsten. Gehen mit den Klammern ist bei mir so dass eher die Schwellung die Beschwerden macht. Über dem Operationsgebiet (Aussenseite de Knies) ist noch eine grosse Beule und ein leichtes Druckgefühl bei jedem Schritt

C.
 
  6. Antwort von am 09.08.2006  
  A., die Klammern stören nicht. Ich habe am nächsten Tag nach der OP mit KG angefangen, auf der Bewegungsschiene. 3 Tage nach dem Krankenhausaufenthalt mit KG und Lymphdrainage. Auch auf dem Ergometer war ich. Nur solltest Du da ohne Belastung arbeiten. Es geht hier nur um die Beweglichkeit des Knies. B.
 
  5. Antwort von am 08.08.2006  
  wie ist das mit dem Training, kann man dann auch wieder auf einem Hometrainer (Ergometer) trainieren, nach einer Zeit? Und: wie kann man mit den Klammern im Bein laufen? Bei meiner HüftOP haben die Teile mich ganz schön behindert und ich konnte nur im Entengang gehen bis zur Metallentfernung...
 
  4. Antwort von am 08.08.2006  
 
schon einmal für all Eure Tipps und Infos.


A.
 
  3. Antwort von am 08.08.2006  
  A.,
meine Knieumstellung war vor fast 4 Jahren. Nach den Jahren voller Schmerzen bin ich froh, dass ich sie hab machen lassen. Meine OP dauerte 3 Stunden. Ich bekam 2 Metallklemmen ins Schienenbein, die nach einem Jahr wieder entfernt wurden. Ich habe die OP in Vollnarkose machen lassen und habe nur direkt nach der OP ein Schmerzmittel (in der Infusion) gebraucht. Danach hatte ich das Glück, dass ich gänzlich ohne Schmerzmedikamente auskam. Nur kühlen musste ich häufig, weil das Bein ja noch eine Weile geschwollen ist. 8 Wochen nach der OP trug ich eine Mecronschiene und 3 Monate musste ich noch mit Stützen entlasten. Es dauerte ein halbes Jahr bis sich alles wieder normalisiert hatte. Inzwischen gibt es auch schon andere Methoden (open wedge,closed wedge), wonach die Mobilisation zügiger geht. Allerdings lese ich häufig, dass viele doch noch länger Schmerzen haben, wenn sie zu früh nach der OP belasten. Da bin ich im nachherein froh, dass ich das nicht durfte. Sicher wirst Du genau vorher erfahren, nach welcher Methode operiert wird, ob Klammern, Schrauben oder eine Platte ins Schienenbein kommen und ob diese wieder entfernt werden müssen oder auch im Knochen verbleiben.Ich habe nach der Op keine Reha bekommen, allerdings für 4 Wochen eine Bewegungsmaschine (für die Beugung) nach Hause,was sehr hifreich war.
Ich hatte auch eine Menge Angst vor der doch sehr umfangreichen OP, aber es war echt nicht schlimm, nur man muss eben eine Weile Geduld haben, bis alles verheilt ist und man das Bein wieder normal belasten kann. Ganz wichtig ist, wie auch B. schreibt, die ganz konsequente tägliche Krankengymnastik sonst ist der Erfolg schnell zum Teufel.
Für mich war die OP wie ein Geschenk zu einem neuen Leben ohne Schmerzen.
Alles Gute und D.
 
  2. Antwort von am 08.08.2006  
  A., ich habe gerade eine Knieumstellung hinter mir am 3.7.06. Bei der OP hatte ich auf Wunsch eine Peridduralanstäsie - ich wollte alles mitbekommen und konnte daneben mit Ohrhörer Musik hören. Dauer ca. zweieinhalb Stunden. Es war meine 11 Op. Nach der Op hatte ich einen Schmerzkatheder bis zum nächsten Tag- die Umstellung auf Schmerzmittel war etwas problematisch die wirkten zunächst nicht. Erst ein ganz starkes - dann bekam ich jeden Tag mittags und abends eine Infusion - wie alle Operierten fünf Tage und nebenbei noch Indocid. Nach zwei Wochen konnte ich heimfahren. Ich durfte sofort belasten weil drei Schrauben eomgesetzt waren. Ddie Op ist nichts beonders aber die Reha daurt endlos lang und ist sehr zäh - im Vergleich zur Mc.Minn. habe jetzt 5 Wochen und brauche noch beide Stöcke - Kniebeugung ist auch noch nicht wie vorher. Der starke einseitige Schmerz (X Bein) ist weg aber die Op bedingten Beschwerden beim Gehen sind noch stark. Musste die Op nmachen lassen, weil ich sonst in Kürze ein neues Gelenk gebraufht hätte. So hoffe ich dass ich noch einige Jahre gewonnen habe. Schreibe gern noch Näheres wenn Du noch Fragen hast auf mein Fach. C.
 
  1. Antwort von am 08.08.2006  
  A., in der Regel wird Vollnarkose gemacht. Die OP dauert ca 3,5 Std. Es kommt darauf an, welche Umstellung genau gemacht wird. Der KH Aufenthalt liegt bei ca 7 - 14 Tagen, bei mir waren es insgesamt 5 Tage :-)). Danach wirst so 6 - 8 Wochen mit Krüken unterwegs sein. Anschlide REHA wäre sinnvoll. Lass dir auch Lymphdrainage verschreiben, das hilft sehr viel.Die Umstellung dauert an und für sich 1 Jahr, bis sie richtig fruchtet. Dabei ist aber eisernes Training angesagt. Täglich auch Zuhause, Gymnastik und Muskeltraining. B.
 




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Stand : 09.08.2006 17:06:27
MaschinenArthrose : X1151Y20060809170627Z1151 - V105


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