Kniescheibenarthrose durch Hämangiom im Kniegelenk



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  1348. Eintrag von am 18.05.2007 - Anzahl gelesen : 57  
  Kniescheibenarthrose durch Hämangiom im Kniegelenk  
  0Meine Diagnose lautet Arthrose hinter der Kniescheibe. Erschwerend kommt hinzu, dass ich im Kniegelenk ein Hämangiom habe, das zeitweise ausblutet und somit aufgrund der entstehenden Blutabbauprodukte den Prozess des Knorpelabtrags verstärkt. Die Frage steht an, ob eine OP (Entfernung des Hämangioms) sinnvoll ist. Eine neue Idee ist es, das Hämangiom mit einem Elektro-Kauter zu 'veröden'. Hat jemand Erfahrungen zu einer solchen Fragestellung?  
  1. Antwort von am 23.05.2007  
  A.,

nach einer ASK hatte ich Blut im Kniegelenk; das war mit Schmerzen verbunden, und das Bein schwoll von Tag zu Tag trotz Schonung mehr an, so dass eine 2. OP (nach einer Woche) unumgänglich war.

Vom Veröden eines Hämangioms habe ich noch nichts gehört. Wenn Du es per OP beseitigen lässt, bist Du m.E. auf der sicheren Seite. Bei einer Arthrose hinter der Kniescheibe kann man eigentlich nichts Richtiges machen, weil es eine blöde Stelle ist. Das einzige, was man selber tun kann, sind Sportarten mit weichen Bewegungsabläufen. Karate fällt somit flach. Gut tun Schwimmen (Rücken), Radfahren, Wassergymnastik, Aquajogging, Wandern (nicht in den Bergen!) und Nordic Walking. Mit konsequentem Radeln kann sich der Knorpel sogar selber wieder regenerieren, die Qualität ist zwar nicht 1 a, aber besser als gar nichts.

- und gute Besserung und die richtige Entscheidung wünscht Dir B.
 




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Stand : 26.05.2007 12:54:16
MaschinenArthrose : X1348Y20070526125416Z1348 - V136


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