Welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten bleiben mir ausser Kniegelenkprothese?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1373. Eintrag von am 01.07.2007 - Anzahl gelesen : 101  
  Welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten bleiben mir ausser Kniegelenkprothese?  
  0Ich bin zwar 70 Jahre alt, aber das habe ich bis vor einem halben Jahr kaum bemerkt - gefühlte 50-60! Jetzt machen aber beide Knie extreme Probleme. Vor 3 Jahren hatte ich am linken Kniegelenk eine Athroskopie wg. Meniskus und leichter Arthrose. Nach ca. 1/2 Jahr konnte ich dann wieder bis auf gelegentliche Schmerzen (Wetter?) beschwerdefrei laufen. Nur das Beugen der Knie (auf beiden Seiten war beschwerlich, ohne Belastung war es problemlos, aber unter Belastung (Kniebeugen aus dem Stand) nur bis ca. 90° möglich. Sonst gab es aber keine Beeinträchtigungen. Seit November letzten Jahres habe ich aber höllische Schmerzen im rechten Knie. Die MRT ergab Arthrose 4. Grades des Gelenks und der Kniescheibe, Menikskusriss (Henkelriss) und Osteonekrose (Morbus Ahlbäck). Ich wurde Anfang Januar athroskopisch operiert, Innenmeniskushinterhornresektion, Knorpelshaving, TEilsynovektomie, Osteonekroseanbohrung mit 4,5er Bohrer. Weitere Therapie: 12x Krankengymnastik, 6 Wochen Totalentlastung. Die Totalentlastung des rechten Knies hat dazu geführt, dass ich nun auch links die gleichen Schmerzen habe wie rechts. 5 MRT-Behandlungen auf eigene Rechnung haben keinen Erfolg gebracht. Soll ich es noch mit Hyoloronsäure versuchen? Die mir angedrohten neuen Kniegelenke möchte ich so lange wie möglich vermeiden. Gibt es ausser Muskelaufbautraining noch etwas? Ich glaube auch nicht so richtig an Muskeltraining; der fehlenden Knorpel ist dadurch auch nicht zu ersetzen. Grünlippmuschelkonzentrat, homöopath. Mittel, Akkupunktur haben bisher auch nichts genützt. Bleibt wirklich nur das künstliche Kniegelenk? A.  
  2. Antwort von am 06.07.2007  
  also bei den was Du schon alles hinter Dir hast würde ich eine TEP machen lassen. Bei mir haben die Spritzen nicht mir, aber dem Arzt in der Kasse geholfen. Ich habe am 12.03.2007 mit 39 Jahren eine TEP bekommen weil nichts mehr half, ausser starke Schmerzmittel. Habe aber trotzdem nur noch ca. drei Std. die Nacht schlafen können. Ich bereue es nicht da ich schon jetzt fast ohne Schmerzen und gut im Training bin, gehe schon mit dem Hund Spazieren und fahre Rad sowie ins Fitness Studio. In der Reha haben auch alle die eine TEP, ob Hüfte oder Knie, bekommen haben gesagt warum habe ich das nicht eher gemacht. Kann Dir nur von mir sagen das der Arthroseschmerz sofort weg ist (Wundschmerz, Muskelschmerz ist nach der OP normal). Und Training ist pflicht um den Erfolg zu garantieren (auch nach der Reha zu Hause). Mir wurde vom Arzt gesagt das so eine TEP bei guter pflege 15 Jahre hält. C. 39  
  1. Antwort von am 02.07.2007  
 

mir half eine Umstellungsosteotomie im linken Knie im Vorjahr. Ich bin auch schon 61. Weiters die Knorpelaufbauspritzen- alle 6 Monate aber ob die im 4. Grad noch helfen weiss ich nicht. Am Besten Du fragst in einer Klinik. Ich verstehe gut dass Du Dir die Prothese noch ersparen willst, ich denke auch so, dass das eigene Gelenk am Besten ist - habe aber schon eine Kappenprothese der Hüfte.


B.
 




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Stand : 08.07.2007 10:55:26
MaschinenArthrose : X1373Y20070708105526Z1373 - V136


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