Handgelenksarthrose re. bei Rechtshänder



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  99. Eintrag von am 11.12.2006 - Anzahl gelesen : 70  
  Handgelenksarthrose re. bei Rechtshänder  
  0,

leider wurde bei mir eine schwere Handgelenksarthrose festgestellt. Das betroffene Handgelenk ist auch noch ausgerechnet mein Rechtes; ich bin Rechtshänderin. Seit dem Befund versuche ich mich auf Linkshänder umzustellen. Gibt es vielleicht in solchen Fällen Massnahmen, die von der Krankenkasse oder Rentenversicherungsträger gezahlt werden?

Vielen Dank im Voraus und
A.
 
  6. Antwort von am 16.12.2006  
  ich bin G. (Gabi) will mal mich zu Wort melden. Habe alle Beiträge gelesen und muss sagen ich habe genauso zu kämpfen wie ihr. Ich habe rechtsseitige fortgeschrittene Handgelenksarthrose (4.Grades). Bekam am 6.10 eine Arthroskopie und eine Denervierung nach Wilhelm. Leider hat es mir nichts gebracht. Jetzt gehe ich am 15.01.2007 nach ins Klinikum und bekomme eine Handgelenkteilversteifung. Hoffe dass es mir danach besser geht. Gabi  
  5. Antwort von am 15.12.2006  
  A.,
vielen Dank für Deine Rückmeldung und die guten Tipss. Die kann man immer gut gebrauchen. Ich wusste gar nicht, dass es Tastaturen mit linksseitigen Nummerblöcken gibt. Wie gut, dass sich diese Möglichkeit für Dich bietet.
Ich wünsche Dir, dass alles so klappt,wie Du es erhoffst und schicke -B.
 
  4. Antwort von am 15.12.2006  
  B.,

als gelernte Sozialversicherungsfachangestellte kenne ich die ganzen Prozeduren nur zu gut. Aber dass alles SO kompliziert ist, ist mir auch neu. Da ich im Büro sehr viel mit Zahlen arbeiten muss, muss ich meinem Arbeitgeber jetzt ein Attest einreichen, damit ich eine Tastatur bekomme, die den Nummerblock auf der linken anstatt auf der rechten Seite hat. >Ferner muss ich jetzt mit meiner Krankenkasse und dem Rentenversicherungsträger reden, wo ich eine Art 'Umschulungsmassnahme' von Rechts- auf Linkshändigkeit erhalten kann. Solche Therapeuten muss es ja geben, da es ja auch Menschen gibt, die aufgrund Unfälle Arme verlieren. Wäre eine Schande, wenn man denen sagen würde 'Sieh zu wie Du damit fertig wirst'. Einen Antrag beim Versorgungsamt soll ich auf jeden Fall auch stellen. Bei Arthrosepatienten, wo ein zeitweiser Ausfall aufgrund Gelenksteife vorliegt, können ein Prozente gewährt werden. Ferner kann man, wenn man mind. 30 % schwerbehindert ist, eine Gleichstellung im Berufsleben fordern.

Nun ja, heute erstmal die Krankenkasse anrufen und gucken, was ich dort erfahre.

Danke für Dein Daumendrücken. Vielleicht konnte ich Dir ein paar hilfreiche Tipps geben, die Dir weiterhelfen können?! Werde auf jeden Fall weiterhin berichten, was alles möglich ist und wie die Wege zu gehen sind.


A.
 
  3. Antwort von am 14.12.2006  
  A.,
na, ich drücke Dir jetzt mal feste die Daumen für morgen, dass es klappt mit einer Rehabilitationsmassnahme. Vielleicht kannst Du dann doch noch einiges 'rausholen'aus Deiner rechten Hand. Das wünsche ich Dir ! Es wäre schön, wenn Du uns nach Deinem Arztbesuch mitteilen würdest, wie es gelaufen ist.
Viel Glück für morgen wünscht Dir B.
 
  2. Antwort von am 14.12.2006  
  B.,

danke für Deine Antwort. Sicher, ich stimme Dir zu, das die Hand trotz aller Probleme bewegt werden muss, nur leider kann ich meine Hand nur eine Zeit lang gebrauchen - dann versteift sich das Gelenk, schwillt an und schmerzt höllisch. Aufgrund meiner Rechtshändigkeit sollte es daher möglich sein, Rehabilitationsmassnahmen zu erhalten. Auf Anraten meiner Handchirurgin wäre es sinnvoll, die rechte Hand nur noch in dem Masse zu benutzen, wie es ein Linkshänder tun würde. Da ich erst knapp 30 Jahre alt bin und die Hand bei dem üblichen Gebrauch nicht mehr die gleiche Zeit durchhalten würde, ist meine Arbeitsfähigkeit erheblich gefährdet.

Heute nachmittag habe ich einen Arzttermin, in dem ich dieses Thema diskutieren werde. Werde dann morgen berichten.


A.
 
  1. Antwort von am 13.12.2006  
  A.,
ich habe auch eine ausgeprägte Handgelenksarthrose, habe bei gewissen Greifbewegungen am PC sowie beim Rad fahren ziemliche Probleme. Auf Anraten meines Orthopäden versuche ich aber die Hand trotzdem nicht zu entwöhnen oder auf links umzustellen. Ab und zu muss dann auch mal eine Bandage herhalten. An welche Massnahmen dachtest Du, die von der Kasse oder ähnl. übernommen werden sollen?
B.
 




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Stand : 17.12.2006 15:42:10
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