Schmerztherapie bei LWS-Schaden



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  189. Eintrag von am 02.05.2007 - Anzahl gelesen : 114  
  Schmerztherapie bei LWS-Schaden  
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bei mir wurde eine Myelographie gemacht mit folgender Diagnose: Persistierende Lumbioschialgie rechts, Links mediolateraler bis intraforaminal reichender BSV L2/3 mit L3-Kompression, Osteodiskoligamentäre Spinalkanalstenose L4/5 sowie fortgeschrittene bilaterale Spondylarthrose L5/S1. Nun hat der Neurochirurg gemeint dass eine Op am Spinalkanal unumgänglich ist um die Enge zu beseitigen. Sonst kann es jeder Zeit zu einer Verschlechterung bis hin zur Lähmung kommen.Mein ganzes rechtes Bein verkrampft sich immer öfters, verbunden mit starken Schmerzen. Heute war ich mit dem Befund beim Orthopäden und der meint man könne das auch mit einer sogenannten Spinalanästhesie/Periduralanästhesie( PDA) Schmerztherapie behandeln. Man bekommt dann in drei Sitzungen jeweils eine Spritze in den Spinalkanal. Der Knackpunkt ist, dass dies nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Hat schon mal jemand diese Behandlung erhalten und war sie Erfolgsversprechend?
Vielen Dank im Voraus und bis bald.
 
  4. Antwort von am 10.05.2007  
  alle zusammen,
komme nun dazu mich mal für die raschen Antworten bei euch zu bedanken.
Montag war ich gleich bei meiner Hausärztin und hab ihr das mit der PDA erzählt und das ich dies selbst zahlen sollte. Sie meinte nur Finger weg, dies wird wie ihr schon geschrieben hab von der Krankenkasse übernommen. Das war die gute Nachricht. Die nicht so gute Nachricht ist, dass ich um eine Op nicht herum komme da die Stenose meine Nerven im Bein immer mehr beeinträchtrigen. Soll es so schnell wie möglich machen lassen sonst kann es plötzlich zu einer Lähmung kommen. Also hab ich mir gleich noch nen Tremin beim Neurochirurgen geholt. Dort muss ich dann am 31.5. hin und dann werden wir weiter sehen.Also vor der Op meld ich mich nochmal.
Bis dahin wünsch ich euch alles Gute.
A.
 
  3. Antwort von am 05.05.2007  
  ich war letztes Jahr auch zur PDA und ISG-Einspritzung, was die Krankenkasse auch voll übernommen hat. Leider hatte es keinen Erfolg. Hatte dannach über Wochen starke Schmerzen um die LWS. Bin zur Zeit wieder zur Schmerztherapie und es ist auch in nächster Zeit eine PDA und verschiedene Einspritzungen vorgesehen. Auch wenn es letzes Jahr nicht gewirkt hat, geb ich die Hoffnung noch nicht auf. Werd auch momentan auf verschiedene Medikamente eingestellt - bis jetzt leider noch ohne Wirkung. Wünsch Dir alles Gute.  
  2. Antwort von am 03.05.2007  
  A.,
ich hatte vor vielen Jahren einen Bandscheibenvorfall, eine PDA hat nur vorübergehend etwas gebracht (hat die Krankenkasse aber übernommen). Man versucht erst konservativ zu behandeln, denn manchmal kann bei einm Vorfall die Bandscheibe wieder in die richtige Position rutschen. Und man operiert nur, wenn es gar nicht anders geht, denn es können unter Umständen Narben entstehen, die in Folge ähnliche Beschwerden verursachen wie der Bandscheibenvorfall. Ich hatte eine Lähmung im Bein mit Blasenstörungen und dann muss man unter das Messer. Vielleicht schreibst Du uns bei Gelegenheit mal, welche Entscheidungen nun bei Dir getroffen wurden und wie es Dir geht.
Alles Gute und an Dich von C.
 
  1. Antwort von am 03.05.2007  
 
also bei mir ist auch PDA gemacht worden und ich musste nichts bezahlen. Hat zwar nicht mein Orthopäde gemacht sondann die Ärtzte im Krankenhaus, das spielt aber keine Rolle denke ich. Mir hat es nichts gebracht was aber nicht heisst das es Dir nicht hilft. Meine Diagnose: Osteochondrose, Spondylarthrose LW4/5, LW5/SW1, BSV L5/S1 li.
und Kopf hoch!
B.
 




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Stand : 18.05.2007 10:27:25
MaschinenArthrose : X189Y20070518102725Z189 - V136


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