- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
19. Eintrag von am 13.02.2008 - Anzahl gelesen : 20
Transplantation als Ausweg?
0 nach einer Arzt-Odyssee rät mein bahandelnder Orthopäde zu einer KKT. Eine Umstellungsosteotomie möchte ich wg. des Risikos und der langen Rekonvaleszenz hintenan stellen. Für ein Kunstgelenk ist es mit 50 noch ein wenig früh. Mein linkes Knie ist nach einer Tibiakopffraktur mit Trümmerbruch vor 15 Jahren stark beschädigt, momentan macht jedoch das rechte durch die jahrelange Fehlbelastung mehr Probleme (Grad 3 Arthrose hinter der Kniescheibe). Über Erfahrungswerte und Tipps wäre ich sehr dankbar.
A.
2. Antwort
von am 13.02.2008
bei mir sollt damals auch eine KKT durchgeführt werden. Mir wurde dann aber gesagt, dass diese Therapie nur bei kleineren Knorpelschäden Erfolg hat und das die Stelle hinter der Kniescheibe sehr ungünstig ist. Ich wünsche Dir, dass Dir damit geholfen werden kann.
C.
1. Antwort
von am 13.02.2008
A.,
bei mir wurde vor 3 Jahren eine KKT hinter der Kniescheibe durchgeführt. Was meine Beschwerden angeht, hat es nicht wirklich viel gebracht. Für ein Jahr hatte ich allerdings deutlich weniger Ruheschmerzen. Auf der anderen Seite habe ich auch fast ein Jahr gebraucht, um mein Bein nach der OP wieder fit zu bekommen.
Viel hängt wohl auch vom Ort des Schadens ab, von der Grösse und der Abgrenzbarkeit gegenüber gesundem Knorpel. Ich würde da auf jeden Fall jemanden suchen, der sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Eine Zweitmeinung scheinst Du ja schon eingeholt zu haben, das würde ich sonst auf jeden Fall auch noch machen. Es entsteht ja auch immer am Entnahmeort ein neuer Schaden, der vorher nicht da war.
Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und gute Besserung! Herzliche , B.
