Osteochondrose im linken Sprunggelenk



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  409. Eintrag von am 16.02.2008 - Anzahl gelesen : 38  
  Osteochondrose im linken Sprunggelenk  
  0 liebe Forumsmitglieder,

ich habe durch einen Skiunfall im jahr 2000 eine Osteochondrose im linken Sprunggelenk. Damals wurde erst eine Fehldiagnose gestellt und so bin ich noch ca. 2-3 Jahre regelmässig gelaufen unter anderem sogar noch einen Maon. Das war natürlich nicht gut, da aber die Diagnose anders lautete und der Orthopäde versicherte, ich kann laufen, habe ich dies eben auch getan.

Nach längerem Leidensweg und mehrmaligem Arztwechsel kam dann die Diagnose. Ich wurde ich Jahr 2004 dann operiert mit Knorpeltransplantation vom linken Knie ins linke Sprunggelenk. Es war eine lange Zeit bis ich wieder alles belasten durfte. Habe dann auch wieder Sport getrieben bin allerdings nicht mehr gelaufen. Heute habe ich nun wieder dieselben Beschwerden wie vor der OP, die Kernspinthaufnahme zeigt deutliche Verschlechterungen. Ich bin momentan total entmutigt, habe Schmerzen und soll mich nun 3 Monate nicht bewegen. Mein Hausarzt hat nun angefangen mit Homöophatie und ich habe auch einen Termin bei einem Osteopaten. Kann mir jemand sonst noch Tipps geben, wie soll ich mich auf lange Sicht verhalten. Wenn ich mich nicht bewegen darf verliere ich noch die Lebensfreude. Danke für Infos von Euch.
A. 2004
 
  2. Antwort von am 20.02.2008  
  A. 2004,
ich bin gerade in der 12. Woche nach einer OATS -Plastik, die du ja auch schon hinter dir hast. Ich kann gut mitfühlen, wie gross die Enttäuschung ist, dass diese OP für dich keine Verbeserung brachte. Dass du dich 3 Monate nicht bewegen sollst, halte ich nicht für gut, denn dann sind deine Bein- und Fussmuskeln in so einem schlechten Zustand, den du kaum mehr auftrainieren kannst. Ob die Schmerzen durch die Schonug besser werden ist auch fraglich. Es bringt dich eventuell nicht weiter.
Ich würde einen Fussspezialisten( es gibt einige Kliniken,die damit viel Erfahrung haben) aufsuchen, der dir vielleicht noch eine andere Möglichket aufzeigt, eventuell eine Prothese oder Versteifung als Lösung sieht. Das hört sich zwar zuerst sehr schlimm an, aber es gibt auch im Forum viele positive Berichte darüber.
Alles Gute, lass dich nicht entmutigen,
C.
 
  1. Antwort von am 18.02.2008  
  A.!
Wenn man ein so bewegungsfreudiger Mensch ist und sich aus den erwähnten Gründen 3 Monate nicht belasten soll, ist das schon ganz schön hart. Ich habe das auch schon mal mitgemacht und die Geduld lies da auch zu wünschen übrig.
Da ich mit Sprungelenkserkrankungen, deren Folgen und Therapien nicht so viel Erfahrung habe, kann ich Dir jetzt nur einen kleinen mitfühlenden schicken.
Falls sich keiner bei Dir meldet, schau einfach mal rechts unter 'Grunderkrankungen -Osteochondr. diss.' nach. Du findest auch Beiträge von Mitgliedern, deren Sprunggelenke betroffen sind. Vielleicht ist das eine kleine Hilfe für Dich.
Alles Gute und von B.
 




ForumNr : 501-g30-0000-620-0000-grp00000-1001 - Sprunggelenksarthrose - Fragen, Antworten, Erfahrungen - 146
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 20.02.2008 04:48:31
MaschinenArthrose : X409Y20080220044831Z409 - V146


Arthrose





-